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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Pagina 339 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
2io Kap. X. Nachträge zum I. Bande. in Trient den deutschen vom italienischen Teil der Stadt scheide. 1 ) Das ist nicht recht verständlich, denn die Stadt Trient liegt ganz am linken Ufer der Etsch, am rechten ist nur der unbedeutende Vorort Pie di Castello, der allerdings der älteste in die vorrömische Zeit zurückreichende Teil der ganzen Stadtanlage ist. 2 ) Allein der deutsche Stadtteil, wie er in Trient seit dem 15. Jahrhundert bezeugt ist, befand sich, mit der Kirche St. Peter in der Mitte

, an der Nordseite der ganz am linken Etschufer gelegenen Stadt. Allerdings ging der Lauf der Etsch früher hier anders als heute, nämlich in einem nach Nordwesten offenen Bogen bis ganz an die alte Stadt heran. Insoferne konnte dieses alte Etschbett, das heute als Kanal noch die Stadt durchzieht, als eine nördliche Begrenzung des Häuser bereiches der Stadt Trient gelten. Diese wird in jenem Berichte geradezu als der Beginn des italienischen Sprachgebietes bezeichnet. 3 ) Das steht allerdings

, dahin, daß sie geradezu sprachliche Zwitterwesen seien. 4 ) Über die sprachlichen und volklichen Verhältnisse der größeren Orte in der westlichen Valsugana gibt bemerkenswerte Auskunft der Bericht, den der Hauptmann der von der Stadt Heilbronn im Jahre 1508 dem König Maximilian zu Hilfe geschickten Reisigen an den Rat seiner Stadt damals gesendet hat. Danach sei die Bevölkerung von Persen (Pergine) zur Hälfte welsch, jene von Borgo ganz und jene von Telve wieder zur Hälfte. 5 ) Der andere Teil

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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Pagina 245 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
§ 4- Verwendung der deutschen Sprache in Urkunden seit dem 14 . Jahrh. 221 in Auer aufgenommenen Gerichtsaussage, die sonst lateinisch verbrieft wird, „Eysachprukke“ als landläufiger Ausdruck eingesetzt (unten Reg. 38), 1393 in einem zu Neumarkt geschlossenen Vertrage eine deutsche Er klärung für „mansio“ „Wohnung“ (Reg. 47), Aber zur selben Zeit ward im Gerichte Neumarkt auch schon die Abfassung von Urkunden ganz in deutscher Sprache geübt, und zwar zuerst von Urkunden, die Gerichts urteile

Verwendung der lateinischen Sprache für Gerichtsurkunden bald nachher wieder wettgemacht, so wurden im 15. Jahrhundert solche Ur kunden auch ursprünglich meist nur mehr in deutscher Sprache ausgestellt. In den Jahren 1398, 1402, 1405, 1420, 1432, 1436, 1497. ^05 und 1512 werden wichtige, von dem Gerichte Enn oder Neumarkt gefällte Urteile oder von ihm eingezogene Kundschaften ganz in deutscher Sprache in b Unten Reg. 41 und AB. 1, 172, Nr. 769. Die hier angeführte Beschreibung läßt vermuten

, daß die Urkunde auch äußerlich ganz ähnlich gestaltet ist, wie die erst erwähnte Reg. 41, ") S. unten Reg. 45* u. 45 b.

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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Pagina 95 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
Kap. III. Kaltem. 78 Urkunden ganz in deutscher Sprache zu schreiben. Außer von Siegel urkunden von Herren von Rottenburg, die in Kaltem ausgestellt sind, z. B. in den Jahren 1358 und 1410 {Reg. 20 u. 23a), sind mir aus dieser Zeit Urkunden, die in deutscher Sprache in Kaltem geschrieben worden wären, nicht bekannt. 1 ) Nachträglich erhalte ich noch Kenntnis von einer Urkunde, die im Jahre 1371 offenbar in Kaltem in deutscher Sprache und in der Form der deutschen Siegelurkunde angefertigt

