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Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

II. Schloß Turnstein. Am Bergeshang w. vorn Schloß Tirol gelegen. Das Terrain nur gegen W. steil abfallend. Kleine Anlage. Ein fester Turin, dem vom und rückwärts (N. und S.) je ein einfaches Wohn gebäude und seitwärts (O.) ein Verbindungstrakt vorgelegt ist. Wohngebäude: Einfache, viereckige Anlage mit regelmäßigen Reihen viereckiger Fenster. Im 1. Stock ein großer herrschaft licher Wohnraum mit einfacher Balkendecke und ein Neben zimmer, Im Dachraum ein Teil der Mauern verputzt

und hier eine dreieckig zugespitzte Wandnische, paneben eine einfache Spitzbogentüre, also ursprünglich auch hier ein Teil bewohnbar. Turm: Vier Geschosse, deren ursprüngliche Zwischenböden aber mit den heutigen nicht mehr übereinstimmen. Regelmäßig viereckiger Grundriß. Grau verputzt, im Inneren getüncht. Nur an einzelnen Stellen das wenig regelmäßige, aber mit breiten ausgestrichenen Mörtelfugen etwas ausgeglichene Mauerwerk sichtbar. Eckquadern. Im 1. Stock W, und S. je ein großes, vier eckiges Fenster

, das letztere durch den Wohnbau verstellt. Im 2. Stock W. und 0. je ein viereckiges Fenster in schräger Nische. S. Rundbogentüre in Quaderrahmong, die vom Dachraum des S.-Traktes in den Turm führt. Im 3. Stock S. vermauerte Türe über dem Dache des Wohntraktes, darüber außen drei große Kragsteine, die wohl den Dachbalken eines Söllers zu tragen hatten. W. viereckige Türe in einfacher Steinrahmung, mit Bal- kenriegellöchem in der tiefen Leibung. O. viereckiges Fenster in einfacher Steinrahmung, der untere

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Anno:

1930

T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)

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. An der SW.-Ecke viereckige Ausbuchtung mit runden Schießscharten. Ein kleines Stück Burgmauer mit einer Schlüssel scharte auch noch an der SO.-Ecke erhalten. Über dem Eingang n. eine zweite, höher gelegene Zwinger mauer. Dahinter an den runden Bergfrit beiderseits anschließend die Wohnbauten. Palas: An der Angriffsseite beide Teile mit hohen Mauern ohne Fenster, Nur zu oberst eine Reihe Schießscharten, hinter denen ein Wehrgang hinlief. Der w. Teil der Wohnbauten mit vielen kleinen unregelmäßigen Räumen

und stark zerfallen. Der ö. größer und regelmäßiger angelegt. Im nö. Flügel über den Kellern im 1. Stock ein gewölbter Raum mit Ausgußstein. S. davon die Kapelle mit einem Schlitz- und einem Rund fensterchen und Spuren von Wandgemälden. Stoffmuster, eine figurale Szene mit zahlreichen nackten Figuren (Marterszene?) und an der Fenster leibung Ölberg und Geißelung. XV. Jahrhundert. Darüber Wohn gemach mit wohlerhaltenem Aborterker. Ein zweiter Aborterker darunter nur mehr teilweise erhalten. Einfache

Fenster. Ver bindungstüre zum S.-Flügel, der sich im rechten Winkel an schließt und zwei Wohngeschosse und ein Dachgeschoß mit kleinen Fenstern, im Mittelgeschoß einen Aborterker und Spuren von Wölbungen aufweist. S.-Mauer eingestürzt. Hier ungefähr regelmäßige Steinlagerung mit ausgestrichenen Mörtelfugen. Die Ö. Mauer später verstärkt und erhöht. Bergfrit: Rund, die Mauer von oben bis unten auf zwei Seiten gespalten. Im 1. Stock quadergerahmte Rundbogentüre, darunter Balken, darüber Kragsteine

