Frohlockend überm Deukschenkvpf, der inbrünstigen Auges vom Campanilesöller aus dies Fest der Runde trinkt, stürzen sich die Himmel in die unerschöpflichen Höhen unbegrenzter Freude. Und Freude ist, im Nu, des Lebens einzige Moral! Gott hat die Welk geschaf fen, daß der Einzige, der ihn ahnt, der Mensch, sie hell genieße! Denn wo, wo hat Beschwernis, Bangheit, Herznot, Angst noch einen Sinn, solang ein Wind in solchen Schmeichelwellen lächelnd leicht von Griechen land herüber, von Afrika herauf
. Ich denke nicht den Tod; ich sinn und horche, Ob nicht zu irgend einer frohen Flucht Die Götter Rat und Wege zubereiten.' I 02