ist ein Urbar für die Pfarrkirche in Kaltem in deutscher Sprache angelegt worden 2 ), 1401 ein solches für die Allerseelenbruderschaft dortselbst (Reg. 23b). In letzteres Urbar sind bald nachher Urkunden, und zwar Vermächtnisse von Kälterer Grundbesitzern aus dem Jahre 1417, ganz in deutscher Sprache eingetragen worden. Die Bruderschaft (Innung) der Schuster und Metzger zu Kaltem gab sich im Jahre 1420 eine ausführliche Ordnung in vortrefflichem Deutsch (Reg. 27 a). Mit größerer Häufigkeit werden Urkunden

in Kaltem seit etwa 1420 ganz in deutscher Sprache ausge fertigt, so 1420 ein Urteil des dortigen Gerichts (Reg. 28), 1429 das Testament des dortigen Richters (Reg. 30), 1453 die Vollmacht der Ge meinde Kaltem für ihre Abgeordneten beim Tiroler Landtag (Reg. 37), 1442 ein Schiedspruch zwischen der Gemeinde Kaltem und der Gemeinde Neumarkt (Reg. 33b) und 1469 ein Spruch zwischen jener und den Be sitzern der Höhe zu Gereut oder Kreit (Reg. 38 a). Im Archiv der Pfarre Kaltem finden sich Abschiede

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1928
Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten
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Pagina 9 di 14
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. 47 - 50
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Innsbrucker Nachrichten ; Jubiläumsnr. 1854<br />Hammer, Heinrich: ¬Ein¬ Baudilettant des 17. Jahrhunderts in Tirol / von Heinrich Hammer. - 1928 - In: Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten ; S. 56 - 62. - Sign.: II 8.548 <br />Hörtnagl, Hans: ¬Die¬ Regensburger Reise Sigmunds des Münzreichen im Jahre 1478 / von Hans Hörtnagl. - 1928 - In: Von der alten Grenze Innsbruck und Wilten ; S. 62 - 66. - Sign.: II 8.548
Soggetto: g.Innsbruck ; g.Wilten ; s.Grenze
Segnatura: II 8.548
ID interno: 218109
das an sich schon unruhige Formenspiel dieser Architektur etwa noch goldige Sonnenflecke tanzen, so vermag dieser selt same Bau einen ganz seltenen Zauber auszuWen. Er gleicht jenen Bauten, die die Maler tu ihre» Bildern . oder die Dichter in ihren Märchen ersinnen. Das Innere der Kirche ist uns nicht mehr in der Ge- stalt erhalten, die Guarinoni ihm gab. Im späteren 18. Jahrhundert wurde es im Stil des reife» Rokoko völlig umgewandelt, erhielt 1766 als erlesenen Schmuck die Deckenvilber Martin Kuollers

ganz allein tn seinem ganzen Umkreis da. Leise verdrängt damit eine Tendenz zur Längsrichtung Re zentrale Form. An der Eingangsseite ist dann eine offine kleine Vorhalle, an der Altarseite ei» runder Turm vorgefitzt: das ist tm Grundgedanken ganz ähn lich wie bei der Bold«« Kirche. Und nun wird man an Me noch mehr durch die Wavdglieberung erinnert: Re Mandfläche wird durch bogenförmig ausgeschnittene, vertiefte Feld« von ganz ähnlicher Zeichnung belebt, tn denen, wie dort, längliche Dreipaßfenst

« liegen. Schmä lere und längere derarttge Bterpaßfeld« gliedern aber Rer tn ganz eigenarttger Weise auch die Wand des Turmes. Man braucht nur einen Seitenblick ans einen fast gleichzeitigen lauöesfürstltche» Kapellenban, das vott Erzherzog Leopold im Jahre 1628 errichtete Seektrchfii» bet Seefeld, M w«fin, um tune z« werden, wie sehr Re Bauweise unser« Kapelle von der sonst üblichen ab weicht, wohl ab« mit Bolders eng zusanrmengeht. Dort ein vornehm kühler Hofsttl mit laut« gerWen Flächen

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