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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1922
Vom Beginn des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.- (Geschichte der neueren deutschen Literatur in Tirol ; Abt. 1)
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Pagina 141 di 206
Autore: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem
Luogo: Innsbruck
Editore: Pohlschröder
Descrizione fisica: XI, 195 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte 1600-1850
Segnatura: 2.116 ; II 65.548/1
ID interno: 162837
: nach Italien, in die Schweiz und über Straß burg, Frankfurt den Rhein abwärts bis Köln und vor allem nach Norddeutschlaud, um in Potsdam L. Tieck aufzusuchen. Er sprach auch in Berlin bei H. Steffens und in Sachen Bedas bei dem SerMamsten v. d. Hagen vor. Auf dem Rückwege kehrte er bei JuKnus Kerner in Weinsberg ein; von Stuttgart trieb ihn dann die Sehnsucht nach der Familie heim. Streiter knüpfte überall literarische Verbindungen mit bedeutenden Blätter« und einflußreichen Persönlichkeiten an; er schrieb

». In der ersten finden «« Lyrisches, voran eine begeisterte Ode auf Tirol. Die kommt häufig zum Ausdrucke. Aus Italien und Demschland kehrt er freudig in die großartige Gebirgs- welt Ewkirols zurück. Im Rheingau fingt er, an Freiligraths Fremdwortreimerei gemahnend (S. 28): „Wer die Berge nie gesehen, Grüßt sie hier in Miniatur —, Doch geboren auf den Höhen, Lieb' ich groß nur die Natur." S. 37 sieht ein Gedicht „An L. Tieck" I, den er sich „von KuMMem» au" zum „Stern gewählt« Im zweiten Teile *) S> Anhang, Nr. 14/1.

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Libri
Anno:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Pagina 599 di 615
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
ID interno: 377423
(legend also su der ülzer den Lrsnner àin- ^ veZMeiàden aneli das initiiere 21 Inntal init unit'assenden daz^er. (Zlrak- soliaLt ^üorital Zeàorte. Orte auk dein reeliten Ltseliuker (mindestens ì>is I^ana) liinZeZen averci en liis ins 11. à. Iiinein als in I^ongodardia oder Italia geleKen deseiànet.I'reilià war seit 952, naekdem anläZlieli der Anerkennung LerenMrs II. als König von Italien durà Otto I. àie Älark Veronal und niit ilir àie Nark Orient) an Hsrsox Heinrià von Latein ZeZsben unci 976

?.um neuen Ilorsogtuni Kärnten ZesàlaZen worden -war. auà der !^usainmenkang dieses Oedietes von Küdtirol init Italien sum minderten Aeloàert^ und das (?ediet in deutselie Verwaltung Zenoninien, vie selkst Oliersinner sußelzen niuZ. ^ Mso sellzst wenn inan ülier die Husllenstellsn, die Losen als dauernd Zesielierten deutseken Lesits seit àr Nitte des 8. .7li. erweisen, àsielitlià ààvezselieQ und 8tadt und legend von Losen nooli >veitsàin süuin ^oniZreiàe Italien reoànev sollte, -vàrs eins ^ollstätte

dieses XöniZreivlies su Lo?.en iin späteren ' I^ànìiik DàLONìlL I^ovAodàr6vQAEkà!àtiZ V, 36, ài.krì dei 8tà 0.. (lkkàiàtk àsi- «ZkriàtK vontkàtirols in 5. >i. «?. 102, 8. 105. àw. k. ' ^sruNsk^ s. à. 0. K. Z7K. Vk?ì. Hii1z«r, N. ^ <x (^., II, 8. 369II. Haà Oìxzrsiirtitsr (In àer oì>en ààiìw. 7 Tiltisrtsn Sàrllt 8. 2ß lisi vooà 784 <àl Rupert van Orient dsi V«rk«àM« àki ki-kà. ^vZpriiàv lnii' Losen (àno (jnsIIsnAn^àe). Littki-Miil, VrMMonen àes Noàstiktk ?reÌ8ÌNN I, 8. LI M'. 34. ^ Voltklini N., àt Italien

à xkkàlàMàss àrvàt ani àio BrennerUrenW? in Vìrolsr Heimat li, Z. is (Kvrìàtknrknnà I^nàviU ckes vkutslZden im streit«; svisàvn àsiì Visàoksn von 'krisut nn6 k'rkisinU um MkindsrAS dei Vos^n. v. 855 17, LestätiAniiN von l^iitersrvorb lür ci»« Li^tnm iüdiir non Msrait, 85? àni 1). '' 8tal?. 0., a ». 0. 8. IM, ànin. 4. ^ Ltol? 0., à. ». 0. 8. 109. Menu Vdvrsinnvr a. a. 0. 8. 29 wit lisi' Stelle 6es 11. à. ,,i» Italia in vUIà Uxàà' (Nàr, Ooü. 6ipl. I, 8. 298) dàveissn vili, 6aL Loxvv «ìsivà '/ii Italien

