¬Das¬ Auge der Alpen : eine Erzählung.- (Erzählungen vom Reimmichl)
würde sich schön bedanken, wenn man sie neben diese nervöse Wienerin stellen möchte.' „RervöS? Woraus schließen Sie das?' „Das müssen Sie als Medizinmann doch gleich Mmerkt haben. Die blassen Wangen, das matte Wesen, die flackernden Augen und das Zucken in ben Fingern sind doch unfehlbare Zeichen.' „Und woher wissen Sie, daß es eine Wienerin P?- „Die Wiener können ihre Mundart nicht ver leugnen, wenn sie auch dreißig Jahre in Kolorads hsàn. Gleich, wie die ältere Dame den Mund »ufgemacht hat, war ich schon
sicher, das ist eine Wiener«. Ss ein alter Trsupier hat Erfahrung, haha.« ^ Sie schritten langsam weiter. Herr Meieritsch Plauderte in einemfsrt, während der Doktor nur zerstreute Antwsrten gab. In Unterried beschleu nigte der Arzt seine Visiten, dann wanderten sie MUsaMmen inS Kirchdorf zurück. „Es würde mich doch sehr interessieren, wenn es ZI!