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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 493 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
1 , 1282 Raumbezug nicht näher angegeben, jedenfalls für die Grafschaft Tirol und die Bistümer Brixen, Chur und Trient gemeint 11 B, sForas montes 4 d. h. außerhalb der Berge für die Gegend von Schleh dorf und Pettenbach in Oberbayern im Gegensatz zu Imst und Ziri 763 und 799 1£ ). Andere Angaben in diesem Sinne s. oben die Verbindungen mit der Präposition * extra* und ^ante®. »Inter montana et alveum Danubio bestimmt ca. 1280 die Gesamtlage des damaligen Herzogtums Oberbayern Is ), hier ebenfalls

die Lage vor den Bergen betont. In ursprünglich deutschem Wortlaut ist mir der Ausdruck aus folgenden 'Überlieferungen bekannt : slnnerhalp der berge« wird 1273 gesagt für eine Reihe bekannter tirolischer Dienstmannen des Inn- und Etschtales, die sich zu Innsbruck als Bürgen für ihren Landesherrn einfinden sollen; »auzzerhalb der berge« für die Herzoge von Bayern, Adelige aus dem Algäu und vielleicht auch des oberen Rheingebietes und den Bischof von Chur, die sich in derselben Eigenschaft in Lindau

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 494 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolisehen Landes-Fürstentums etc. 459 »Durh die berge untz enhalb Trientte eine mile' soll laut des Schwaben spiegels (verfaßt um 1275) dem Herzog von Bayern bei Erledigung des Reiches das Reichsvikariat zustehen 1 ). »Unser gepiet in dem gepirg 4 wird 1256 für die Landesherr=elial't des Grafen Gebhard von Hirschberg im Innfcal gesagt, doch ist sehr fraglich, ob die Urkunde ursprünglich in deutscher Sprache verfaßt war 2 ). — Das Geld iür das Geleite ,auz dem pirg

, Italien, Apulien und Sizilien 1 . 1314 »Landkomtur in den Diozösen Trient, Brixen und Chur 4 ; 1353 und 1365 »Bailei in Tirol«, 1367 »Ballei an der Etsch und im Gebirg 1 . Wenn auch diese Liste sicherlich noch bedeutend vermehrt werden kann, so erweist sie immerhin hinlänglich die allgemeine Geltung und den örtlichen Bezug des Ausdruckes „Montana', „Montes' bezw. „Die Berge®, „GebirgIm weitesten, anscheinend vollständigem Sinne wird damit das Gebiet der drei Alpenbistümer Brixen, Trient und Chur

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 503 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
468 Otto Stolz die längst verblaßten bayerischen Hoheitsrechte übet das Gebirge wieder zu erneuern. Was ergeben nun die Schriftstücke von 1282 für die begriffliche Erfassung des „Landes im Gebirge 8 ? Der Hofgerichtsapruch bringt zum erstenmal den Ausdruck „terra montium' und versichert uns damit, daß „die Berge' als ein Gebiet von bestimmter Ausdehnung eben nach Art eines Landes betrachtet wurde, ferner, daß diesem verschiedene Fürsten angehörten, wobei hauptsächlich an die Bischöfe von Brixen

' und „montana' zu einem Worte kann man als ein Zeichen der Verstärkung des Begriffes „Land innerhalb der Berge' auffassen. Dieses erscheint damit als ein Gebiet, das einheitlich und unmittelbar unter dem Kaiser steht, also staats rechtlich oder politisch eine gewisse Sonderheit ausmacht. Die Kundschaft spricht auch von der Zugehörigkeit des Bis tums Trient zu Italien, und zwar in einem Atem mit der Fest stellung der Lehensabhängigkeit der Grafschaft Vinschgau, dem Stamm gebiete der Grafen von Tirol

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