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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Pagina 43 di 629
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 87.733 ; I 103.413
ID interno: 219077
ì Maria Stein / berg, einer Linie des damals reichbegüterten Geschlechtes derer von Freundsberg, erbaut wurde. Im Jahre 1379 verkauften Johann und Georg von Freundsberg das halbe Schloß an die bayerischen Herzoge Otto, Stefan, Johann und Friedrich, so daß sich sechs Herren in seinen Besitz teilten, bis es 1392 ganz an Herzog Stephan kam. Nach mehrfachem Befitzwechsel wurde 1691 die Familie von Millau mit der Burg belehnt. Um 1848 verkaufte ! ein Georg von Millau den ganzen Besitz Tierberg

an den Münch ner Kaufmann Roman Mayr, von dem er an seinen Schwiege r- söhn Oi'erhummer überging, dessen Deszendenten dort prächtige Vil^ ^ len erstehen ließen. Zum Wächter des Turmes ist seit Jahrzehnten à' ein „Einsiedel' bestellt, der die nahegelegene Stadt mit Vorliebe ^ besucht und bei dem ich ehemals manchen Schoppen getrunken habe; sür Weltflüchtige ist da oben kein geeigneter Platz. ^ In einem kleinen Seitentals, eine Stunde westlich der Station Kirchbichl, liegt das alte Schloß Maria Stein

Be sitzer aus dem Geschlecht der Schurss war ein so hoher Herr, daß seine Titel und Würden, die Staffler aufführt, acht enggedruckte Zeilen beanspruchten, u. a. war er Hofmarschall des Erzherzogs Ferdinand II. Der Besuch von Maria Stein verlohnt sich wegen der sehr inter essanten, auf hohem Felsen thronenden Wallfahrtskirche. Der mäch tige Schloßturm birgt in seinem zweiten Geschoß die Kirche, im dritten Geschähe die Gnadenkapelle. Der ganze Aufgang zu den beiden, etwa hunderisünf.zig Stufen, ist reich

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Pagina 178 di 629
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 87.733 ; I 103.413
ID interno: 219077
reiche Abwechslung. Die Hauptstraße wird von dem Zwöl ferturm beherrscht, zu dem Herzog Sigmund 1468 selbst den Grund stein legte; am Beginn der Lauben steht das spätgotische Rathaus mit Zierlichen wappengeschmückten Erkern; das Innere ist größten teils noch ganz unverändert erhalten. Besonders hübsch ist das Lü sterweibchen aus der Zeit des. Erkerbaues im Rathaussaal. Die Pfarrkirche ist zehn Minuten südlich der Stadt, einsam im Wiesengrunde gelegen. Das alte Kirchlein „St. Maria im Wipptal

bei der Rokokosierung 1733 entfernt. Die vier großen Tafelbilder der Flügel sind, von Hauser in München glücklich restauriert, im Rathaussaal aufgestellt; die große Holzfigur „Madonna mit dem Kind' befindet sich noch am Hochaltar. Die Holzstatuen Ursula, Barbara, Katharina und Apollonia sind weiß übertüncht am Altar der St. Margarethenkirche erhalten. Als Ganzes muß der Altar ' Mueltschers ein „würdiger Repräsentant künstlerischen Könnens um die Mitte des 13. Jahrhunderts' gewesen sein; daß Lübke aber die Maria

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Pagina 532 di 629
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 87.733 ; I 103.413
ID interno: 219077
spiritistische Medien und Karte ^ schlNgèr'lnnen besuchen, darf man den Bauern doch wohl eine Vota ' heilige gönnen. Fräulein Maria von Morl war 1812 geboren lM. hatte vom einundzwanzigsten Jahre an schreckliche Gesichte als: V ^ folterte Seelen usw., tagelange Bewußt-seinsstörungen und liches». Im Jahre 1833 wurde -der kirchlich^ Exorzismus angewan^ Und dattn wurde es natürlich gut. Die Reklame sorgte für Verbre^ tung des Wunders und von Ends Juli bis zum 13. September wa. fahrtetm bereits 'vierZigtausend

bei .sehr suggestible« Perso^^ von Zsdem Hypnotiseur hervorgebracht werden können. Der bischof Lufchm von Trient nahm die Sache selbst in Augenschein u soll nach reiflicher Prüfung geäußeri haben: „Ihre Krankheit ist ^ . Wunder, aber ihre Frömmigkeit ist keine Krankheit.' ^ Fürstbischof psychopathische Kenntnisse hätte besitzen sollen, kann auch nicht verlangen. Es gab aber in der Umgegend, sogar tern selbst, auch gescheite Leute, die sich wunderten, wie die M Maria es nur aushalte, wenn sie alle Tage „spielen

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