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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 340 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
fach einzuführen unternahmen, wurden gewöhnlich von der Vorstehung in ihre bestimmten Schranken zurückgewiesen. Eine Kunststiftung existiert weder zu Innsbruck, noch überhaupt in Tirol. Die tirolischen Künstler alle haben sich nur durdh Unterstützung von Privaten oder aus eigenem Vermögen gebildet. Nur haben manche junge Künstler, die gute Hoffnung gaben, von der tirolischen Landschaft, d. i. von den Ständen Unterstützung erhalten. Dodi.war bey der Landschaft zu dem Ende keine Aus lagen fixirt

. Alles kam auf einzelne Bewilligungen an. — Audi weiß ich Bey- spiele, daß junge Künstler von den Bischöfen zu Trient und Brixen Pensionen erhielten. Ad. 2. Auf eine Mitwirkimg der Stadt, oder der Partikuliers von Innsbruck zu einer Kunststiftung ist dermal kaum eine Rechnung zu machen. Wenn idi nidht irre, hat sich seit einiger Zeit in Tirol die Zahl der Künstler eben so wie jene der Kenner und Schätzer der Kunst vermindert. Ida kenne mehrere ältere Privatsammlungen von Gemälden etc., die distrahirt

wurden und kaum eine oder die andere, die neu angelegt wird. Dermal schon gar ist beynahe jeder mit Nahrungssorgen zu sehr beschäftigt und ich würde z. B. dem Antrage einer patriotischen Subscription wenig Erfolg versprechen. Ad. jium. Der erste Künstler von Innsbruck und von Tirol überhaupt ist dermal unstreitig der Historienmaler Joseph Schöpf, ein bereits 60 jähriger Mann, der aber so hypochondrisch ist, daß er schon über ein Jahr nicht ver mocht werden konnte, den Pinsel in die Hand zu nehmen

Kupferstecher und würden zu einer Lehrstelle an einer Kunstschule vor andern geeignet seyn. Audi der Rentmeister Pfaundler ist ein im Kunstfache geschickter Mann, doch, wenn ich nidht irre, mehr Kunstkenner als Selbst-Künstler. Eine Pension genißt von allen dermaligen tirolischen Künstlern keiner. Wenn die Künstler dermal in Innsbruck nicht zahlreich sind, so sind sie es im übrigen Theile des Landes noch weniger. Ein braver Bildhauer ist Jakob Santner zu Bruneggen. Ich führe zum Be weise an die Monumente

auf den Fürstbischof Graf Josef Spaur zu Brixen und auf den Freyherrn v. Spergs zu Innsbruck. Als Architect verdient der Kreisingenieur Caminada zu Roveredo genannt zu werden, der das Theater zu Bozen gebauet hat. Audi der Abbe Anton Longo in Fleims gehört in diese Classe. Dieser ist zugleich ein ziemlich guter Maler, besonders in Fresco. Es mag noch ein und anderer geschickter Künstler im Lande seyn; mir aber wurde er bisher nicht bekannt. Tirolisdie, jetzt lebende Künstler im Auslände sind: st) die Professoren

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1928
¬Die¬ St. Korbinianskapelle und die Allerheiligenkirche zu Hart in der Pfarre Hötting bei Innsbruck
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Pagina 25 di 36
Autore: Schuler, Heinrich ; Hörtnagl, Hans / von Abt Heinrich Schuler und Hans Hörtnagl
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei
Descrizione fisica: 31 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck-Hötting / Allerheiligenkirche ; <br>g.Innsbruck-Hötting / Sankt Korbinian
Segnatura: II A-20.230
ID interno: 90535
Tage heraus, auch die Höttinger, Wiltener, Mutterer, Natterer und Bolser kamen gleichzeitig mit den Kreuzen hieher. Im Jahre 1764 faßte der ehrsame Rat von Innsbruck über Bor schlag des Kirchenpropstes Matthias Lehrer den Entschluß, die alte Kirche nach dem Geschmacke der Zeit umzugestalten. Und so traf auch die Allerheiligenkirche, freilich etwas spät, das Schicksaal der Barockisierung. Da galt es nun vor allem die Fenster des Schiffes zu vergrößern, der Tischler Vögele von Hölting lieferte

, wie dies so häufig der Fall war, in der Berechnung geeirrt. er kam um eine Nachzahlung ein, weshalb sich nach Fertigstellung eine Kommission nach Allerheiligen begab (Pfarrer von Hölting, Bürgermeister von Innsbruck und der Kirchenpropst), wobei die Arbeiten des Meisters als gediegen erkannt und ihm ein Nachtrag von 80 Gulden bewilligt wurde. Anton Zeiler malte nicht nur die Fresken der Kirche, ihm wurden auch die Altarblälter übertragen, das Hochaltarblatt, das sicher auf die Kirchenpatrone „Alleheiligm' Bezug

nahm, während die Ge mälde der Seitenaltäre die Muttergottes und den heiligen Seba stian darstellten. Die auf Leinwand gemalten Bilder kosteten 140 Gulden. Der Stadtmaurer und Steimetz Franz Renn, der Sohn des alten, beim Pfarrkirchenbau zu Innsbruck stark beschäftigten Renn, über nahm die geringe Steinmetzarbelt; Leonhard Appeller, Bürger und Maler in Innsbruck, faßte Altäre und Kanzel in Marmormanier, wo für er 620 Gulden forderte, während Perwanger die geschnitzte Arbeit und das Laubwerk

