¬Die¬ Literatur über Südtirol seit der Lostrennung von Österreich.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 2)
als Alpinihauptmann gegen Österreich, wurde anläßlich der österreichischen Mai- offensive 1916 infolge Verrates seiner eigenen Truppen gefangen, des Hochverrates schuldig erkannt und in Trient hingerichtet (1916). Politisch vertrat er die An- gliedernng Welschtirols an Italien und die Aufrichtung der Grenze im Etselital, nicht am Brenner. Borgese, Giuseppe) A(ntonio). L’Alto Adige contro l’Italia. Quattro lettere da Bolzano con aggiunti quattro programmi di Alto Adige autonomo, una nota e una
carta. Milano. Fratelli Treves. 1921. X —111 —(2) S, 1 Kte. Borgese hält die Brennergrenze aus militärischen Gründen für notwendig, warnt vor nationalen Gewalttätigkeiten, wendet sich gegen die Unterdrückung der Deutschen in Südtirol und möchte ihnen unter gewissen Vorsichtsmaßregeln die Autonomie zugestehen nach dem Programm der Trienter Reformsozialisten. Ciarlantini, Franco. Problemi dell’ Alto Adige. Firenze. A. Vallecchi. 1919.151 S. Der Verfasser sucht deutschem Geiste und deutscher Art
, den die parlamentarische Gruppe seit Ende Mai 1917 um Besserstellung und Befreiung führte. Guerrini, Domenico. L’ Alto Adige. Firenze. 1924. S.-A. aus: „Esercito e Marina“. Nr. 34 u. 35, 1924. Der Verfasser, ein italienischer General, hebt die geschichtlichen und völkischen Rechte der Deutschen anf ihre Südtiroler Heimaterde hervor und warnt die ver antwortlichen Regierungsstellen vor der Bedrängung und Unterdrückung des Deutschtums südlich des Brenners. Lorenzoni, Giovanni. Ai Trentini d’ Austria. Discorso