Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
Wien, 5. Bd., 1885. S. 50: Die lokalen Obrigkeiten werden ange wiesen, „den Feldmessern einen aller Orten bestens erfahrenen und getreuen Namenangeber und Wegweiser" beizustellen. Über die Behandlung der Ortsnamen in älteren Karten von Tirol s. oben S. 20 Anm. 2. Die Karte von Sperges (1762) hat noch den Namen „Teutschmetz". 2 ) Das Werk von Bartolomei lautet „De orientalium Tyrolensium praecipue alpi- norum origimbus" und besitzt im Anhang einen „Catalogus verborum, quibus montani Perginenses
, Roncegnenses, Lavaronenses, Septem Pagenses et Abbatienses ufuntur , d. i. ein Wörterverzeichnis der deutschen Sprache der Bergbewohner von Persen, Rundschein, Lafraun, Sieben Gemeinden und der ladinischen Sprache im Abteital oder Enneberg. Das Werk, das dem Gouverneur der österreichischen Lombardei, Grafen Karl von Firmian, gewidmet war (im Jahre 1763), ist nur handschriftlich überliefert, und zwarinIFerd. Dipaul. Nr. 958, das Wörterverzeichnis auch Dip. Nr. 1037; letzteres wurde von M. Filzi