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 22 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
vom 12. August 1820 wurde die Dotation von 500 fl. wieder hergestellt, nachdem seit 1817 300 fl. gezahlt worden waren 60 . Die Bibliothek zählte damals 26.883 Bände, die in zwei Sälen des Gymnasiums aufgestellt waren. Die Ver waltung lag in der Hand eines Direktors, eines Skriptors und eines Die ners. Die Benützungsordnung war noch von Maria Theresia erlassen worden 61 . In so kleinen Verhältnissen lebte die Universität Innsbruck wieder auf. Im Jahre 1857 wurde ihr die theologische Fakultät in der Hand

auseinanderstreben, der akademische Lehrer selber wird stets im innig sten Verband mit der Wissenschaft stehen müssen, soll die Hochschule nicht zur Drillanstalt werden, wie sie es zum Schaden des österreichi schen Geisteslebens einst gewesen ist. I. Anton v. Roschmann, Einrichtungshofkommissär in Tirol und Vorarl berg, an Grafen Proeop Lazansky, Präsidenten der Zentralorganisations- hofkommission, wegen Wiedererrichtung der Universität zu Innsbruck. Wien 1914, August 19. Orig. Wien A. U. M. Die erwähnten

Vorstellungen Bertholdis und Eingrabe der quieszierten Professoren fehlen. Der Rektor des Lyzäums zu Innsbruck, Professor Bertholdi, hat mir die anliegende Vorstellung überreicht, worin auf Wiedererrichtung der Univer sität zu Innsbruck untertbänigst angetragen wird; auf denselben Gegenstand w Wien a. a. O. 1819, Nr. 6686. n Hittmair 87 f.

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 9 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
vor n . Neuerdings wurde die Angelegenheit in Gang gebracht durch eine zweite Eingabe des Rektors Bertholdi vom 1. Mai 1815 12 , der sich dann eine des Bürgermeisteramtsverwalters der Stadt Innsbruck vom 1. August 1815 13 anschloß. So gebührt den Professoren der ehemaligen. Universität und dem Stadtmagistrat Innsbruck das Verdienst, zuerst die Wiederher stellung der Universität gefordert und sich damit zum Dolmetsch des allgemeinen Wunsches gemacht zu haben. Man wollte eine Lehranstalt im Lande

haben, an der die Söhne des Landes ihre Studien zum Ab schluß bringen und den akademischen Doktorgrad erlangen konnten. Das schien schon die Würde des Landes zu fordern. Dazu kamen wirt schaftliche Erwägungen. Das Land war infolge der Kriege verarmt, auch die Stadt Innsbruck hatte schwer gelitten. Der Wegzug der Professoren und Studenten bedeutete doch einigen wirtschaftlichen Entgang. Viele Familien waren nicht mehr in der Lage, ihre Söhne in Wien oder Prag, denn nur diese Städte kamen in Frage, studieren zu lassen

; so manche auch mochten für das sittliche Wohl ihrer Söhne in der immerhin im Vergleich zu dem kleinstädtischen Innsbruck an Verführungen reichen Residenzstadt Österreichs Sorge tragen. Daneben konnten auch sachliche Gründe für die Wiedererrichtung der Universität geltend gemacht werden. Man wies darauf hin, wie Tirol, zwi schen Deutschland und Italien gelegen, berufen sei, zwischen beiden Nationen zu vermitteln, wie hier die Welschtiroler nicht nur Gelegenheit hätten, die deutsche Sprache zu erlernen

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 21 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
gefeiert wurde. Die Unterhaltung bestand in Musik und geselligen und wissenschaftlichen Gesprächen. Dabei wurden auch Lieder aus den in Österreich verbotenen „Freien Stimmen frischer Jugend' von Adolf Ludwig Folien gesungen 57 . Das Duell war verboten, Ehrenhändel wurden durch ein Ehrengericht aus getragen. Die Polizei und das Gubernium in Innsbruck nahmen die Ange legenheit sehr ernst, aber sie sahen von der Anwendung der Strenge des Gesetzes ab, da die Schuldigen selber ihren Verein

nicht als einen ge heimen und unerlaubten betrachteten und „zurückschauderten, als ihnen der Abgrund, zu dem diese Wege führten, gezeigt wurde'. Auch hätten die Sehlagworte religiös, deutsch, vaterländisch nach der Meinung der Innsbruck er Polizei weder etwas Verderbliches noch Dema gogisches an sich und dieser Meinung schloß sich auch das Gubernium an. So wurden die „Missetäter' mit Arrest von zwei Monaten bis drei Tagen und wiederholtem Fasten im Polizeiarreste ihres Geburtsortes ver urteilt. Die Wiener Behörden

© der Universitätsbibliothek in Innsbruck, Ztschr. des Ferdinandeums 3. F, 54, 3 f. 2* 19

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