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Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

) in 3 Angrisssgruppen durchgeführt. Die Verhältnisse, unter denen er vorgenommen werden mußte (Nacht, abgekämpfte, an Zahl zu schwache Truppen), waren fehr ungünstig und bildeten auch die Ursache seines Mißlingens. Trotzdem aber müssen die Tapferkeit und der Schwung, mit welchem die Kom pagnien vorgingen, besonders hervorgehoben werden. Hievon geben die Gesamt verluste des 2. Feldbataillons (10 Offiziere und 304 Mann) Zeugnis. Besonders muß die Tätigkeit der Gruppe Pfro g n e r erwähnt und hiebei die taktische Lage

in Erwägung gezogen werden. Der Regimentskommandant glaubte zur Zeit, als er den Gegenangriff befahl, nur die beiden Flügelsektionen in Feindeshand, da noch um 7 Uhr abends des O. von der Mitte (Sektion 5, Oberleutnant K ais er) die Meldung kam, er halte sich noch. Oberst F i s ch ervonSe e wars daher seine letzten Reserven Zum Gegen stoß aus beide Flügeln in den Kampf, um — begünstigt durch die Dunkelheit — sie wiederzugewinnen. In der Zeit nach 7 Uhr aber wurde die Lage an der Front immer kritischer

zweifellos eine sür die Gesamtlage amPasubio - Plateau gefährliche Lage schassen können. In dieser kritischen Lage war es die rechte Angriffsgruppe (Pfrognè r), die unter äußerst schwierigen Vorrückungsverhältnissen, in der Dunkelheit am Hange desCosmago n mit dem Gegner wieder Fühlung nahm, ihn nachts festhielt und am nächsten Bormittag bis spät nachmittags jedes weitere Vordringen durch hart näckigen Widerstand vereitelte. Inzwischen konnte die Führung die notwendigen, in aller Eile zusammen gerafften

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Giurisprudenza, politica

Anno:

1926

Come si effettua una riunione particellare = Wie wird eine Zusammenlegung (Kommassierung) praktisch ausgeführt?

Pagina 10 di 23

Autore: Oliva, Luigi ; Pultar, Guido / Luigi Oliva ; Guido Pultar

Luogo: Bolzano

Editore: Tipogr. Ed. Atesina

Descrizione fisica: 19 S.

Lingua: Deutsch; Italienisch

Commenti: Text ital. und dt.

Soggetto: s.Flurbereinigung

Segnatura: II 104.428

ID interno: 243605

sich nicht nur in den vor erwähnten Punkten, sondern auch in der Wirtschaftsführung selbst. Der zersplittert gelegene, in kleine Flächen sich teilende Besitz gestattet keinen so geordneten Fruchtwechsel wie ein Geschlossener, Arrondierter. In Gegen den wo die Viehzucht vorherrscht, schafft die Kommassierung durch den Zusammenschluß der Weiden und Wiesen die Vorbedingungen für die An lage von Fettweiden'. Ebenso ist es leichter für solche arrondierte Besitzungen Dienstpersonal zu erhalten, weil deren Bewirtschaftung

eine viel einfachere und bequemere ist, was heutzutage seitens der Arbeitsnehmer schon berücksichtigt wird. Während der Besitzer bei zerstreut gelegenen Parzellen einen Wechsel der Arbeitskräfte im Hinblick auf Kontrolle, Einarbeitung, sowie Orientierung über die verschiedene Lage seiner Gründe scheut, so ist er bei geschlossenem Wirtschaftsgute, vom Dienstpersonale weniger abhängig. Durch die Kommas sierung und somit Schaffung größerer Wirtschaftsflächen wird der Besitzer solcher Gründe auch in die Lage versetzt

und durch Marksteine gegen Grenzverschiebungen gesicherten Abfindungs gründe gehoben. Ebenso ist es leichter einen geschlossenen Besitz in seinem Zustande zu erhalten, während hingegen die zerstreute Lage, verbunden mit

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Giurisprudenza, politica

Anno:

