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Autore:
Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Luogo:
München
Descrizione fisica:
S. 420 - 427
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Aus: Deutschlands Erneuerung ; 2,6. - In Fraktur
Soggetto:
g.Italien ; s.Grenze ; g.Österreich
Segnatura:
II 63.956
ID interno:
232946
427 Wilhelm Rohmeder, österreichische Grenzsichemngen gegen Italien. 1918 Vi In dem vielfach verschlungenen Geäder der oberen Blaue und des obecenì. Taglia mento (tzochfriau!) ist seit àrsher deutsches und ladinisches BluH vielfach gemischt, es stand von jeher mit Tirol in engster Verbindung, das west-p liche Kataufers (Cadore) mit Gafrill (Caprile) gehörten bis i8oz zu Tirol, drei f deutsche Gemeinden sind gegen die Kärntner Grenze zu dort heute noch vorhanden.L In der alten deutschen
Grafschaft Friaul zwischen Jsnitz und Lavenza ist die Be-à völkerung seit der Longobardenzeit deutschen und furlanerischen Stammes,' grundverschieden von ihren westlichen Nachbarn. Große und vielbefahrene Handels und Verkehrsstraßen von Kärnten (Fella-Enge und Plöcken), ja vom Hochpustertal ^ her durchzogen das Land, schufen und erhielten deutsches Wesen. Westlich von Flitsch aber haben sich Slovenen bis an den Fuß des Gebirges vorgeschoben. Deutsche, Ladiner, die große Masse der Friauler
Verlangen der Bevölkerung nach Wiedereinrichtung deutscher Schulen entgegenzukommen weiß. Und wenn dann auf dem Stuhl des hl. Vigilius in Trient wieder, wie bis zu Beginn der Metternichschen Verwelschungsperiode, ein deutscher Bischof, be raren von einem in seiner Mehrheit deutschen Domkapitel, sitzen wird, dann wird auch der hohe und der niedere welsche Klerus Welschtirols nicht nur zur Erkenntnis, sondern auch zur Erfüllung seiner Staatspflichten zurückkehren. 'vr. ' r Druck «0» R, Oldexbourg t« Münch«».