und von dem Helden mute der Igler Schützen hören wir in den
Tiroler Geschichtswer ken viel Rühmendes. Schon am 29. Mai 1809, vor der zweiten Berg- Isel-Schlacht, zog die zweite Kolonne des rechten Flügels der Ti roler, zehn Schützenkompagnien unter dem Kommando des Schüt ze nh au p tin an ns Dr. Anton v. Gasteiger in die Gegend zwischen I<aii8 und Igls, um von dort gegen das Amraser Schloß vorzu rücken. Am 11. August 1809 waren es wieder die Landstürmer des Igler Mittelgebirges unter Anführung Paul Hilbers
, die mit einem mörderischen Kugelfeuer die heranrückenden Franzosen unter Lefébvre empfingen. Über Paul Hilber s. dessen Biographie, Am 12. August 1809 war das Aufgebot des Innsbrucker Mittel gebirges unter Paul Hilber der rechten Flügelkolonne Speckba chers zugeteilt. Am 13. August 1809 stürmte Speckbacher mit der Kompagnie von Igls den Lcmmenhof und warf die Bayern über die Sillbrücke zurück. Anfangs November 1809, vor dem letzten Verzweiflungskampf der
Tiroler, besetzten die bayerischen Generale Wrede und Reglo- vich
Patsch und Igls, wiihrend sich die
Tiroler Bauern nach Deutsch-Matrei zurückzogen. Von da ab war Andreas Hofers 8* 115
