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Libri
Categoria:
Storia , Medicina
Anno:
1925
Ärzte der Familie von Guggenberg zu Riedhofen
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Pagina 12 di 16
Autore: Rudl, Otto / Otto Rudel
Luogo: Bozen
Editore: Buchdr. Tyrolia
Descrizione fisica: 15 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Rudl, Otto : Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
Soggetto: p.Guggenberg <Familie> ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 107.389 ; II 107.389
ID interno: 200505
LI Bodenbach immer mehr und mehr zur Fabriksstadt entwickelte, verkaufte er den dortigen Besitz und übersiedelte nach echt tirolischem Zur wieder in seine Heimat, und zwar zunächst nach Meran. Die Sommermonate verbrachte er teil weise als Arzt am Brennerbad, teilweise aui seinem Ansitz Seeburg bei Brixen, bis er schließlich 1886 als praktischer Arzt Ranz nach Brixen zog. Otto von Guggen berg erkannte als einer der Ersten Brixens zukünftige Bedeutung als Luft kurort und verlegte sich neben

, daß Gäste aus aller Herren Länder nach Brixen kamen, vom einfachen Landmann bis zu den höchsten Kreisen. So auch Mitglieder des österreichischen Kaiser hauses. insbesonders aus dem Hause des Erzherzogs Otto und Franz Salvator, der Häuser Parma. Braganza. schließlich auch der nachmalige Kaiser Karl. S. M. Kaiser Franz Joseph hat Otto von Guggenberg wiederholt persönlich seinen Dank für die erfolgreiche Behand lung von Mitgliedern seines Hauses aus gesprochen. Otto von Guggenberg er hielt dadurch

einen weit über die Gren zen der Heimat gehenden ärztlichen Namen, besonders in Kreisen der Aristo kratie. die ihn nicht nur rein ärztlich, sondern auch als wahren Freund des Hauses zu Rate zog. So wurde Otto von Guggenberg als Cousiliarius auch ins Ausland berufen, wie nach England, Frankreich. Polen, Ungarn. Kroatien usw. Durch die Tätigkeit als Kurarzt in dem hier unter seiner Mitwirkung begründe ten Kurverein, als Landwirt auf seinem Ansitze Seeburg mit dazugehörigen Berg hofen wurde er schließlich

auch in das öffentliche Leben gezogen und zunächst von seinen Mitbürgern zum Bürger meister der Stadt erhoben. Als solcher schuf Otto von Guggenberg iiir Brixen möglichst moderne sanitäre Verhältnisse. Unter seiner Aegide wurde eine neue Hochquellenleitung, eine Schwemmkana- lisation, das elektrische Kraftwerk, so wie unter besonderer Mitwirkung des Bischofs Dr. Sigismund Waitz das neue städtische Krankenhaus und Sanatorium, das wohl einzig in seiner Art ist. ge schaffen. Dr. Sigmund, der diesem Hause als erster

Primarius vorstand und dem Bürgermeister auch schon bei der Aus arbeitung der Pläne mit seinen fach männischen Kenntnissen Ratschläge er teilte, nannte Otto von Guggenberg, mit dem er naturgemäß auch manch harten Strauß auszufechten hatte, gerne eine echte „Tiroler Eiche'. Einige Jahre Bürgermeister, wurde Otto von Guggen berg auch in den Landtag gewählt. In demselben gehörte er zunächst mit Franz von Zallinger-Stillendorf und Prof. Dr. Schoepfcr der sogenannten ..schärferen Tonart

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Libri
Categoria:
Storia , Medicina
Anno:
1925
Ärzte der Familie von Guggenberg zu Riedhofen
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Pagina 13 di 16
Autore: Rudl, Otto / Otto Rudel
Luogo: Bozen
Editore: Buchdr. Tyrolia
Descrizione fisica: 15 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Rudl, Otto : Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
Soggetto: p.Guggenberg <Familie> ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 107.389 ; II 107.389
ID interno: 200505
jähre in Wien verbracht. Als Präsident des Landeskulturrates erweiterte er das bisherige Feld der Tätigkeit dieser Kör perschaft auf das umfangreichste und entfaltete eine überaus rege und frucht bringende Tätigkeit für das Land. Otto von Guggenberg starb vor Aus bruch des Krieges im Januar 1914. Auf Anregung seiner Freunde wurde ihm kurz vor seinem Tode für sein ersprieß liches ärztliches und öffentliches Wirken — nachdem er der Aufforderung Sr. Ex- Anziehungskraft aus, als die seltene Tugend

