da, bald dort, in Vili, Iglg, il su'., tagte. Unter den Sicglern der Teiliiiigsurkunde befanden sich Kon rad und Otto, die Söhne des Helbling, ebenfalls Helblinge genannt, Ihr Vater, Konrad III., war damals nicht dabei. Alle drei führten das Prädikat von Sistrans, aber keiner von Straßfried, das wohl noch nicht wohnlich ausgebaut war. Der erste dieses Namens war ein dritter Sohn des im Jahre 1271 ver storbenen Konrads III., nämlich Hiltprand von Straßfried 1288, der .bisher zu Lichtwer im Unterinntal
gehaust und darnach geheißen hatte. Ihm folgten auf Straßfried seine Söhne Kon rad und Tanquard, 1292 und bis 1308 im Dienste der Herren von Görz- Tirol, des Grafen Meinhard II., erhoben zum Herzog von Kärn ten, gestorben 1295, und seiner Söhne Otto, Ludwig und Heinrich nachweisbar. Um das Jahr 1308 müssen im Hause Helbling infolge von Todes fallen, Erbteilungen usw. bedeutende Veränderungen vor sich gegangen sein. Wir sehen eine neue Persönlichkeit immer her vorragender in Erscheinung treten
einen Brief für Kloster Wilten daselbst, 1108 ist er Zeuge in einer Urkunde des Herzogs Otto von Kärnten, Grafen zu Tirol. Am gleichen Tage überträgt ihm der Herzog für alljährlich 45 Mark, zu je 10 Pfund Pfennige zu rechnen, das wichtige filchteramt über Stadt und Bürgerschaft von Innsbruck. Darauf verleiht er ihm und seinen Erben den Turn zu Strazfrld zu einem rechten Lehen, und was er und seine Erben daran zubauen würden, sollen sie auch inne haben dürfen. Nach dem bald darauf erfolgten Tode