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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 1029 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
LECCE 953 lin auf Lecce anerkannt, warf er sich zum Rächer der Normannen und zum Prätendenten der Krone Siziliens auf, welche Heinrich VI. seinem jungen Sohne Fried rich vererbt hatte. Er fiel jedoch schon im Jahre 1205 in Campanien in einer unglücklichen Schlacht, wo er zum Tode verwundet in die Gewalt des Grafen Diepold geraten war. Sein Sohn Gauthier IV., Neffe jenes Königs von Je rusalem, Johann von Brienne, dessen Tochter Jolan- tha die Gemahlin Friedrichs II. wurde, konnte seine Rechte

und beanspruchte sogar die Krone Jerusalems. Doch kehrte er, da seine Hoffnungen fehl schlugen , nach Italien zurück, und hier gab ihm Karl von Anjou nach der Besiegung Konradins die Graf schaft Lecce zum Lehn, die sein Großvater besessen hatte. Er diente seither als Vasall der Krone in den Kriegen Karls, ging aber bald nach Griechenland, wo er die Witwe Guillaumes de la Roche heiratete, des Herzogs von Athen. Hugo von Brienne fiel im Jah re 1296 vor den Mauern Lecces, welche Stadt der si- zilianische Admiral

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Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 664 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
594 TOM LATEINISCHEN UFER Auch aus jüngerer Zeit gibt es hier Erinnerungen, welche die Phantasie in fremde Länder und Zonen entführen. In jenem stattlichen Palast Mencacci, der sich über einem grünen Tal am Ufer erhebt, wohnte viele Jahre lang in jüngster Zeit ein verbannter König. Am schönen Strom des Tajo hatte er um die Krone ge kämpft , im tropischen Amerika hatte er gelebt. Dom Miguel war dieser verwünschte Prinz von Portugal. Er kam hierher flüchtig und ohne Krone, mit weniger Begleitung

, von seinem unglücklichen Kampf um die Krone Portugals zu reden. Und so entfaltet sich hier im Anblick jenes Landhauses das Gemälde der fernen Zonen Brasiliens und Portu gals in ihrer heißen und wilden Geschichte. An sie schließt sich ein anderes Bild. Im Jahre 1848 landeten in diesem Hafen jene Spanier, welche der flüchtige Pius zu Hilfe gerufen hatte, den Kirchenstaat zu retten. Er saß damals, ein Verbannter, auf dem Felsen Gaeta, in dem Koblenz der italienischen Emi gration von 1848 und 1849, während die Franzosen

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Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 288 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
244 RÖMISCHE FIGUREN strömt das Volk herein : Arbeiter von der Straße, Wei ber und Rinder, und sie gaffen dem Toten mit dumpfer Gleichgültigkeit ins blasse Angesicht. Er liegt da wie eine rote umgestürzte Porphyrsäule eines Tempels. Sein Haupt ist groß und wie aus Stein gehauen, steinalt und von spärlichem Haar umsilbert; seine bleichen Züge drücken noch festen Willen und ruhige Ergebung aus. ÜberdiesemHaupteschwebte im Jahre 1846 die Papst krone , der Gegenstand langgenährter Hoffnung

geherrscht hatte, ein Mann von großer Energie und eine despotische Natur, von der unerbittlichen Strenge eines Mönchs, unzugänglich den Leidenschaften der Welt, nur auf die Herrschaft der Kirche bedacht, noch einer der wenigen aus der alten Zeit und alten Schule. Fünf Päpste hatte er erlebt, der sechste nahm ihm die Krone. Und welche Stürme der Geschichte von der französischen Revolution bis auf die jüngste von 18 4 8 ha tte er nicht erfahren, welche Er scheinungen,welche Personen, Kaiser, Könige

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Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 1110 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
1004 PALERMO Dazu kamen andere Verhältnisse. Ihrer Eroberung mußte die römische Kirche, Byzanz gegenüber, wel ches Sizilien als sein Eigentum ansprach, ein heiliges Recht und eine höhere Weihe geben. Der Papst hatte die normannischen Grafen zu apostolischen Legaten ernannt, er hatte dem König Roger geistliche Insi- gnien als Zeichen seiner von der Kirche bestätigten Herrschaft verliehen. Die Könige selbst schrieben ihre Krone nicht der Gunst des Papstes zu, sondern der Gnade Christi

; auf Mosaikbildern in mancher Kirche sieht man daher Roger oder Wilhelm dargestellt, wie Christus selber ihnen die Krone aufs Haupt setzt. Von Gottes Gnaden nannten sich diese Abenteurer-Könige. Ihre Herrschaft mußte sich also auch in dem Eifer aussprechen, womit sie das Christentum in Sizilien wieder aufrichteten. Malaterra, der Geschichtschrei ber der beiden Roger, sagt von dem Eroberer Siziliens : »Als der Graf Roger sah, daß durch die Gunst Gottes ganz Sizilien seiner Herrschaft huldigte, wollte er ge gen

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Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 971 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
ANDRIA 877 bemerkt man an vielen Stellen kegelförmige Häuschen (»casella« genannt), welche aus Kalkstein ohne Mörtel zusammengesetzt sind. Sie dienen zur Aufbewahrung von Werkzeugen des Feldbaues und zur Lagerstätte für die Wächter. Ich hatte einen ganz besonderen Grund, Corato zu be suchen; denn diese Stadt ist jenes Quadrata oder auch Curiata, welches der unglückliche Don Alfonso von Aragon nebst Bisceglie von der Krone Neapels empfan gen und seiner Gemahlin Lucrezia Borgia als Heirats gut

der sich enge an die Politik Spaniens angeschlossen hatten, vom König Ferdinand dem Katholischen sogar zum Herzog Andrias ( » Dux Handrie« ) ernannt worden. Er war also der unmittelbare Vorgänger jenes Consal vo , welcher ihn nur ein Jahr später in Neapel verrä terisch gefangennahm und nach Spanien schickte und dann selbst Andria von der Krone Spaniens zum Lehn erhielt. Von Corato gelangt man in weniger als zwei Stunden nach der Stadt Ruvo, welche seit dem Anfange dieses Jahrhunderts als Fundort antiker

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Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 1129 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
ne Bewunderung wegen des Reichtums der Gewänder und wegen des Schmucks von Edelsteinen, die ihnen in die Gräber mitgegeben waren. Auf der Krone Hein richs VI. und auf der Alba oder dem Hemde, mit wel chem Friedrichll. unter dem Gewände bekleidet war, fand man mehrere arabisch-kufische Charaktere a rica mo, von denen eine getreue Zeichnung genommen und aufmeineVeranlassungandenProfessorTychseninBüt- zow gesendet wurde, um seine Erklärung zu hören.« Nicht ganz stimmt diese Angabe mit dem Bericht Da- nieles

, des neapolitanischen Historiographen (»I reali sepolcri del duomo di Palermo illustrati«). Friedrichll. lag in prachtvollen Gewändern und wohl erhalten, ob gleich man ihm, unehrerbietig genug, noch zwei an dere Leichen in dem Sarg beigegeben hatte, eine, die man für Peter II. von Aragon hielt, der im Jahr 1542 gestorben war, und eine andere, die nicht erkannt wur de. Seine mit Perlen besetzte Krone lag auf seinem ledernen Kopfkissen und links an seinem Haupte der Reichsapfel. Er hatte einen Smaragdring am Finger

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