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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Pagina 49 di 580
Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 566 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Segnatura: II Z 92/7
ID interno: 104570
gehörten, ritterlichem Berufe nachgingen und die Ritter weihe (Ritterschlag) empfangen hatten. Ritter in diesem Sinne 'waren auch der König, die Fürsten, Grafen, Frei herren und Ministerialen. Ritter im engeren Sinne jedoch wurde seit dem 12. Jahrhundert Standesbezeichnung fiir die unter den Ministerialen stehenden Dien st leu te, insbesondere für die, diesen Ministerialen angehörigen Dienstleute. Der Unter schied, der diese Ritter von den Ministerialen trennte, war in erster Linie

1 ehcnrechtli eher Natur. Die Ministe rialen waren aktiv und passiv lehensfähig, während die Ritter nur Lehen empfangen konnten. Die Erhebung eines Ritters zum Ministerialen galt demgemäß als Standeserhöhung. Während in anderen deutschen Ge bieten, insbesondere in Norddeutschland, die Ministerialen mit den milites zusammen den niederen Adel bildeten, stiegen in Österreich und in Tirol, wie wir schon oben angeführt haben, seit Ende des 13. Jahrhunderts die Mini sterialen an Stelle der ausgestorbenen Edel

freien zum hohen Adel empor, während die unter den Ministerialen stehende Klasse der milites, die Ritter im engeren Sinne, den niederen Adel bildeten 33 ). 3S ) Vgl. Egger J., Tiroler 95 ff.; Mayr M,, Die Heimat Walthers von der Vogelweide (FMGT. I. 53 ff.); Dungern O. Herrenstand I. 15 ff,, 324—401; Hasenöhrl V,, Privatreelit 100—120; Luschin-Eben- greuth, üsterr. RG. I. 2 341 ff; Sehröder R., Deutsch© EG. I. 8 472—483; Werunsky EEG. 675 f. Unter den Geschlechtern, aus denen sich das Brixner Dom

kapitel rekrutiert, finden sieh folgende Erhebungen in den Ritterstand: Eppan, Brixner Bürger, 1487 Ritter. Füger, Bürger zu Hall, 1490 Ritter. Galle, Bürger zu Brixen, 1562 Ritter. Halbsleben, Bürger zu Brixen, 1477 unter dem Brixner Adel; 1553 vom K. Ferdinand in den Ritteretand erhoben. Hinderbach, Bürgerl. Standes aus Rauschenberg, Johann H. 1459 Adelsbrief. Morn au er, Bürger zu Landshut, 1524 in der Tirol. Adelsmatrikel. Palaus, Bauern zu Sarns bei Brixen, 1497 Ritter. Paumgartner, Bürger

au Nürnberg und Augsburg, 1499 Augß- burger Linie in den Ritterstand erhoben. Stempii, Bauern zu Taisten im Pusteria], um 1430 Ritter. W a p p en Verleihungen an Geschlechter der Brixner Domherren sind bis jetzt folgende bekannt: Deys, Bürger, vermutlich aus Paderborn. Wappenbrief K. Rup rechts 1404. Ebner, Bürger, vielleicht aus Krems. Wahrseheral. Brixnerisch. Wappen 1461.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Pagina 64 di 580
Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 566 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Segnatura: II Z 92/7
ID interno: 104570
des Erlöschens nahezu aller minist erialischen Geschlechter des Hochstiftes Brixen zu Ausgang des Mittelalters zu sammen. Unter den übrigen ministerialischen Domherren finden sich bemerkenswerterweise nur zwei, die der Mini steri a lit iii: des Hochstiftes Trient angehören, und zwar im 15. J ahrhundert. Die niederen Ritter treten im 13. J ahr hundert zuerst im Domkapitel auf mit drei Vertretern, sie steigen im 14 Jahrhundert auf 17 und erreichen im 15. Jahrhundert mit 18 nahezu die Zahl

einen Grafen, drei oder vier Ministerialen und Ritter und fünf Bürger und Bauern und im 15. Jahrhundert neben dem edelfreien Pallavicini und dem vermutlich ritter lichen Neundlinger acht Bürger und Bauern. Aehnlich bei den Dekanen, im 13. Jahrhundert einen Edelfreien, vier Ministerialen und Ritter, drei Bürger und Bauern, im 14. Jahrhundert vier Ministerialen und Ritter und drei Bürger und Bauern und im 15. Jahrhundert zwei Ritter liche und fünf Bürger und Bauern, Somit können wir innerhalb der beiden

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