1926

¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet

Pagina 57 di 662

Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

unter äußerst heftigem, schwerem Feuer der russischen Artillerie. Das im -Wälde gesteigerte Getöse der explodierenden Granaten uno die eintretenden starken Verluste schufen bald eine sehr kritische Lage. Als dann auch Kurzgäuger der eigenen Artillerie in die Reihen des Bataillons einschlugen, trat eine rückgängige Bewegung der Gesechtslinie der Kompagnien ein, die jedoch bald ausgehalten und in ihre Stellungen wieder vorgeführt wurden. Erst gegen Abend erreichte die sciàtiche Beschießung ihr Ende

aber hatte sich die Lage am nördlichen Flügel der 4. Armee durch den Einsatz gewaltiger russischer Streitkräfte ans Norden sehr verschlechtert, auch mußte die 1. Armee dem Drucke überlegener Kräfte immer mehr weichen, so daß das Armeeoberkommando trotz der relativ günstigen Lage am Südflügel bei der 3. nnd 2. Armee, um der Umklammerung von Norden her zu entgehen, sich schweren Herzens entschließen mußte, den Rückzug der Armeen unter Freigabe, von Nord- und Mittelgalizien nnd der Festung Przemysl bis in den Raum

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Giurisprudenza, politica

Anno:

1926

¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet

Pagina 130 di 662

Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

. Ein russischer Gefangener sagte auch ans, daß nachts ein Angriff auf Niwk a durchgeführt werde. Tatsächlich setzte um diese Zeit wieder ein Angriff in mehreren Wellen ein, der jedoch mit Hilfe der Artillerie abgewiesen werden konnte. Im nördlich anschließenden Teil (121. Jnfanteriebrigade) verschlechterte sich am Nachmittag die Lage immer mehr. Das Fjb. 13 stand im schweren Kampfe gegen die Ubermacht. Es konnte dem Drucke nicht standhalten und mußte sich in eine Stellung an der Straße — Glow zurückziehen

, die Gruppe Leutnant S t o l z hinter dem rechten Flügel sammeln. Der Rückzug war, wenn nötig, vom linken Flügel gegen den rechten anzutreten. An beiden Flügelu des Regiments hatte sich inzwischen die Lage derart verschlechtert, daß das Regimeutskommando für Gruppe Schönn und Stolz den Rückzug nach Eintritt der Dunkelheit anordnete. Als jedoch um 3 Uhr nachmittags durch einen erfolgversprechend begonnenen Angriff gegen Siedlee die Lage sich wieder besserte, befahl das Brigade kommando neuerdings

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Giurisprudenza, politica

Anno:

1926

¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet

Pagina 219 di 662

Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

und für die ganze Front vorüberaehend eine kritische Lage schufen. Im eigenen Stellungsbereich machte sich dieser Rückschlag in einem heftigen Angriffe bei B o r k o w i z n a, der im folgenden geschildert wird, fühlbar. Gefecht bei Vorkowizna am 7. und 8. Juli 1915. Am 6» Juli spät nachmittags erhielt der Regimentskommandant Oberst Lauer den Auftrag, die Linie Trig. 261 nach Osten über die Bystrzyca bis zum Steinbruch mit einem Bataillone des Z. und einem des 1. TIR. zu besetzen. Die Stellung wurde

bei B o r k o w i z n a, in welchen das Regiment bei einem durch das verräterische Verhalten slawischer Landwehrtruppen erfolgten Durchbruch der Russen in eine äußerst kritische Lage kam und im tapferen, zähen Aushalten neuerdings fast vernichtet wurde. In der Nacht auf den 7. Juli mußte die links stehende 166. LJTD. vor einem libermächtigen Angriffe ihre Linie zurücknehmen, beabsichtigte aber (nach einer Benachrichtigung op. Nr. 446/1 von 6 Uhr 46 früh) im Räume südlich der Wald ränder (nördlich Wilkolaz) erneuert in Stellung zu gehen

. eingetreten war, alarmiert und war hinter das Wäldchen nördlich der^ Schrift „B o r k o w i z n a' (Spezialkarte) abmarschiert. Inzwischen war die Lage bei dem in der vorderen Linie stehenden 2. Feld- bataillon nach dem RückZuge der 166. LJTD. sehr kritisch geworden 7. Juli. Die Liuien dieser Division waren bereits um' 2 Uhr morgeus in rückgängiger Bewegung uud hatten dadurch den noch immer festhaltenden linken