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1922
Zur Geschichte der "Stoß ins Herz-Depesche" des Grafen Usedom (17. Juni 1866) : ein Beitrag zur Beleuchtung Bismarck'scher Politik auf Grund von Aufzeichnungen Usedoms
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Pagina 22 di 118
Autore: Straganz, Max / Max Straganz
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Descrizione fisica: 111 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Deutschland ; g.Italien ; z.Geschichte 1866
Segnatura: II 102.208
ID interno: 217262
Europa vermutete, unterliegen, so würde er es noch bei Zeiten retten und dafür den Rhein erhalten und Schlesien an Österreich geben, wofür es Venetien an Italien zedieren müßte, was aber auch ohne Preu ßens Niederlage für ein Stück Geld im Frieden in Aussicht genommen war. Darum sagte La Marmora bei Beginn des Krieges: „er passiere den Mincio mit Venetien in der Tasche'. „Den Traktat vorn 8. April 1866 kannte und billigte der Kaiser, weil sonst Preußen vielleicht vom Kriege Abstand genommen

hätte und die erhofften Kompen sationen dann dem Kaiser entgangen wären. Über haupt fragte La Marmora über alle Dinge in Paris an und es war für Preußen schwer umgehen mit einem Alliierten wie Italien, der nicht frei war, sondern von einer dritten Macht dependierte. Aber man mußte wohl die Lage akzeptieren wie sie war, falls man überhaupt an der italienischen Kooperation profitie ren wollte/' „La Marmora nahm also vor dem Kriege seine Maßregeln. Es ist wohl keinem Zweifel unterworfen, daß in Paris

ein Abkommen mit Österreich stipuliert wurde, worin letzteres versprach, wenn es in dem Quadrilatere siegreich sein sollte, alsdann dennoch die Lombardei und Mincio!inie zu respektieren. Was sich Österreich al s Q eg en kon z ess i on ausgebeten, steht nicht so fest. Aber was könnte es wohl anderes gewesen sein, als daß Frankreich versprach, Italien, wenn siegreich, seinerseits vor der Isonzolinie abzu halten, d. h. den Krieg zu lokalisieren ?' Usedom schwebt wohl die Vereinbarung zwischen Österreich

und Frankreich vor, deren Verhandlungen im April 1866 begonnen und am 12. Juni zum'Abschluß kamen. Ihr Hauptinhalt ist die Zession Venetiens in die Hand. Napoleons, während Italien das Land unmittelbar von Österreich erhalten wissen wollte. Denn nur so wäre einigermaßen der bekannte Leitsatz savoy- scher Politik: „L'Italia farà da sé', in die Tat umge-

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1922
Zur Geschichte der "Stoß ins Herz-Depesche" des Grafen Usedom (17. Juni 1866) : ein Beitrag zur Beleuchtung Bismarck'scher Politik auf Grund von Aufzeichnungen Usedoms
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Pagina 16 di 118
Autore: Straganz, Max / Max Straganz
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Descrizione fisica: 111 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Deutschland ; g.Italien ; z.Geschichte 1866
Segnatura: II 102.208
ID interno: 217262
Bo napartes, brachte den „glücklichen Parvenu 1 ' — so pflegten seine engeren Freunde Tiirr zu nennen — auch in nahe Beziehungen mit dem „gekrönten Par venu' (Napoleon III.) 33 ) Napoleon hatte der von Bismarck geplanten Verbindung mit Italien seine Zu stimmung erteilt. Nun rührte sich auch Florenz und verlangte in Berlin. Auskunft über ein Bündnis und das Ziel seines Krieges mit Österreich. Im verhäng nisvollen Kronrate vorn 28. Februar 1866 schlug Bismarck vor, Moltke nach Florenz zu schicken

, um ein Bündnis abzuschließen; Italien soll sich dadurch verpflichten, Österreich anzugreifen, sobald Preußen losschlage. 34 ) Ungefähr gleichzeitig, d. h. bald nach dem 3. März (Abschluß des preußisch-italienischen Handelsvertrages), stellte Bimarck in Florenz das Ansuchen, einen General in geheimer Mission nach Berlin zu senden und kündigte zugleich das Eintreffen eines preußischen Generals am Arno an; „man sprach von dem General Moltke', sagt La Mar mora/ 5 ) Man gedachte also in Berlin und Florenz