Landeskulturratspräsidenten des adeligen Großgrundbesitzes üblich war, nicht nachgekommen war — als Anerkennung das Komturkreuz des Franz-Joseph-Ordens mit dem Sterne verliehen. Seine seltene Uneigennützig keit bei persönlichen und materiellen Opfern und eine wohl zu weit gehende Zurückstellung seiner eigenen Familien interessen findet in allen Nachrufen ganz besondere Erwähnung. Die „Reichspost' schreibt: „Nichts übt auf dem Gebiete der Politik eine größere Namen und durch den Beschluß, ein Ehrengrab für ihn zu errichten. Otto

von Guggenberg wählte sich als Wappenspruch: „Ora et labora'. Ein Vetter Dr. Otto von Guggenberg's, Wilhelm (VIII.) (Bild), promov. Inns bruck 1895, geb, Welsberg 1865, gest. Sillian 1912, Gemeinde- und Zahnarzt in Sillian, ein Bruder, der in Brixen lebenden Frau des Oberbezirksarztes Dr. von Klebelsberg zu Thumburg. Sein Sohn Wilhelm (IX.), promo viert Innsbruck 1934, ist heute ein ge suchter praktischer Arzt in Wien. Das Erbe Otto von Guggenberg's in

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 513 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
478 Otto Stolz der Grafen Meinhard und Albert toh 1271 *). Doch hat sich der Aus druck noch nicht allgemeinere Bedeutung verschafft. Noch im 14. Jahrh. wird Tirol gewöhnlich als »Grafschaft Tirol, das Land an der Etsch und im Inntal 14 bezeichnet*. Dieselbe Bemerkung ist un verändert in die österreichische Beichsgeschichte von. A, Huber und auch in deren 2, Auflage, bearbeitet von A. Dopsch, S, 16, übergegangen. Diese Behauptung bedarf aber einer gründlichen Richtigstellung. Einmal erscheint

bis 1335, den ich zu diesem Zwecke herausgegriffen habe, nicht weniger als siebzehn Er wähnungen des einfachen und einheitlichen Namens „Graf schaft Tirol' gegen zwei Fälle, in denen jene mehr zusammen gesetzte Namensbezeichnung verwendet worden ist. Für die Zeit von 1271—1310, also die weitere Regierung Meinhards und die seines Sohnes Otto, wird in den Urkunden wohl öfters das einheitliche Herr schaftsgebiet (dominium) der Grafen von Tirol angeführt 3 ), aber fast stets in Beziehung auf die Person

des Herrschers und nicht auf das Land als solches. Nur einmal ist letzteres in der Form „dominium Tirolense' in der Kundschaft des Bischofs von Ohr von. 1282 an gedeutet 4 ). Mit Urkunde vom 6, März 1297 5 ) bestätigt Herzog Otto einen Kauf, den Rupert von Mals und Alto von schenkt um einen Zehnten „in villa Stilves in valle Venusta', abgeschlossen haben und verspricht sie zu schützen „iuxta consuetudinem iuris in partibus Athesis'. Es kann nun gefragt werden: Versteht der Schreiber dieser Urkunde

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 57 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
so wenig als Herrn Ravennas, daß er sich sogar nicht weit von den Mau ern dieser Stadt einen neuen Palast erbaute. Wo dieser lag, ist nicht mehr mit Gewißheit anzugeben, aber we der Cäsarea noch Classe waren zu jener Zeit schon ganz und gar verschwunden. Zweimal wohnte Otto II. in Ravenna, dreimal Otto III. Dieser jugendliche Fürst ernannte hier im Jahre gg6 den ersten Deutschen zum Papst, seinen Vetter Bruno, der ihm bald darauf als Gregor V. in Rom die Kaiser krone aufsetzte. Er liebte Ravenna

und dessen Heilige mit der ihm eigenen schwärmerischen Leidenschaft. Er erhob hier den berühmten Gerbert, seinen Lehrer, vom Erzbischofstuhl auf den päpstlichen in Rom .Weni ge Jahre gingen hin, und Otto III. erschien als Flücht ling , von den Römern vertrieben, im Kloster zu Classe, um einige Wochen in der Zelle des berühm ten Romuald im Mönchsgewand unter Bußübungen zuzubringen. Dies war die schmerzlichste Epoche im Leben des letz ten der Ottonen. Heute erinnert daran eine, obwohl moderne und pfäf- fische