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Giurisprudenza, politica

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1926

¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet

Pagina 254 di 662

Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

Graben und besetzten ihn. Nur Landsturmkadett Albrecht Kaspar mit zwei Jägern, die am rechten Flügel bis Zum letzten Momente ausgehalten hatten, ent kamen schließlich durch Herabspringen vom Felsen der Gefangennahme. Durch den Fall der F elsen w a ch e war die I n s a n t e r i e st e l l u n g in eine sehr kritische Lage gebracht. Die Unterstände, der Aufenthaltsplatz der Reserven, wurden sosort von der in die F e l s e n w a ch - Stellung eingedrungenen italienischen Infanterie

unter Rückenfeuer genommen. Es gelang den Italienern jedoch nicht, ihren Erfolg weiter auszubauen, da die Besatzung derInfant e r i e- Stellung sie noch durch Maschinengewehr- und Jnsanteriefeuer nieder halten konnte. In der Erkenntnis der gegebenen äußerst schwierigen, ja fast unhaltbaren Lage der I n s a n t e r i e st el l u n g wurden mehrere Versuche zur Wiedereroberung der Felsenwache gemacht. Landsturmkadett A lbre cht hatte den Verlust der Stellung dem Komman danten Hauptmann Eymuth gemeldet und ging

wegen des sosort hestig einsetzenden Schrapnellfeuers wieder zurück kehren. Nichtsdestoweniger versuchte die tapfere Schar um Mitternacht nochmals den Angriff, kam unbemerkt bis an die Felsenwa ch e heran, wurde dort aber im heldenmütigen Kampfe gegen die Überzahl fast aufgerieben. Nur sechs Mann kehrten zurück. So blieb die Lage der Besatzung der I n f a n t e r i e st e l l n n g durch den im Rücken und in überhöhter Stellung ein genisteten Feind weiterhin eine äußerst kritische. Auf ihr lag

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Giurisprudenza, politica

Anno:

1926

¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet

Pagina 528 di 662

Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

Periode der Offensive konnte das Regiment auf schöne Erfolge und große Marschleistungen zurückblicken. Letztere betrugen in der Zeit vom 2. bis 15. November: Regimentskommando, 1. und 2. Feldbataillon, Sturm- und techn. Jägerkomp.: 204 km 3413 m Steigung 2646 m Fall, 4. Feldbataillon: 207 km 3561 m Steigung 3056 m Fall. Die Gesamtverluste: 30 Tote, 159 Verwundete, 32 Vermißte. Aus der Disposition des Divisionskommandos war die allgemeine Lage fol gend zu entnehmen: Lage beim Feinde: steht westlich

waren festgestellt: 2 schwere bei San Marino, 4 leichte bei 1392 südlich Il Termine, 2 leichte in offener Stellung am Asolane, dort anscheinend auch noch 2 schwere. , , > Eigene Lage: 9. Gebirgsbrigade hat Enego erreicht. 1/4. TIR. hat den Col di Prai im Angriffe genommen und ist in weiterer Borrückung gegen Höhe 1484. Schntzenregiment 3 hat 5 Ahr nachm. (16/11) die Gegend Monte Pras sol an erreicht und ist im Vordringen ans den Monte Pertica. 55. JTD. ist in der Linie Guero— Monte F.ontana Secca angelangt

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Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1926

¬Die¬ römischen Alpenstraßen über den Brenner, Reschen-Scheideck und Plöckenpaß : mit ihren Nebenlinien.- (Philologus ; 8, H. 1)

Pagina 144 di 193

Autore: Cartellieri, Walther / von Walther Cartellieri

Luogo: Leipzig

Editore: Dietrich

Descrizione fisica: 186 S. : Kt.

