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Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

Rundbogeneingang, darüber vermauertes Fenster. Rundbogige Toreinfahrt mit reicher Architekturmalerei um- feben. Unten Wappen, Reste von zwei Engeln, die Schwert und tab und Inful tragen, darüber gesprengter Giebel, auf den Seitenstücken je ein Engel, im Mittelstück vermauertes Viereck- fenster, darüber St. Johannes d. T. XVI. Jahrhundert, zweite Hälfte. In der Einfahrt ornamentale Malerei, Ranken, Früchte und Wappen (Elefant mit Turm). Hergestellt unter Beatus von Porta, Bischof von Ghur, der aus seinem Bistum

auf Kragsteinen Erker mit pilastergerahmtem Viereck fenster und Ziegeldach. N. steingerahmte Küchentüre mit Kragsteinabschluß. Im 2. Geschoß über der Kirchentüre kleiner Maranorstein F. D. G. V. M. 1791 (Franz Disrnas, Graf von Mohr, Pfarrer von Tirol-Meran). W. breiter, gewölbter Keller eingang, darüber steingerahmtes Viereckfenster mit abgefaßten Kanten. Das malerische Gesamtbild des Hofes in der heutigen Gestalt aus dem XVI. Jahrhundert, die oberen Teile verputzt und weiß getüncht, unten teilweise

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Geografia, guide , Arte, archeologia

Anno:

1930

T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)

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4, St. Johann irai Lcit. Bau: Einfacher Bau mit rundem Chorabschluß. W. Viereck- tflre zwischen Vicreckfcnstcrchcn. N, und S. ein Rundbogcn- fenster, seitlicher Turni mit Rundbogenschallfenster und Spitz dach. Tonnengewölbe. Um 1700. Der Turm 1B84 durch den Maurermeister Anton Waibl und den Zimmermeister Alois Gamper erbaut. Altar: Zierlicher Aufbau, zwei Säulchen mit Rebengewinden, verkröpftes gerades Gebälk, Volutenaufsatz mit Blattwerk. In Nische mit Pilasterrahmung Bild, Taufe Christi

, am Aufsatz Johannes von Nep. Seitenstatuen, St. Bernhard und ein heiliger Bischof. Um 1700. Holzskulpturen: I. und 2. St. Rochus und Sebastian. An fang XVI. Jahrhundert. 5. Kapelle in Knrzraas. Bau: Abgesetzter, polygonal abschließender Altarraum, höl zerner Dachreiter, Türe und Fenster rundbogig, Tonnengewölbe. XIX. Jahrhundert, erste Hälfte. Altar: Zwei Säulchen, verkröpftes Gebälk, Volutengiebel. Büd, heilige Familie. XIX. Jahrhundert, erste Hälfte. Seiten statuen, Maria und Johannes

' d , f e ij er gefast. Die Fenster rund- und spitzbogig, (1lVkpTl runden Das Gewölbe der Rippen beraubt, im Schiff über ^ c Rund- Halbpfeilern, im Chor über Pilastern. Zwei E 4 m P ore ^'^hrfi£rter säulen, die obere mit geschwungener Brüstung, ab 0 - Triumphbogen. Am Turm'Sockel -und vier Gesimse, g . ' S. Viereckfensterchen in gekehlter Steinrahmung, oben ap bogenfenster, breit gekehlt, Eckzipfel, Oktogon mit Fenste

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1930

T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)

Pagina 386 di 646

. Bau: Einfache Kapelle mit geradem Abschluß. Türe und Fenster viereckig, flache Decke mit einfachem Stuckrahmen, gedrückter Bogen zwischen Altarraum und Schiff, Dachreiter mit kleiner Kuppel. Erbaut 1748 von Alexander von Egen. Wandgemälde: Christus, Maria und Heilige in ovaler Rah mung mit Kranzgehängen. XVIII. Jahrhundert, zweite Hälfte. Altar: Zwei Säulen, Pilaster, verkröpftes Gebälk, Voluten giebel. Bild, St. Johannes von Nep. Signiert. Joseph Wenger- mayr 1749. Am Giebel Mariahilfbild