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Libri
Anno:
1925
Führer durch Igls und Umgebung
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Pagina 73 di 141
Autore: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. Granichstaedten-Czerva
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 129 S. : zahlr. Ill, Kt.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 59.122
ID interno: 314432
da, bald dort, in Vili, Iglg, il su'., tagte. Unter den Sicglern der Teiliiiigsurkunde befanden sich Kon rad und Otto, die Söhne des Helbling, ebenfalls Helblinge genannt, Ihr Vater, Konrad III., war damals nicht dabei. Alle drei führten das Prädikat von Sistrans, aber keiner von Straßfried, das wohl noch nicht wohnlich ausgebaut war. Der erste dieses Namens war ein dritter Sohn des im Jahre 1271 ver storbenen Konrads III., nämlich Hiltprand von Straßfried 1288, der .bisher zu Lichtwer im Unterinntal

gehaust und darnach geheißen hatte. Ihm folgten auf Straßfried seine Söhne Kon rad und Tanquard, 1292 und bis 1308 im Dienste der Herren von Görz- Tirol, des Grafen Meinhard II., erhoben zum Herzog von Kärn ten, gestorben 1295, und seiner Söhne Otto, Ludwig und Heinrich nachweisbar. Um das Jahr 1308 müssen im Hause Helbling infolge von Todes fallen, Erbteilungen usw. bedeutende Veränderungen vor sich gegangen sein. Wir sehen eine neue Persönlichkeit immer her vorragender in Erscheinung treten

einen Brief für Kloster Wilten daselbst, 1108 ist er Zeuge in einer Urkunde des Herzogs Otto von Kärnten, Grafen zu Tirol. Am gleichen Tage überträgt ihm der Herzog für alljährlich 45 Mark, zu je 10 Pfund Pfennige zu rechnen, das wichtige filchteramt über Stadt und Bürgerschaft von Innsbruck. Darauf verleiht er ihm und seinen Erben den Turn zu Strazfrld zu einem rechten Lehen, und was er und seine Erben daran zubauen würden, sollen sie auch inne haben dürfen. Nach dem bald darauf erfolgten Tode

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 209 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
Auch 1543 und 1544 gaib er zahlreiche Panegyrfca auf hochgestellte Persön lichkeiften heraus, wobei es lihim gleich gültig war, ob es siich uim katholische oder protestantische Größen handelte. Es' war Sitte der armen Poeten und Ge lehrten, di,e Rejclustage zu besuchen, iin der Hoffnung Patrone zu finden. So gaib er auf _dem Reichstage xa Speyer eiim Lobgedicht auf den katholischen Bischof von Augsburg, Otto Truchseß von Waldburig ■heraus, unlit dem er als Stu dent zu Pavia in Verbindung

gewesen war. Bischof Otto erlangte, urn die Verse seines ehemaligen famulus zu belohnen, daß Kaiser Karl V. diesen als Dichter krönte. Als poeta laurea tins konnte er Anspruch machen auf ein Wappen. Der Bruder des Kaisens, der römische Kön.iig Ferdinand, bewilligte ihm eines; im Schld-zeigt es densCen- tauren und .Schützen Chiron, (Anspie lung auf seinen Namen Schütz; über der Krone der Helmzier ist eiin Schwan mit ausgebreiteten Flügeln, den Dich- terlorbeerkranz im Schnabel. Für den früher. mit Unrecht

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 14 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
stellte; doch fand der Herzog bald Ver anlassung, diese Rechte zu beschneiden und namentlich auf Grund der Kampf tste« die .Hauptmannschaft der fester! Plätze für sich in Anspruch m nehmen. So forderte er auch die Uebergabe des Schlosses Stenico, verpflichtet, dem Mönche Otto in Santa Giuliana (auch San Lazzaro genannt) gegen zehn Lire vier Paar Hosen zu liefern. Aus .dieser Urkunde, noch mehr aber aus der Lage des Ortes und dessen Namen glaubt Rosati mit etwas Phan tasie den Schluß wagen zu dürfen

, daß dieser Otto vielleicht der Prior eines Aussätzigenheims gewesen sei usw. Don Simone Weior war einige Jahre danach in der Lage, in seinem Aufsatze „II lebbrosario di S. Lazzaro presso Lavis' den Beweis zu erbringen, daß seines Amtsbruders Annahme richtig und S. Lazzaro tatsächlich ein Le pro- sens pital war. In einer Urkunde von 1339 wird ab infirmis de Ponte Avisio gesprochen, was nicht anderes 1st als unser S. Lazzaro von Lavis. Bezugneh mend auf seine eigene Arbeit über das Leprosenheim von S, Nicolò