Soggetto: g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Österreichische Alpen ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Brennerpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Plöckenpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Reschen ; z.Geschichte

Segnatura: II 105.548

ID interno: 87453

144 Die römischen Alpenstraßen Von der Station ALB 1ANVM ist nichts bekannt. Die Ent- fernungsangaben sind unzutreffend, denn die Strecke Masöacum- Albianum-Pons Aeni beträgt statt LXIIII m, p. tatsächlich nur etwa IXL m.p, (72^2 km). Wahrscheinlich ist Albianum in Kufstein an zusetzen, Dafür spricht vor allem die Lage und Bedeutung dieses festen Platzes 1 ). Hier dürfte die Straße auf das linke Innufer über getreten sein. Die Entfernung Kufstein-Pons Aeni ist auf XXVIIIm.p. (41Ì

/-2 km), Kufstein - Masciacum auf XXI m. p. zu veranschlagen (31 km) und dementsprechend in den Itinerarien zu berichtigen. Die Lage der Station „Innbrücke', PONS AENI in der Um gegend von Rosenheim ist gesichert. Der Ort Langenpfunzen, urkundlich als „Phuncina' belegt, bezeichnet den Punkt, wo die große Straße von Augusta nach luvavum auf fester Brücke den Inn überschritt, nachdem sie sich vorher mil der Unterinntaler Straße vereinigt hatte 2 }. Noch in anderer Beziehung ist die Lage von Pons Aeni wichtig

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Giurisprudenza, politica

Anno:

1926

¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet

Pagina 463 di 662

Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

17, das 2. Feldbataillon^) (Major Gjuricie) mit zwei Feldkompagnien und einer Feldkompagnie des I. Feldbataillons die Sektionen 13 bis 21 (einschließlich), das 1. Feldbataillon') (Major Schwabik) mit drei Feldkompagnien die Sektionen 22 und 23, die jedoch in den Abschnitt C o st o n zur 2. Kaiserjägerbrigade gehörten. Die Ablösung war am 6. März beendet.') Der Borcola - Abschnitt bildete schon durch seine Lage und durch die Linienführung der Kampfgräben eine sehr starke Verteidigungsstellung. Mit Aus^ nähme

sich so groß, daß sie auch' im Winter trotz der außerordentlich schwierigen Zuschubs- und Verkehrsverhältuisse nicht geräumt wurde. Hiebei mußte der Nachteil in Kauf genommen werden, daß die von alleil Seiten eingesehene Kampsanlage von den kavernierten feindlichen Batterien aus Monte Pruche und Ometta mit schwerer Artillerie oft und wirksam beschossen wurde. Die Lage und die Sichtverhältnisse der „Vorstellung' gestatteten den Berkehr von und zu ihr nur bei Nacht. Ihre exponierte Lage machte es notwendig

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Geografia, guide

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1926

Val di Funés = Wegweiser im Villnössertale

Pagina 28 di 57

Autore: Seibert, Anton E. / A. E. Seibert

Luogo: Funés

Editore: Selbstverl. der Gasthäuser "al Cavolo" ("Kabis") und "alla Cella" ("Zellen")

Descrizione fisica: 36 S.. - 2. Aufl.

Soggetto: g.Villnösstal ; f.Führer

Segnatura: I 59.184 ; I A-10.713

ID interno: 1831

mit 60 Betten. Schöne Lage mit umfassender Aussicht. _ Noch günstiger ist der Ausblick beim ganz nahen, etwas höher gelegenen. Bauernhof Neuhaus. — Schöner Weg, meist durch Wald,, führt, weiter zum Gnoilhof (1170 m), eine ebenfalls beliebte Sommer frische — und von hier leitet uns in 2 Stunden die M. 1 allmählich abwärts, fast immer im Wald, nach dem anmutig gelegenen Dorfe G u d o n (Gufidaun) [734 m], das sich, auf einer vorgeschobenen Platte 200 m über dem Eisaktale in freundlicher, sonniger Lage

hinbreitet und fast nach allen Seiten, günstige Ausblicke gewährt, namentlich, auf die Sanitaler- und ZiUertaler-Alpen, die Odle und auf Chiusa, das sich, tief unten zwischen Fluß' und Fels wand einer höchst malerischen Lage erfreut.. In Gudon sind zwei Schlösser, das eine im Dorfe, Koburg, und' ' das andere am Ostende des Dorfes, hart am Steilabsturze zum Villnössertal, „Sommersburg 1 ' (mit reichen Samm lungen und interessanter Ausstattung), seinerzeit der Sommersitz des berühmten einheimischen

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Religione, teologia

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1926

¬Das¬ Ministerium Thun für die Evangelischen im Gesamtstaate Österreich : 1849 bis 1860 ; auf Grund archivalischer Quellen

