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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1928
¬Die¬ Fugger : Geschichte eines deutschen Handelshauses.- (Deutsche Volkheit ; [61])
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Pagina 37 di 95
Autore: Brandt, Otto Hermann / dargest. von Otto H. Brandt
Luogo: Jena
Editore: Diederichs
Descrizione fisica: 79 S. : Ill.. - 1. bis 10. Tsd.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Fugger <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: 890
ID interno: 166206
nicht auf den Markt geworfen wer den. Indessen der Verkauf ging schlecht; gleichwohl schickte die Thurzo- gesellschaft, an der die Fugger beteiligt waren, neues Rupfer. Darüber ging das Kartell in die Brüche, und die Fugger übergaben den noch Vorhandenen Vorrat. Immer Wieder strebte Jakob nach einem Mono pol für das Kupfer, indem er die Tiroler und ungarische Ausbeute be- herrschen wollte. Auf Jahre, aber nie dauernd ist es ihm geglückt. Venn weder die Tiroler Regierung noch die Gewerken hatten ein Interesse

daran. Im Gegenteil, der Wettbewerb mehrerer Handelshäuser um die Kupferkäufe steigerte den Wert der Ware. Um ihn unschädlich zu ma chen, mußte sich Jakob gelegentlich mit anderen zusammenschließen; so übernahm er zZZo—zsZs mit den Höchstettern alles Schwazer Kupfer. Ganz wohl fühlte sich Jakob bei feiner Kartellpolitik nicht, da die öffentliche Meinung ihn deswegen oft angriff. Deshalb ließ er sich vom Kaiser bestätigen, daß seine Verträge alleiniger Lieferung nicht als Monopole im Ginne

der reichsgesetzlichen Verbote galten. Nicht durch Zufall, sondern aus bestimmten Gründen hatte Jakob seine Veziehungen nach Ungarn ausgedehnt. Er wollte seine wirt schaftliche Mache stärken und zugleich einen störenden Wettbewerb auf dem italienischen Markt ausschalten. )4HZ lernte er in Venedig den Ratsherrn Johann Thurzo kennen, der die Kunst des Seigerns lernen Wollte, und bald war der Bund des Technikers mit dem Kaufmann geschlossen. Vie Thurzo waren von Österreich nach der Aips und von da nach Krakau gekommen

. ^Sie betrieben Bergwerke, aber aus Man gel an Kapital konnten sie nicht die notwendigen technischen verbesse-- rungen vornehmen, vor allem nicht die kostspieligen Wasseichaltungs- maschinm aufstellen und Wege anlegen. Ohne deutsches Kapital und ohne deutsche Unternehmungslust waren die ungarischen Bergwerke nicht in Gang zu bringen. Wenn es jetzt Jakob gelang, auf deren Betrieb Sinfluß zu gewinnen, war zugleich eine lästige Konkurrenz beseitigt. So gründeten im Jahre Z4gs die Kugger in Augsburg

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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Pagina 10 di 192
Autore: Garber, Josef ; / Josef Garber
Luogo: Wien
Editore: Krystall-Verl.
Descrizione fisica: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 1.228
ID interno: 318659
Topographisch aufgezählt finden sich im deutschen Teile des alten Tirol romanische Wand malereien im E t s c h t a 1: im Stift Marienberg bei Burgeis, in S. Nikolaus bei Burgeis, in S. Johann in Taufers, in S. Vigilius in Morter, in S. Nikolaus in Latsch, in S. Medardus bei Tarscli, in der Pfarrkirche von Naturns, in der S. Prokuluskirche in Natnrns, in S. Peter bei Grätsch, in S. Margareth bei Lana, in S. Jakob in Grissian, in der Schloßkapelle von Hoch- eppan, in der Schloßkapelle

von Sigmundskron, in S. Jakob bei Oberbozen, in S. Jakob in Trainin, in S. Florian bei Margreid; im Eisacktale: in der Frauenkirche in Brixen, in der Taufkirche in Brixen, im Schloß Rodeneck; in Ost ti roh in S. Nikolaus bei Windisch- Malrei und in Anras hei Lienz; in N o r d t i r o 1 ist bisher nur ein unbedeutendes Fragment in S. Ulrich in Thaur bekannt geworden. Auf das heutige Tirol entfällt von den Orten nur mehr Windisch-Matrei, Anras und Thaur. Ein Blick auf die Karte Tirols zeigt, daß das Etschtal

, S. Jakob in Tramin. Zwei kleine Kirchen aber, S. Prokulus in Naturns und S. Benedikt in Mals, leuchten aus der dunkelsten Zeit der deutschen Monumentalmalerei mit Wandgemälden ersten Ranges hervor. Daher kommt den romanischen Wandgemälden Tirols wohl auch ein allgemeines Interesse zu: viele gehören zum besten, was sich auf deutschem Gebiete erhalten hat. Die 23 Kirchen, in denen sich in Tirol romanische Wandgemälde oder wenigstens Spuren derselben finden, sind fast durchaus kleine, für den Gottesdienst

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