¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
Pagina 149 di 447
Autore:
Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Wagner
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto:
g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura:
II Z 191/N.F., 2
ID interno:
378243
Voir es [Volders]), die jährlich unter anderem sechseinhalb Fuhren Wein abwarfen. Im Jahre 1152 vertauschte das Stilt diese Besitzungen dem Grafen Berthold von Andechs gegen einen Anteil an der Haller Saline (vgl. Oefele, Geschichte der Grafen von Andechs, Reg, 116, Zahn, Steuern. TTrkundenbuch I, 155). Auch ein Andechser Ministeriale hatte Besitz in Mils. Ein Otto von Mulles, „Ministerial des Markgrafen', schenkte um, das Jahr 1210 dem Kloster St. Georgenberg zu seinem und seiner Gemahlin
Richardis Seelenheil eine halbe Hube zu Mils (Pockstaller, Chronik von St. Ge orgenberg, S. 17). Dieser Otto von Mulles kann ein Vorfahr jenes Rit ters Oswald Milser gewesen sein, der durch das Wunder von Seefeld so berühmt geworden ist. Denn von einem Edelgeschlechte dieses Namens aus dem gleichnamigen Oberinntaler Dorfe ist trotz Mayrhofens ge genteiliger Behauptung nichts nachweisbar. Das heute noch so ge nannte „Oswald-Milser-Haus' (Nr. 28), ein edelsitzartiges Gebäude, ge mahnt ebenfalls