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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 22 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
vom 12. August 1820 wurde die Dotation von 500 fl. wieder hergestellt, nachdem seit 1817 300 fl. gezahlt worden waren 60 . Die Bibliothek zählte damals 26.883 Bände, die in zwei Sälen des Gymnasiums aufgestellt waren. Die Ver waltung lag in der Hand eines Direktors, eines Skriptors und eines Die ners. Die Benützungsordnung war noch von Maria Theresia erlassen worden 61 . In so kleinen Verhältnissen lebte die Universität Innsbruck wieder auf. Im Jahre 1857 wurde ihr die theologische Fakultät in der Hand

auseinanderstreben, der akademische Lehrer selber wird stets im innig sten Verband mit der Wissenschaft stehen müssen, soll die Hochschule nicht zur Drillanstalt werden, wie sie es zum Schaden des österreichi schen Geisteslebens einst gewesen ist. I. Anton v. Roschmann, Einrichtungshofkommissär in Tirol und Vorarl berg, an Grafen Proeop Lazansky, Präsidenten der Zentralorganisations- hofkommission, wegen Wiedererrichtung der Universität zu Innsbruck. Wien 1914, August 19. Orig. Wien A. U. M. Die erwähnten

Vorstellungen Bertholdis und Eingrabe der quieszierten Professoren fehlen. Der Rektor des Lyzäums zu Innsbruck, Professor Bertholdi, hat mir die anliegende Vorstellung überreicht, worin auf Wiedererrichtung der Univer sität zu Innsbruck untertbänigst angetragen wird; auf denselben Gegenstand w Wien a. a. O. 1819, Nr. 6686. n Hittmair 87 f.

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 9 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
vor n . Neuerdings wurde die Angelegenheit in Gang gebracht durch eine zweite Eingabe des Rektors Bertholdi vom 1. Mai 1815 12 , der sich dann eine des Bürgermeisteramtsverwalters der Stadt Innsbruck vom 1. August 1815 13 anschloß. So gebührt den Professoren der ehemaligen. Universität und dem Stadtmagistrat Innsbruck das Verdienst, zuerst die Wiederher stellung der Universität gefordert und sich damit zum Dolmetsch des allgemeinen Wunsches gemacht zu haben. Man wollte eine Lehranstalt im Lande

haben, an der die Söhne des Landes ihre Studien zum Ab schluß bringen und den akademischen Doktorgrad erlangen konnten. Das schien schon die Würde des Landes zu fordern. Dazu kamen wirt schaftliche Erwägungen. Das Land war infolge der Kriege verarmt, auch die Stadt Innsbruck hatte schwer gelitten. Der Wegzug der Professoren und Studenten bedeutete doch einigen wirtschaftlichen Entgang. Viele Familien waren nicht mehr in der Lage, ihre Söhne in Wien oder Prag, denn nur diese Städte kamen in Frage, studieren zu lassen

; so manche auch mochten für das sittliche Wohl ihrer Söhne in der immerhin im Vergleich zu dem kleinstädtischen Innsbruck an Verführungen reichen Residenzstadt Österreichs Sorge tragen. Daneben konnten auch sachliche Gründe für die Wiedererrichtung der Universität geltend gemacht werden. Man wies darauf hin, wie Tirol, zwi schen Deutschland und Italien gelegen, berufen sei, zwischen beiden Nationen zu vermitteln, wie hier die Welschtiroler nicht nur Gelegenheit hätten, die deutsche Sprache zu erlernen

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 21 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
gefeiert wurde. Die Unterhaltung bestand in Musik und geselligen und wissenschaftlichen Gesprächen. Dabei wurden auch Lieder aus den in Österreich verbotenen „Freien Stimmen frischer Jugend' von Adolf Ludwig Folien gesungen 57 . Das Duell war verboten, Ehrenhändel wurden durch ein Ehrengericht aus getragen. Die Polizei und das Gubernium in Innsbruck nahmen die Ange legenheit sehr ernst, aber sie sahen von der Anwendung der Strenge des Gesetzes ab, da die Schuldigen selber ihren Verein

nicht als einen ge heimen und unerlaubten betrachteten und „zurückschauderten, als ihnen der Abgrund, zu dem diese Wege führten, gezeigt wurde'. Auch hätten die Sehlagworte religiös, deutsch, vaterländisch nach der Meinung der Innsbruck er Polizei weder etwas Verderbliches noch Dema gogisches an sich und dieser Meinung schloß sich auch das Gubernium an. So wurden die „Missetäter' mit Arrest von zwei Monaten bis drei Tagen und wiederholtem Fasten im Polizeiarreste ihres Geburtsortes ver urteilt. Die Wiener Behörden

© der Universitätsbibliothek in Innsbruck, Ztschr. des Ferdinandeums 3. F, 54, 3 f. 2* 19

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