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1930

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noch heute besitzen. 6. Mair am Aich (Nr. 4), Mittelalterliche Anlage mit Resten eines freistehenden Turmes und einer Umfassungsmauer. Wohnhaus: Viereckige Anlage mit einem turmartigen Vor sprung an der NO. -Ecke. N, zwei Flachbogentore, später ver engt. W, im Obergeschosse 'eine vermauerte viereckige Türe in derber Steinrahmung. Die alten Fenster viereckig, verschieden groß und unregelmäßig verteilt, alle in derber Steinrahmung, einige vermauert. Die übrigen Fenster und Türen später aus gebrochen

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Fries mit Volutenkonsolen und Grotesken. An den Sockeln der Leibungen und an den Konsolen kleine allegorische Einzel figuren und Imperatorenköpfe, ebenfalls in Chiaroscuro. An einem Fenster die Jahrzahl 1548. Oberer Burghof: An der NO,-.Seite langgestrecktes, schma les Nebengebäude, im Erdgeschoß mit größeren, im Dachgeschoß mit kleinen Viereckfenstern, jedenfalls Wohnräume und Kammern für die Dienerschaft. An der SW.-Seite über einer Felsenstufe, die einen Wehrgang ersetzte, die Ringmauer

erhalten. Bergfrit: Dicke Mauern mit ungefähr regelmäßiger Stein lagerung, ausgestrichenen Mörtelfugen und gebuckelten Eck quadern. W. später ausgebrochene Fenster, S. ein Kragstein und ein Lichtschlitz. Erhalten noch drei niedrige Geschosse, die oberen Teile eingestürzt. Ursprünglich (wohl um 1200) der Bergfrit, der Palas (ohne Treppenhaus) und. der Verlauf der Ringmauer. Der Torturm, die Mauertürme und Nebengebäude XVI. Jahrhundert, ebenso die ganze Innenausstattung. Die älteste Geschichte der Burg

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3. Eyrserturn (Nr. 84). Den Kern des heutigen Bauernhofes bildet ein alter Wohn turin. Unregelmäßige Steinlagen mit derb ausgestrichenen Mörtelfugen, O. und N. je ein kleines Viereckfenster. N. eben erdig eine Rundbogen-, im Obergeschoß eine Vierecktüre, erstere ganz, letztere halbvermauert, alle in roher Steinfassung. An den Fenstern innen Seitensitze, ein drittes Fenster ebenfalls mit Seitensitzen, gegen W., vermauert. Alter Wohnturm, um 1300. 1327 von Jaenlein, Sohn des Nikolaus, Richters

und Marmorrelief, Unbefleckte, von Schwenzegast. Oberhalb des Hauses ehemals ein Turm. Kapelle: Tonnenwölbung mit Stuckornament. Empore, Altar, zwei Säulen, gekröpftes Gebälk, gesprengter Rundgiebel, ge kleidete Marienstatue (Maria von Coretto), Seitenstatuen, Joa chim und Anna. Geschnitztes Rankenwerk. XVIII. Jahrhundert, .erste. Hilft©. 1. Stock. Großer Saal, Fenster mit Oberlichten, einfache Sluckornamente. In den Zimmern einfache Stuckrahmen. Ofen weiB .und blau. Reiches Rankenornament. Um 1700. Vielleicht

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bogen tor in Quadcrrahmung ohne Abfasung. Daneben und dar über die Klauensteine und oben die Rolle für ein Fallgitter er halten, Auf der Stadtseite ursprünglich offen und erst später zugemauert. Oben auf den drei geschlossenen Seiten je eine Zinnenlücke. Viereckiges Pyramidendach, das auf der Stadt seite stark vorkragt (Abb, 71). 3, Bozner Tor. Quaderbau mit Rundbogendurchfahrt, viereckigen Fenster chen und viereckiges Pyrarnidendach. S. gemalter Doppeladler und Stein mit den gemeißelten Wappen