. Kreuzweg: XVIII. Jahrhundert. Glocken: 1. 1821. 2. Ohne Jahrzahl. J. Grasmair in Brixen. 3. St. Ulrich In Flars. Bau: Abgesetzter, polygonal abschließender Chor, seitlicher, in die Kirche einspringender Fassadenturm. Spitzbogentüre m gekehlter Steinrahmung. W. Türe und Fenster in viereckiger Steinrahmung. Viereckige Fenster. Im Schiff flache Decke, im Chor Tonne mit gratigem Abschlußgewölbe. Am Turm ge kuppelte Rundbogenfenster mit achteckigen Säulchen und mit Kämpfern. In den Giebeldreiecken

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1930

T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)

Pagina 414 di 646

noch gut erhalten. Neben den Türen mit verschiebbaren Holztürchen verkleidete, im Innern schräg umbiegende Mauerlöcher, durch die den Kartäusern 'die Speisen gereicht wurden. Auf der Hof seite des Kreuzganges Fenster, am NO.-Trakt mit Dreipässen, im kleinen Kreuzgang auch mit Mittelpfosten und reicherem Maßwerk. In der S.-Mauer außen eine Heiliggrabkapelle mit Wandgemälden des XIX. Jahrhunderts eingebaut. Die Kartause 1326 durch König Heinrich von Tirol gegründet und Allerengelsberg genannt. Anfangs

vermutlich sehr einfach und größtenteils aus Holz hergestellt. Bedeutendere Umbauten an Kirche und Kapitelsaal vor 1467, denen aber noch weit um fassendere in spätgotischer Zeit folgten, da das heutige Tor und die Fenster und Türen im Kreuzgang durchaus Formen aus dem späten XV* oder frühen XVI. Jahrhundert aufweisen. Nach dem Bauernkrieg von 1525, in dem die Kartause geplündert wurde, auch die Ringmauer erhöht und vielleicht erst damals wehrhaft gemacht. 1782 durch Joseph IL aufgehoben, zuerst angekauft

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1930

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Pagina 479 di 646

li. Mafia Heimsuchung In Alili. Bau: Polygonaler Abschluß mitten, in der Fassade eingebautes Türmchen mit Rundbogenschallfenster. Viereckpyramide und unten mit Rundbogennische, darin vergittertes Viereckfenster, mit weißem Marmor gerahmt. S» Spitzbogentüre und Lünetten- fenster. Gratgewölbe. Einfache Empore. XVII, Jahrhundert. Altar: Seitentüren, Mensa mit bemaltem Ilolzantepcndium, Maria Heimsuchung, Blumensträuße, Rocaille, zwei Säulchen, verkröpftes Gebälk, gesprengter Rundgiebel

, von dem selben. 2. Turnhaus (Nr. 90). Vom Verfasser nicht besichtigt. 1487 Martein im turn. 1767 und noch 1779 im Besitze des Grafen Maximilian Wolkenstein- Rodenegg. Tannas. I, Kirchen. 1. Expositurkirehe zum hl. Herzen Jesu, Bau: Geräumiger Bau mit abgesetztem, polygonal abschlie ßendem Chor und seitlichem Turm mit Achteckhelm. Portal, Fenster und Schallfenster rundbogig. Im Schiff hölzerne Kasset tendecke, im Chor Gewölbe, die Seitenwand durch Dienste, die in halber Höhe absetzen, und durch verbindende