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 468 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
der Landschaft stets wiederholte Zusatz „edel und unedel' 4 ). Diese breit auf das Volk aufgebaute „Landschaft' war auch in der Folge ein sehr selbstbewußter Träger des Tiroler Landesgefühls. l ) Die einschlägige Urkunde von 1289 März 30 (Archiv Schloß Gandegg hei Bozen, Abschrift Sammlung Schönach, M. Ferd. Innsbruck blieb A. Jäger unbe kannt und daher findet er in seiner Gesch. d. landständ. Verfassung 2, 13 ff. die »Reife* derselben erst unter Herzog Otto (1295—1310). Diese Urk. beinhaltet: »Wir Meinhart

etc. wellen und gepieten, wann wir mit ersamer, weiser leute und unsrer dienatmanne rat yber al unser laut gesetzet haben der gepesserunge unde gemeinen nutz aller leute gemeinlich«, folgendes Gesetz: Wer durch zehn Jahre unbeklagt ein Gut besitzt, kann desselben auf Klage eines anderen, der in dem selben Gerichts- und Pfarrsprengel wohnt, nicht mehr entwert werden. Der Richter Gerold'von Gries gibt unter dem obigen Datum dem Notar Otto den Auftrag, ilioc stafrufrum et quam plura alia statuta

10
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 481 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
446 Otto Stolz war, wie ich schon sagte, mit dem Reichslehenrechte wohl vereinbar. Aber der Landesherr über die Grafschaft Tirol war für seine Person erblicher Reichsfürst geworden und das hat man im Lande nicht über sehen, sondern stark betont und unterstrichen. Meinhard galt auch in der Grafschaft Tirol nunmehr als „Fürst', ja als „der Fürst« und man trug nicht darnach, daß er formell rechtlich dies nur als Herzog von Kärnten, nicht aber als Graf von Tirol war. So führt er den Titel

5 ), In das bekannte Urbar der Grafschaft Tirol, das um 1^86 angelegt wurde, setzte bald nach Meinhards Tode ein Kammer schreiber die Bemerkung : * Sub illustre principe domino Meinhardo etc. confectus est hie lib er ' G ). Dieser Fürstentitel ging naturgemäß auch auf seine Söhne und Nachfolger Otto, Ludwig und Heinrich über, die die_ Regierung über Tirol und Kärnten gemäß des letzten Willens Meinhards gemeinsam führten. In der schon herangezogenen Urkunde König Albrechts vom Jahre 1305 7 ) heißen sie „principes

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Pagina 27 di 116
Luogo: München
Editore: Süddt. Monatshefte
Descrizione fisica: 94 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Soggetto: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
ID interno: 93970
durch das ganze Pustertal bis in die Gegend von Brixén vor. In blutigen Kämpfen wurden sie von den Bayern aus dem westlichen Pustertal verdrängt. Das Gebiet um Bozen und Meran hielten wechselnd Bayern und Langobarden be setzt, bis es seit Tassilo III. bei Bayern verblieb. Zu Ende des 8. Jahrhunderts vereinigte Karl d. Gr. nach Vernichtung des Langobardenreiches und nach dem Sturze des Bayernherzogs Tassilo alle Gebiete Tirols vorübergehend in einer Hand. Otto I. verband im Jahre 952 die Mark Verona

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Pagina 51 di 116
Luogo: München
Editore: Süddt. Monatshefte
Descrizione fisica: 94 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Soggetto: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
ID interno: 93970
Schönherr und Kranewitter. In der Innsbrucker Verlagsanstalt Tyrolia haben die heimatlichen Bestrebungen des Landes sichtbare Vertiefung und Mittelpunkt erhalten. Kleine vielgekaufte Bänd chen lassen die Besten im Wort sprechen: Karl Domanig mit einer Auswahl seiner Schriften, Bertold Friedrich Müller mit dem geschichtlichen Roman „Der Kerker meister von Geroldseck', Joseph Praxmarer mit einer volksbuchartigen Räuber geschichte aus dem 18, Jahrhundert „Die Räuber am Glockenhof', Otto Rudi mit Humoresken

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Pagina 79 di 116
Luogo: München
Editore: Süddt. Monatshefte
Descrizione fisica: 94 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Soggetto: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
ID interno: 93970
etwa, wie die letzterschienene große „Politische Geographie' von Otto Mann (Berlin, Gebr. Borntraeger). Auf daß sich dann der Kreislauf schließe: Vom einzelnen zur Weltschau, von ihr zurück zum eigenen Volkstum, dessen Dasein und Weiter leben für uns die entscheidende und einzige Weltgeschichte ist. Dann wird gewonnene Er kenntnis mithelfen, daß nicht die deutschen Gräber in weitem Kranze rings außerhalb der heutigen Reichsgrenze ihren Sinn verlieren, daß erfüllt werden die Worte Ernst Leibis

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