. 1. Pfarrkirche zu Maria Himmelfahrt. Bau: Einschiffiger Bau mit polygonalem Chorabschluß, Seitenkapelle und seitlichem Turme (Abb. 72). W. und S. Spitz bogenportal in reich profilierter Steinrahmung mit drei be ziehungsweise zwei Kehlen und gekreuzten Stäben. S. zwei, am Chor drei Spitz-, in der Seitenkapelle zwei Rundbogen fenster. Außerdem Viereck- und gestelzte Lünettenfenster. Nach dein Abbruch der n, Seitenkapelle die regelmäßigen Steinlagen mit den ausgestrichenen Mörtelfugen aufgedeckt. Am Chor drei

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in den Kamin übergeht. 2. Stube. Getäfel und Holzdecke, Balken, Unterzug und die Pilaster des Getäfels reich profiliert. Fenster mit Seitensitzen, zwei Spitzbogentüren mit Schmiedeeisen beschlägen und großen Nägeln, die Einfassung profiliert (Abb.64). Im Erker Sterngratgewölbe. 3. Schlafkammer. Einfaches Ge täfel und einfache Felderdecke. N, Fenster mit Seitensitzen, O. Erker mit Sterngratgewölben und Wandgemälde. Am Ge wölbe Rankenwerk, an der N.-Wand oben Tubalkain und David, unten eine Gesell

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verhältnismäßig hohe Rundbogcnfenstcr mit Quaderfassung. W. Fenster und ebenerdige Rundbogentüre mit runbogiger Tym- panonnische. Im Obergeschosse eine zweite Rundbogentüre, durch die man wohl die Kapelle vom Palas aus betreten konnte. Der Innenraum im Untergeschosse durch eine Quermauer mit stein gerahmter Vierecktüre in zwei Kapellen geteilt. Oben ursprüng lich wohl nur eine umlaufende Galerie, der Zwischenboden, dessen Balken noch erhalten sind, wohl erst später eingezogen. Die s. Ap side

in beiden Geschossen gewölbt und in quadergefaßten Rund bogen gegen das Schiff geöffnet. Die Gewölbe der n. Apside verschwunden, an der unteren aber noch der Ansatz des Quader- bogens kenntlich. Die Mauern ursprünglich höher (vgl. das ver mauerte Fenster im W.). Heute offenes Dach. Am Boden Ver tiefungen, wohl die Reste der Grüfte. S. angebaut ein Turm, der ebenerdig die Sakristei mit quadergefaßter Vierecktüre, im 1, Stock einen Wohnraum (des Kaplans ?) mit drei quadergerahm ten Rundbogenfenstern

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der Wasserschlag modern aufge bogen und als Umrahmung eines Epitaphs benutzt. Seitlich davon zwei Tabernakel und darunter zwei neue Konsolen ohne Statuen. Spitzbogenfenster, die Leibung mit Hohlkehle und abgerundeter Aulenkante. Am Chorabschluß drei Spitzbogen fenster, in der Leibung zwei sehr seicht Hohlkehlen und ein ganz dinner einfacher Rundstab, der am Rogenansatz, wo auch die beiden Hohlkehlen in eine einzige, breite übergehen, in etaien Kopf endigt, Mittelpfosten und Malweise hier wie im S. modern

getrennt» die in verschiedener Höhe teiiwetoe in Spitzkonsolen auslaufen. Die zwei 5. Fenster des Seitenschiffe« und das Radfenster mit breiter Hohlkehle an der Leibung, Der Chor durch den Triumphbogen vom Langhaus abgetrennt. Der ursprünglich tiefer einspringende Bogen wurde später weiter ausgebrochen und ist jetzt ungegliedert und unregetalfilg. Zwei Joche .mit quer oblongen Kreuzgewölben und ein. Fachet* gewfllbe in der Apsis, Runde Schluustelne, In der Apsis mil Relieffiguren, Engel mit Schriftband

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Narrativa

Anno:

1930

Prinzeß Wirbelwind : Erzählung

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Autore: Reimmichl / vom Reimmichl

Luogo: Innsbruck [u.a.]

Editore: Tyrolia-Verl.

Descrizione fisica: 239 S.