\ ai) In diesem Zusammenhange steht bekanntlich auch die Wahl des Prinzen Karl von Hohenzollern-Sigmaringen zum Fürsten von Rumänien. Vgl. Aus dem Leben König Karls von Rumänien 1, 11 ff. as) Ueber den Lebenslauf Türrs vgl. Kienast 45- 1 . 33) Ueber Türrs Bedeutung für den Ausgleich Ungarns mit Kroatien und seine Tätigkeit im Sinne des Beust'schen Dreibundgedankens s. Wertheimer, Graf Julius Andrässy 1, 382 u. 485. Im Frühjahr 1879 ließ Rußland durch Teer bei Italien anfragen, ob es bei einem Angriff auf das Habsburgische

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1922
Zur Geschichte der "Stoß ins Herz-Depesche" des Grafen Usedom (17. Juni 1866) : ein Beitrag zur Beleuchtung Bismarck'scher Politik auf Grund von Aufzeichnungen Usedoms
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Pagina 24 di 118
Autore: Straganz, Max / Max Straganz
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Descrizione fisica: 111 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Deutschland ; g.Italien ; z.Geschichte 1866
Segnatura: II 102.208
ID interno: 217262
.' 58 ) „Mitte Juni begannen die Feindseligkeiten in Deutschland und auch in Italien rüstete man sich dazu mit großer Aktivität. Aber wie? Die Haupt armee, an 120.000 Mann unter dem Könige und La Marmora, ging an den Mincio, um zu demonstrieren: Cialdini mit etwa 70.000 Mann sollte von Ferrara her den Hauptschlag gegen Erzherzog Albrecht mit 80.000 Mann führen; das war La Marmoras Plan. Zugleich ergingen Befehle an Garibaldi und die Freiwilligen in Bari, statt nach Dalmatien, in die Schluchten Tyrols

zu gehen. Das hieß praktisch : man habe den großen Krieg aufgegeben und den lokalisierten Festungskrieg beschlossen.' „Die Zeit drängte sehr lind sollte Italien eine Nie derlage erspart und Preußen der wirksame Beistand seines Alliierten erhalten werden, so mußte noch ein letztes geschehen.' «) Darüber berichtet in beliebter Eigenmalerei Bernhardi 7, 41 ff. Vgl. dazu die allerdings anders geartete Ausführung La Marmoras 298 ff. In der Zeitangabe („wäh rend des Monates Mai') ist dem General

eine Ungenauigkeit unterlaufen. Eine erkleck liche Portion Bernhardischen Eigendünkels bekam La Marmora in dieser Konferenz allerdings zu verkosten. w) In einem Schreiben an Tb, v. Bernhard! als Antwort auf seinen Bericht vom 6. Juni über das mit La Marmora geführte Gespräch „bedauert' es M o It k e „bitter, daß man es an den Ufern des Arno noch nicht begreife, Italien müsse, um in Zukunft seine Freiheit zu sichern, Oesterreich nicht bloß V e n e t i e n, sonde r n a Uch anderePr 'ovinzen entreiße

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1922
Zur Geschichte der "Stoß ins Herz-Depesche" des Grafen Usedom (17. Juni 1866) : ein Beitrag zur Beleuchtung Bismarck'scher Politik auf Grund von Aufzeichnungen Usedoms
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Pagina 62 di 118
Autore: Straganz, Max / Max Straganz
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Descrizione fisica: 111 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Deutschland ; g.Italien ; z.Geschichte 1866
Segnatura: II 102.208
ID interno: 217262
Inzwischen war im Preussischen Hauptquartier der weitere Vormarsch auf Brünn und Wien be schlossen worden, Man legte den höchsten Werth darauf, daß von Italien Analoges geschähe und ich erhielt in diesem Sinne die allerdringendsten Instruk tionen von Qf. Bismark: 324 ) es war darin sogar der Verdacht von La Marmoras verräterischem Einver ständnis mit Frankreich und Ostreich in den stärk sten Worten ausgesprochen. Ich beauftragte demnach sofort am 12, Juli Herrn v. Bernhardt M;1 ) im Haupt

gegen Frankreichs Veto damit durchzusetzen. La Marmora hatte dem Con seil und dem Könige die Note vom 17, Juni unter schlagen, weil er Preti ss ens Wünsche vereiteln wollte. Kann es eine bessere Rechtfertigung für mich «J) Am Rande: Tel v. 11. Juli aus Horitz: „Fortsetzung des Krieges geschieht nun, aber von Italien so wenig, daßUtnser vollendetes Vertrauen zu der Rechtlichkeit des Königs und der Nation dazu gehört, nicht zu befürchten, daß Gl. La Marmora von Hause aus auf Kosten der Ehre seines Souveräns

Frieden schließen müßten. Dieser würde uns in Deutschland nicht 'alles gewähren, was wir wünschten, aber das selbe wird dann auch bei Italien der Fall sein. Nur der von beiden Selten mit gleicher Energie und bonne foi geführte Krieg kann Beiden gleich gute Resultate liefern.' 1M an Am Rande: H. v. Bernhardi Tel. v. 13. Juli Ferrara: „Visconti-Venosta prie de leu adresser en forme te note offìcielle le contenu de mon instruction, que Doen- lioff m'a apporté.'