Pagina 273 di 283

Autore: Zimmermann, Franz / Franz Zimmermann

Luogo: Wien

Editore: Buchh. des christl. Vereins j. Männer

Soggetto: g.Österreich;s.Protestantismus;z.Geschichte 1849-1860

Segnatura: II 63.759

ID interno: 202768

scimmìliche Unterstützungen, welche die Gemein den des Consistorialspreugels aus dem Auslande erhalten, begutachten und leiten die Zu diesem Zwecke geschriebeneu und documeutirten Ge suche in das Ausland, namentlich systemgemäß au deu Gustav-Adolf- Vcrein, desseu christliche Liebesgaben viele arme Kirchen- und Schul- gemeinden des Consistorialspreugels dankbar segnen. — Die Consisto- rien sind demnach in dec Lage, die Dürftigkeit und Würdigkeit aller jener Gemeinden, welche aus diesen Pauschalien

ämtiicher Erhebungen, die sich bezüglich jeder unterstützten Gemeinde alljährlich erneuern müßlen, bekannt werden, während der Oberkircheurath fortwährend genaue Kenntnis von der Lage und den Bedürfnissen der ihm unterstehenden Gemeinden haben kann und auch haben muß. — Es kommt Zn diesen Gründen noch die Thatsache, daß Em hohes Ministerium sich kaum w der Lage sehen dürfte, die Geld beträge unmittelbar den Betheiligten zuzustellen, während der Ober kirchenrath gemäß der von den Cousistorien bisher

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Giurisprudenza, politica

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1926

¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet

Pagina 412 di 662

Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

dem endlich die Verbindung wiederhergestellt werden konnte, folgende Gefechts lage, die an das Brigadekommando weitergeleitet wurde: „Jtal. Sandsackstellung mit Besatzung Fhr. Stocker vernichtet und verschüttet. 3 Mann gelang es zurückzukommen. Stellung von feindl. Patrouillen besetzt. Gegenangriff sofort beabsichtigt. Um Halbbaonsreserve wird auf jeden Fall gebeten.' Diese Gefechtslage wurde vom Regimentskommando auch dem Artillerie- gruppenkommando mit der Weisung mitgeteilt, durch Abgabe

. Das Feuer dauerte den ganzen Tag über an und steigerte sich um 4 Uhr nachm. zum Trommelfeuer, welches die gauze ehemals ital. Stellung'samt der Besatzung komplett verschüttete, die vordersten Gräben unserer Sektion 3 und 4 total zerstörte und sehr schwere Verluste verursachte. Die eigene Artillerie war nicht in der Lage, dieses ganz besonders intensive Feuer auch nur im geringsten,einzudämmen oder zu verhindern. In den späten Nachmittagstuuden ging der Feind gegen alle Kompagniesektionen mit ziemlich

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Giurisprudenza, politica

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1926

¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet

Pagina 31 di 662

Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

. Durch das unaufhaltsame Vorstürmen war das Regiment im Verhältnisse , zu den Nachbargruppen zu weit nach Norden vorgeprellt. Rechts war die Jnfanterie-Truppendivision, bestehend aus deu Jnfauteà-Regimentern 14, 28, bis und -) Feldjägerbataillonen aus östlicher Richtung im erfolgreichen Angriffe gegen Wasilo w- Links kämpfte das 4. TIR/') bei mächtiger feindlicher Artilleriewirknng gegen gewaltige Übermacht. Um daher in dieser exponierten Lage, mit dein «nmpfe im Rücken nachts nicht der Gefahr eines feindlichen

ungestüm vorwärts gedrungen nnd bis auf etwa 500 Schritte den Russen nahegekommen. Hier mußten sie aber mangels jeglicher Artillerieunter- stühnng und wegen Mangel an Reserven die Borbewegnng einstellen nnd den Feuerkampf ausnehmen. Da eine Verbindung mit dem bereits zurückgegangenen Rcgimente nicht herzustellen war und die vollkommen isolierte Lage in der Nacht hätte gefährlich werden können, lösten sich beide Kompagnien bei eintretender Dunkelheit vom Gegner los, wobei