Fast anderthalb Stunden sah er am Fenster und betrachtete das schaurig-schöne Wetter leuchten, hierzulande auch Himmellachen ge- nannt. das mit seinen grünen Lichtschatten un- unterbrochen an dem ungeheuren Bergkreis her umhuschte. Dabei dachte er in einemsort an die überraschende Begegnung mit Aurelia und an ihr merkwürdiges Gehaben. Die Lichtreflexe schatteten immer greller durch die Nacht, der hohe Olperer hinten im Balstal brummte dumpf, vom Zillertal her über die Alpeiner Ferner rollte

ein unheimliches Ge witter. Schon pfiff der Wetterwind um die Mauern des Gasthauses, einzelne schwere Trop fen schlugen ans Fenster. Da — hu — züngelte eine blendend grüne Schlange vom Himmel, drüben am Kalbenjoch flammte ein Lärch- oder Zirbelbaum auf wie eine Rakete, ein furchtbarer Donner schmetterte nach, ein prasselndes Kra chen, ein erschütterndes metallisches Dröhnen, wie wenn Felslasten über eine Kupfertenne ge kegelt würden, griff rasend in die Länge und Breite und rollte über hundert Bergkämme

Segnatura: I 61.424

ID interno: 65000

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Jakob Spaur verkaufte. 1660 von Jakob von Spaur, 1667 von Rochus von Mamming angekauft, später in bäuerlichem und bürgerlichem Besitze. 11. Planta (Greifen). Regelmäßiges Wehrmauerviereck mit vier runden Ecktürm- chen {Abb. 46). W. Rundbogentor in Rustikafassung. In der Ringmauer eigenartige Doppelscharten mit einheitlich mawl- schartenartiger Mündung (sog. Hosenscharten). In der N.-Mauer außerdem Fenster, Die Mauern mit Efeu malerisch verwachsen. In der SW.-Ecke der alte Bergfrit

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Pagina 406 di 646

Maulscharten und Ziegeldach, Darüber Maulscharten und viereckige Fenster in weißmarmorner Rahmung. In der Torhalle noch zwei Tore, das innere mit Holztor und spitzbogigem Mannsloch, seitliche Schieß scharten, links eine Waschküche. Im Obergeschosse Wohnraum. Zwischen Vor- und Hauptburg kleiner Zwinger, der um die SO.-Ecke der Hauptburg herumgreift. Gegen die Vorburg ge richtete Maulscharten, hinter denen hölzerne Wehrgänge ange bracht waren. Gegen 0. ein SchärwachtÜrmchen. Haupt bürg: Besteht aus zwei

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Pagina 264 di 646

mit eckigem Postament und einfachem, runden Deckstein unterbrochen, W. Empore, über einem mitt leren Kragstein mit zwei Flachbögen unterwölbt. Darüber S. Viereck-, N. vermauerte Rundbogentüre, letztere in tief aus geschrägter Leibung. W. eine FlachbogentOre und ein Rund- fenster vermauert. Altar: Holz, schwarz und vergoldet. Kastenmensa, vier Säulen auf Volutenpostamenten, gerades, stark verkröpftes Ge bälk, eingerollte Giebelstücke und Mittelaufsatz mit gedrehten Säulchen und gesprengtem Rundgiebel

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. w. unter einem hohen Flugdache Portal und vier Viereckfeiister in Steinrahmung und um die Ecke umbiegende gemauerte Freitreppe mit gedrechselten Balustern. Im Spitz giebel drei Öffnungen. Viereckige Fenster, am Chor Sockel mit Quaderschräge und gekehltes Dachgesims. Im Langhaus Tonne Ober Pflastern, im Chor Gratgewölbe, umlaufendes Gesims. Ein fache W.-Empore. N. spitzbogige TurmtOre in abgefaster Stein rahmung. Am Turm Sockel und vier Gesimse mit gekehlten Werkstücken, Spitzbogenschallfenster, niedrig