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Libri
Anno:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Pagina 93 di 615
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
ID interno: 377423
, die deutsch tiroler Abgeordneten in der Frankfurter Nationalversammlung, unter ihnen der Marienberger Pater Beda Weber, traten den Be st rebun gender W e l s ch t i r o l er, den Anschluß Welschtirols an Italien durchzusehen, aufs a l l e re nt sch i ed e n ste entgegen, und die 5 üdtirole r, die Deuts chensowo hl wiedie La diner, nahmen täti gen Anteil an den Kämpfen gegen die lombardischen Zreisch aren. Lange wurden z. B. in Lortina zwei Kanonen gezeigt, die als Beute von der Ampezzaner

dem mittleren Inntal zu einem Lande zusammen gewachsen ist. Italien hat nicht das geringst e geschichtliche Anrecht daran. Wenn die Italiener von der Brenner grenze alseiner von Gott ihnen verliehenen sprechen, s o ; st dies e i n e Blasphemie ohnegleichen. Gott ist Gerechtigkeit und Wahr heit. Pas Borgehen der Italiener ist Gewalt und Unterdrückung. Sie können auch nicht Notwehr oder Notstand für sich geltend machen. Denn niemand be droht sie oder wird sie bedrohen. Die Grenze bei Lalurn

ist nur für die Deut schen, nicht für die Italiener strategisch ungünstig. Mit Trient können sie jedes feindliche Vorrücken unmöglich machen. Bozen und Meran aber liegen m der Schußweite italienischer Kanonen. Lüdtirol ist bis zur Enge von Zranzensfeste militärisch unhaltbar. Doch niemand will Krieg mit Italien. Friede und Freund schaft soll zwischen der deutschen und italienischen Nation herrschen. D a s

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1922
Zur Geschichte der "Stoß ins Herz-Depesche" des Grafen Usedom (17. Juni 1866) : ein Beitrag zur Beleuchtung Bismarck'scher Politik auf Grund von Aufzeichnungen Usedoms
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Pagina 94 di 118
Autore: Straganz, Max / Max Straganz
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Descrizione fisica: 111 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Deutschland ; g.Italien ; z.Geschichte 1866
Segnatura: II 102.208
ID interno: 217262
Derselbe war 1855—56 unter Olozaga, damals Ambassadeur in Paris, erster Legationssecretär bis zum Eintritt des Ministeriums 013on eil. Nach Italien kam er im Kriegsjahre 1859 u. begleitete Nigra, mit dem er sehr befreundet, ins italienische Hauptquar tier, Durch Banquier Salamanca ward er daraufhin eine Zeitlang in die Verwaltung der Römischen Eisenbahnen gebracht. In politischer Hinsicht gehört Espana zu den mon archischen Progressi sten (nicht Demokraten) u. war sicher, unter Prim u. Olozaga

wieder in Staatsdienst zu kommen. Man bestimmte ihn Anfangs für Florenz, aber Frankreich u, die französiche Partei hieselbst widersetzte sich, namentlich Oualterio, wie es scheint; man fürchtete Espanas antifranzösische Ten denz, zumal da er auch mit Rattazzi befreundet war, welcher vor 139 ) Jahren seine Stellung in Italien be günstigt hatte. Auch haben Intrigen anderer Bewer ber von Madrid her hier gegen ihn gewirkt. Espana ist kein homme de monde wie Rances de Villanueva, 140 ) und wird in den Salons unserer

Haupt stadt diesen letzteren keineswegs ersetzen können. Als homme politique aber bedeutet er unter Prim u. Olozaga u. seiner Partei in Spanien bedeutend mehr als Rances u. es wird mithin auch mehr wirkliche Po litik mit ihm nach dieser Richtung zu machen sein. Sein Charakter ist solide u. ehrenhaft, auch fehlt es ihm an Wissen u. Bildung nicht. Besonders befreun det war er mit dem früheren Russischen Gesandten in Italien, Grafen Stackelberg. Mir war Espana in politischer Beziehung besonders

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