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1926

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Pagina 63 di 662

Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

Allgemeine militärische Lage. Erst nachdem im Norden die Schlacht an den masurischen Seen siegreich beendet und Ostpreußen befreit war, hatten sich die Deutschen zu gemeinsamem Borgehen mit den österreichisch-ungarischen Streitkräften entschlossen. Hiezu wurde die 9. deutsche Armee in der Stärke von zehn Infanterie-Divisionen und einer Kavallerietruppeudivision in den Raum Krakau - Kalisch geführt. Die Absicht der Russen war bis zu diesem Zeitpunkte noch nicht bekannt. Sie konnten sich entweder

. Ihre Lage wurde sogar eine Zeitlang sehr gefahrdrohend, als der russische General Brussilow einen starken Gegenstoß durchführte. Inzwischen hatte sich der Druck der russischen Massen am Nordflügel bereits derart fühlbar gemacht, daß eine Zurücknahme des linken Flügels der 9. deutschen Armee notwendig geworden war, wenn er nicht umklammert nnd zerdrückt werden sollte.

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1926

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Pagina 255 di 662

Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

Am 27. Oktober setzte ein verheerendes Trommelfeuer aus allen Kalibern auf die I n f a n t e r i e st e l l u n g ein. Zudem hatte sich die feindliche Besatzung in der Felsenwa ch e verstärkt und feuerte nun auch mit Maschinen gewehren von rückwärts in die Infanteriestellung, Hptm. Eymuth meldete: „Lage verzweifelt!' kämpfe tatsächlich gegen alle Fronten!' Mit dem letzten Aufgebot der Kräfte schlug die brave Besatzung vormittags und nachmittags je drei in starken Wellen vorgetragene

Anzahl Gefangener blieb in der Hand der Besatzung. Der hartnäckige Kampf hatte beiderseits starke Verluste gebracht. Hauptmann Marenzi meldete, daß alle. Offiziere und Kadetten gefallen oder verwundet feien. Sämtliche Maschinengewehre waren zerstört oder unbrauchbar. Fast wäre dieser Tag für die I n f. a uteri e st ellung verhängnisvoll geworden. Durch den gelungenen Gegenangriff endete er jedoch mit einem Sieg. Er zeigte aber auch, in welch' schwierige Lage die Besatzung dnrch den Feind

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1926

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Pagina 194 di 662

Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

PrzedZel — Weierhof, 2 Kilometer südöstlich dieses Ortes. Aus der brauneu Uniform mit Tellermütze konnte entnommen werden, daß Regimenter der ersten Linie des Feindes dem Regimentsabschnitte gegenüberstanden. Über die allgemeine militärische Lage wurde folgende Orientierung gegeben: „Die Schlacht bei Przemysl dauert fort. Die Armee des GO. Mackensen rückt im Ausrisse beiderseits des San in südöstlicher Richtung erfolgreich vor. Der Übergang über den Sau östlich Radymno ist erkämpft

bataillonskommando und die 6. Feldkompagnie als Reserve zum Regiments kommando bei Trig. 171 einrückten. Die höheren Kommanden betonten mit Rücksicht auf die allgemeine mili tärische Lage immer wieder die Notwendigkeit des Aushaltens und der Ausge staltung der Kampflinie. Alle Deckungen sollten zur Vermeidung von Verlusten schrapnellsicher eingedeckt und mit Traversen und Flankierungsanlagen versehen werden. Die Drahthindernisse waren doppelt, d. h. zweimal zweireihig aufzustellen. Hiezu wurde dem Regimerà wohl

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Pagina 53 di 662

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war jedoch der Regimentsstab noch nicht rechtzeitig eingetroffen. Es oergingen mehrere Tage, während welcher das Bataillon von den verschiedensten Kommenden Befehle erhielt, bis endlich das Marschregiment in allen seinen Teilen beisammen war. Es bildete dann mit dem 27. Marschregiment (Marfchformationen der 3. Jnfanterie-Truppendivifion) die Marschbrigade des XIV. Korps (14. Marsch brigade), die der 3. Armee (Brnderma n n) unterstellt war. Zur Zeit der Ankunft des Marschbataillons in Lemberg war die Lage

, so daß, um dieser zu entgehen, das Flügelkorps (XII.) unter starken Verlusten sich in der Richtung Lemberg zurückziehen mußte. Dies war die allgemeine Lage, als das Bataillon am 30. Angust srüh vom Iano wer Exerzierplatze an die Front dirigiert wurde. Es hatte den Besehl erhalten, über Sicho w, Szolomnyja, D z w i- nogrod nach Podjarkow zn marschieren, woselbst sich auch das Briga.de- kvmmando befinden sollte. 30. August. Um 6 Uhr 30 früh trat es den Marsch an, rastete in S z o l o m- n y j a und setzte den Weg nach Podj