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Pagina 550 di 646

Steinlagen, Balkenlöcher für den ehemaligen Wehrgang und seine Stützhölzer. Wehr gangstüre, statt der Zinnen Fenster. Verschiedene Behand lung des Mörtels. Im Innern neue Treppe. An der Mauer n. vom Turme Giebel für ein Satteldach, an der Mauer s. vom Turme im Mittelgeschoß Lichtlöcher und zwei Fensterchen, im Ober geschoß zwischen ehemaligen vermauerten Schwalbenschwanz zinnen ein Viereck- und fünf Rundb ogenf ensterchen . S. vom Palas ein schmaler Zwinger und Spuren eines Grabens, an der Ostseite

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Pagina 276 di 646

mit flachgewölbter Balkendecke und mit einer Flachbogen- wandnische, in die ein Fenster einspringt. XVI. Jahrhundert. Im 1. Stock einfache Wohnräume, Einfache, nur mäßig bewehrte Anlage. Der Palas ursprüng lich kürzer und bald nach der Erbauung um den S.-Arm, wo ursprünglich nur eine Ringmauer anschloß und (im XVI. Jahr hundert?) um das asymmetrische N.-Ende, an dem auch nur zu unterst alte Mauer sichtbar ist, verlängert. Loggia und neue Innenausstattung Mitte XVI. Jahrhundert. Im XIX, Jahr hundert zahlreiche

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Pagina 238 di 646

rahmung» Zu oberst unter dein Dache Fries von vorgekragten Flachbögen Ober Konsolsteinen. N. im 2. Stock (der Turm ist an den Berg angedacht steingerahmte Türe, zwei Pilaster, gerades Gebälk, Rundbogengiebel mit Muschel, Annenbergscfaen Wappen end bekrönender Kugel. Im Inneren die Fenster mit Seitensitzen, Im 2. Stock Stube mit einfachem Pilastergetäfel und Leistendecke, im 3. Stock Saal mit einfach stukkiertem Plafond. Wohl XIII. Jahrhundert, in der ersten Hälfte des XVI. Jahr hunderts

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Pagina 445 di 646

, 1870. 2. St. Sebastian in Platz. Kapellenruine auf einem prähistorischen Ringwall. Polygonaler Chorabschluß, Fassadenglockenmauer mit zwei Öffnungen, Türe und Fenster flachbogig. Sockel. Tonnenwölbung. Spätes XVI. Jahrhundert. 1605 geweiht. Der Platzhof schon 1323 erwähnt. II. Burg Äimenbmj. Hoch am Berg auf einer steil abfallenden Felsenkuppe ge legene, einfache Anlage (Abb. 117). Auf der höchsten Stelle der rückwärts abgerundete, geschlossene Palas, etwas tiefer die Ringmauer mit vier nach innen

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3. Spitäler (Nr. 21). Fassadengemälde. St. Josef, dein das Volk Bittschriften über reicht, Martin, Georg, Unbefleckte, Anton, Franziskus, der Tod. 1794^ Üie U1K * Fenstern Rocaille- und Empirerahrnung. G. H. 4. MnlorLaus (Nr. 56). Fassadenmalerei. Tür-, Fenster- und Ortsteineinfassungen und Unbefleckte, Georg und Martin. XVIII. Jahrhundert, zweite Hälfte. Wohl von Benedikt Auer, der 1777 das Haus besaß und ihm den heutigen Namen gab. Früher Mairhof im Anger. Be reits 1357 erwähnt

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Pagina 263 di 646

mit Schlüsselscharten und zwei Gußlöchern, das den Durchgang zwischen Fluß und Burg sperren sollte. Tor bau: Zwischen die beiden Türme eingeschoben. Stein- gerahmtes Tor mit Eselsrücken, daneben ein Viereckfensterchen hi ursprünglicher derber Steinrahmung. Die Übrigen Fenster, der Erker und die Zinnen erneuert. Vorhalle mit Gratgewölbe, Burghof: Eng geschlossene malerische Anlage. Im 1. Stock umlaufende Galerie, über Kragsteinen flaehbogig unterwölbt, derenö.undnArm mit den Treppen und ihren'teilweise

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