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1930

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Pagina 421 di 646

7. Oberimeli (Nr. 15), Ein Fenster in gekehlter Steinfassimg. In der Stube einfaches Leistengetäfel, oben Bordüre mit flacher Rankenschnitzerei, Holzdecke mit profiliertem Balken, Um 1500. GrundzinspfJichtig 1578 an Steingaden, 1695 an Franz von Stachiburg, 1779 an Karthaus. 8. Steinhaus (Nr. 11). Teile der Mauer mit regelmäßigen Steinlagen. Erwähnt 1578. 1641 und noch 1779 von den Grafen Spaur als Lehen vergeben. III. Edelsitzc und Burgen. 1. Jlochhueb (Nr. 14). Am S.-Teil des Hauses

regelmäßige Steinlagen, wohl XIII. Jahrhundert. In der Stube Getäfel und Holzdecke mit ab geschrägten Balken. 1384 Erhard Hochhueber. 2. Klechl (Turm zu Tschars) (Nr. 42). Ehemaliger Wohnturm. Viereckig, ungefähr regelmäßige Steinlagen, Mauer 1*80 m dick. Einzelne Buckelquadern. 1918 regelmäßige Fenster ausgebrochen. Wohl XIII. Jahrhundert. 1378 Conrat Kiechler. 1421 durch Siegmund von Tschengeis dem Herzog Friedrich aufgesendet. Später im Besitze der Herren von Lichtenstein. 3. Turm in Galiano. 1294

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Storia

Anno:

1930

Aus der Geschichte der Völser Pfarrgemeinde im Eisacktal

Pagina 45 di 79

Autore: Sparber, Anselm / Anselm Sparber

Luogo: Bolzano

Editore: Vogelweider

Descrizione fisica: 51 S.

Commenti: Aus: Der Schlern ; 11,4/5

Soggetto: g.Völs <Schlern>

Segnatura: III 102.407

ID interno: 220506

der Roggen ein; geringer ist jene des Weizens, noch geringer jene des Maises, der Gerste und des Hafers. Etwas umfang reicher ist wieder der Kartosselbau. Außer diesen Bodenfrüchten werden selbstverständ lich noch verschiedene andere gezüchtet, z. B. Rüben, Kohl, Bohnen, Erbsen, Mohn, Flachs, Hans, Futtermais, Klee. Der Gartenbau wird meist nur zum Eigenbedarf betrieben. Blumen zucht pflegt man hauptsächlich zur Zier der Gärten, Säller und Fenster. Eine andere Frage ist es, ob diese Boden früchte schon

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Generale, opere di consultazione , Letteratura , Giurisprudenza, politica

Anno:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Pagina 367 di 565

Autore: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler

Luogo: Innsbruck

Editore: Vereinsbuchh. und Buchdr.

Descrizione fisica: 140, 347, LXXIV S. : Ill.

Commenti: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

Soggetto: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel

Segnatura: II 103.398/3-4

ID interno: 150447

1888 Sept. 12.: Patent für Jos. Ant. Gfall auf ein neues Kafsee-Mahl- v erfahr en. —1889 Jan. 22.: Detto für einen B ter - K iìh bap par at. — 1894 Mai 1.: Für Verbesserung an Elektromotoren und Dynamomaschinen. —- 1897 Juni 22.: Für ein Feuerloschpuwer. — 1912 Mai 25.: Für ein Luftschiff-Modell. 1888 Okt. 31.: Privileg für Franz Kirschner, Schlosser, für einen Fenster vers ch I u ß. 1893 Nov. 11.: Das F e u e r l ö s ch - P r ä p a r a t des Ingenieurs Max Eber- Hardt wird vom Tiroler

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1930

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Pagina 483 di 646

. Risalit mit Freitreppe, polygonaler Eckerker, Im Haus- gang Fenster mit Seitensitzen. Im 2. Stock Zimmer mit Getäfel und Felderdecke. Geschuppte Hermenpilaster, Attika, an den Friesen aufgelegtes Rankenornament. In einer Kammer an einem Deckenbalken Inschrift, Walen gestrenger Her Her Carl Franz von und zu Plawen. An einem Deckbalken im Dachraum ein geschnitten: Woledl gestrenge Frau Frau Anna Cecilia Depszlin (Töpslm). Heutige Form XVII. Jahrhundert. Auf der anderen Seite der Straße ein viereckiger