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Pagina 601 di 662

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se nach ihrer Lage in der Stellung folgende Abmarschwege Zu: 1. Feldbataillon und 2/4. TIN. über Laghetto - Weg, 10., 12. Feld kompagnie und Maschinengewehrkompagnie 3 über S e a r a b o z z a - Schlucht, 9., 10. Feldkompagnie, technische Jägerkompagnie, Sappeurkompaguie 1/3 nnd Regimentskommando über den Blitz- Weg. Die Sektionsbesatzungen hatten in der Stellung Patrouillen zurückzulassen, um gegebenenfalls durch Abgabe von Jnfanteriefeuer feindliche Patrouillen abzuhalten und den Abmarsch zu verschleiern

Verteidigungs stellung mit der zerstreuten Unterbringung der Besatzung, der Ausscheidung vou Feldwachen und Horchposten, ferners bei der ausgedehnten Plaeiernng der Kampfmittel muß die zeitgerechte und ruhige Räumung der Kampfstellung als besondere Leistung anerkannt werden. Mit dem Antritte der Rückwärtsbeweguug begannen für das Regiment schicksalsschwere Stuuden. Die Lage der Stellung war für einen raschen Ab marsch derart ungünstig, daß es fraglich schien, ob die Marschkolonnen ohne Störung und ohne fehr

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1926

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Pagina 506 di 662

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Mühe kostete, die Zeltblätter nur über den Körper zu halten. Der Sturm war derart heftig, daß er Tragtiere umwarf und die Stahlhelme vom Kopfe trug. Da nachts von den Patrouillen über den Gegner keine Nachrichten eingelaufen waren, die Lage also gänzlich ungeklärt war, unter blieb auch am 28. vormittags jede weitere Vorrückung. Erst die Nachrichtenpatrouille Leutnant Moser meldete in den Früh stunden Feind beiCas aVal t i. Ob die Höhen bei Forcella Musi noch in Feindeshand

das Kaiserschützen regiment I den Ort Pradielis in der Richtung Gemona und stellte ' Mit seiner 10. Feldkompagnie bei der Offiziersseidwache Kapelle 621 die Verbin dung mit der Gruppe Oberst Nürnberger her. Um 5 Uhr nachmittags des 28. war die Lage bei der Gruppe Oberst N ü r n - berg er solgende: Die Höhen Forcella Musi von drei Kompagnien des 2. Feld bataillons mit der Maschmengewehrkompagnie 2 besetzt, als Sicherung in der Flanke eine Kompagnie in der Linie von Gran Monte bis einschließlich TorrenteTorre

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Pagina 86 di 662

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2 russische Maschinengewehre und machte etwa 2l)l) Gefangene.''') Das 3. Feldbataillon besetzte mit der 10., 9. und l2. Feldkompagnie das Sanufer östlich des Wäldchens, 11. Feldkompagnie Reserve nn demselben. Um !) Uhr abends wurde es durch das Feldjägerbataillon 16 abgelöst und traf um 1t) Uhr 39 nachts in Charzewice ein. Die 11. Feldkompagnie blieb als Geschützbedeckung im Wäldchen. Da es auch dem 4. TIR. gelungen war, seine alten Stellungen wieder zu besetzen, war im Abschnitte der 8. JTD. die Lage

ml tot, Leutnant i. d. R. E der verwundet.) Das Z. Feldbataillon wurde um 7 Uhr früh von Charzewice nach P ilcho w herangezogen nnd löste abends das 1. Feldbataillon am San ab. Inzwischen hatte sick) aber die Lage auf dem übrigen Teil der großen Schlachtfront ungünstig gestaltet. Die nördliche Flanke der deutschen 9. Armee war bereits seit längerer Zeit in Gefahr, umfaßt zu werden. Dem konnte GO. von Hindenbürg auch nicht durch das Abbiegen desselben dauernd entgegentreten. Dazu kam die immer mehr

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Pagina 521 di 662

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