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1930

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Pagina 253 di 646

eckige Fenster. Gratgewölbe, Gebälk, einfacher Triumphbogen. Von Bartlmä von Schöpfer (gestorben 1679) erbaut. Altar: Schwarz und vergoldet. Vier Säulen, zwei gedreht, zwei mit Strümpfen und Rebengewinden. Gerades, verkröpftes Gebälk, Kartuschenaufsatz. Knorpelwerk, Fruchtgehänge, Bild, St. Anna selbdritt. Seitenstatuen. Notburga und Isidor, Engel und Engelsköpfchen. Mitte XVII. Jahrhundert. Seitenstatuen XVIII. Jahrhundert. Holzkruzifix: XVII. Jahrhundert. 'i. Friedhof. Einfache Arkadenanlage

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1930

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Pagina 405 di 646

zwei Hälften geteilt wird. W. je zwei Wohnräume, O. an der Angriffsseite der Bergfrit und von ihm gedeckt ein zweiter, niedrigerer Turm mit Viercckzinnen. Verschieden geformte Fenster, viereckig, rundbogig. mit gekuppeltem Rundbogen, last durchaus nicht mehr ursprünglich. Nur am Bergfrit, den schräg ansteigende Schwalbenschwanzzinnen krönen, kleine, quadergefaßte Rundbogenfenster im obersten Geschoß, die der Bauzeit angehören. An der S.- Seite die untere Hälfte der Außen mauer

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Pagina 326 di 646

- bogenschlitzfenster, die anderen Fenster viereckig, von ver schiedener Größe, die meisten später verändert. Schweres Dach gesims. Kuppel mit zwei einfachen, schweren Kreuzgurten, die Von einem Rundpfeiler mit verdicktem Sockel und Kapitell gestützt wird. Am Turm Sockel, zwei gekehlte Gesimse, das obere mit Eckwasserspeiern, Spitzbogenfenster m schräger Quader leibung, in den Giebeldreiecken kleinere Spitzbogenfenster mit Mittelpfosten und derbem, originellem Maßwerk. Achteckige Spitzpyramide. Nach der Tradition

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Pagina 304 di 646

und dekorative Fenster rali rnung. 1898. Gemälde: l. Hinter dem Hochaltar, auf Leinwand, Geburt Christi, Krönung Maria, Pfingstfest. Deutsche Renaissance, um 153ö t 2. Christus in der Vorhölle. XVII. Jahrhundert, Rahmen neu gotisch. Skulpturen: 1. Kreuzigungsgruppe, an den Baikenenden des Kreuzes Vierpässe mit schön geschnitzten Evangelisten symbolen. Starkes Streben nach seelischem Ausdruck. XIV, Jahrhundert. Die Konsolen mit Putti neu. 2. Kruzifix, am Pfeiler neben der Sakristei. XVI. Jahrhundert

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Pagina 400 di 646

um Apsis. Die heutige Kirche um 1474/75 gebaut, der Chor 1760 entgotisiert, der Turm erhöht. Wandgemälde: Äußeres. 1. St. Christoph. Riesenbild, durch Ausbruch der Chortüre und eines Fensters zerstört, gut erhalten noch die einfache gekehlte Rahmung, der Kopf und das scharf- brüchig flatternde Mäntelchen des Christkindes. Sonnenuhr Um 1500. 2, Christus am Ülberg mit Stifterfamilie, durch Fenster ausbruch fragmentiert. Anfang XVI. Jahrhundert, 3. Epitaph, Auferstehung mit Pilasterrahmung

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1930

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Pagina 588 di 646

. Erwähnt 1727. Expositur 1794. 1827 vergrößert. 'Seit dem Neubau exekriert und als Magazin verwendet. Von der Ein richtung nur noch der gemauerte Stipes des Altars und die einfache Holzempore vorhanden. Hinterkirch« Expositurkirche zum hl. St» Nikolaus. Bau: Schlichter Bau mit abgesetzter, polygonaler Apsis (Abb. 165). Türe und Fenster rundbogig, am Spitzgiebel Rund fensterehen und Kreuzschlitz, Tonnengewölbe mit Stichkappen, einfache Empore, Am kräftigen Turm, der östlich an den Chor

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Pagina 460 di 646

hier sitzen blieb. 1762 von Franz Moritz von Froschauer an einen Bauern verkauft Sehlanders. I. Kirchen. 1. Pfarrkirche zu Maria Himmelfahrt. Bau: Abgesetzter, polygonal abschließender Chor, Langhaus mit zwei seitlichen, flachrunden Ausbuchtungen, seitlicher Spitz turm. Alle Werkstücke aus weißem Marmor. Sockel mit Quader- schrige. W. Rundbogentüre mit einfacher Pilasterrahmung und gemaltem Volutengiebel. Chronogramm 1759. Die ganze übrige Fassade mit dem hohen Spitzgiebel ungegliedert, Rundbogen fenster

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Pagina 480 di 646

: In romantischer Lage über einem steilen Felsen. Abge setzter, polygonal abschließender Chor und F ass a d enti i r m • und die Fenster einfach, teils mit Rund-, teils Spitzbogen. Tonnengewölbe über Pilastern. Empore mit Hermenpilaatern. Am einspringenden Triumphbogen A 17»- B. R. 1881 V. Der Turm mitten in der Fassade etwas vor tretend mit rundbogigen Schallfenstern, Oktogo C 1769 K an P Ste11e >e der älteren, durch Bergabrutsch ungen ge fährdeten Kirche erbaut und 1782 geweiht. Rück Hochaltar: Mensa

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Pagina 229 di 646

11. Hl. Kreuz in Laneflfl. Bau: Abgesetzte Rundapsis und Turm mit Kuppeldach. Fenster mit bewegtem Bogenabschluß, Tonnengewölbe Ober tief herabreichenden Gurten. Statt der früheren einfachen Hauskapelle 1911 erbaut, 1912 geweiht. Entworfen von Architekt Birkenstaedt, ausgeführt von Alois Carli, Altäre: Grtdnerarbeit 1912. Kloster: Mutterhaus der Deutschordensschwestern. Ein facher Bau, kunstgeschichtlich heute ohne Interesse. Als Guts hof des Klosters Weingarten unter dem Namen Rederhof schon

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Pagina 420 di 646

ein Fresko freigelassen, Kruzi- fixus mit Maria und Johannes, Margareta und Vigilius. Ende XIV. Jahrhundert. 1341 von Heinrich und Ulrich von Tarants- berg an Karthaus verkauft. 1377 Jaendlin auf der Höhe. 3. Mesner- und Sehulliaus (Nr. 27). Rundbogentüre in abgefaster Steinrahmung. Daneben Fenster chen mit ausgemeißeltem rohen Kopf im gerahmten SpitzgiebeL 4. Karlhein (Nr. 28). über der Türe kleiner Wappenstein mit F. R. C. R. 1723 (Rapp). 1517 Glas Karteiner. 1578 dem Stifte Steingaden, 1695 Franz

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1930

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Pagina 303 di 646

gekehlten Wasserschlägen und einfacher Pultabdeckung. Acht dreiteilige Fenster mit reichem Maßwerk und breit ge kehlter Leibung. Fünfjochiges Langhaus, dessen Seitenschiffe sich ohne Unterbrechung als breiter, aus dem Zehneck konstru ierter Chorumgang fortsetzen (Abb. 55). Neun schlanke Tren nungspfeiler auf achteckigen Basen, denen an den Seitenwänden eingezogene, nach vorn verjüngte Streben mit vorgelagerten Diensten an der Eingangswand zwei kräftige Halbpfeiler ent sprechen! Reiches, in der Mitte

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1930

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