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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1918
Tirols Erneuerung
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Pagina 32 di 58
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Luogo: Leipzig
Descrizione fisica: S. 81 - 89
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Deutscher Volkswart ; 3.
Soggetto: g.Tirol ; g.Trentino ; z.Geschichte 1918
Segnatura: II A-565
ID interno: 104683
in den Weg gelegt, deutschen Schulunterricht einzuführen und Gelegenheiten zur Erlernung der deutschen Sprache für Schulentwachsene zu schaffen. Auch ein anderer unheilvoller Irrtum ist im Schwinden begriffen. Es war verstandlich, daß die 'irredentistische Tages- und Jeitschnftenpresse seit einem halben Jahrhundert kein Mittel der Geschichts- und Tatsachen fälschung unversucht ließ, die Rätoromanen Tirols (nach ihrer Sprache „Ladiner' genannt) als einen Zweig des JtalienertumS und ihre Mundarten als verkommene

, seit tausend Jahren friedlich neben- und durcheinander. Sie waren dem Deutschen stets zu geneigt und es ist deshalb zu begrüßen, daß infolge der bereits angedeuteten Ursachen vorerst wenigstens in einem Teil der Schulen in den rätoromanischen Volksgebieten der Zwang Fum Erlernen der italienischen Sprache von ihnen ge nominen und dafür, wie von ihnen längst gefordert, Gelegenheit zur Erlernung der deutschen Sprache gegeben wird. Der Wiederaufbau Tirols auf neuen Grundlagen ist somit

auch auf diesem Gebiet bereits in Angriff genommen. Was die Deutschen Österreichs in ih rein „Osterprogramm'(i 916) für den Staat erstrebten, aber nicht erreichten, das haben die Tiroler für ihren Teil zur Gestaltung ihrer Zukunft selbst in die Hand ge nommen. Es ist das Verdienst des Landtsgsabgeordneten Universitatsprofessors Dr. M. Mayr in Innsbruck, den Gedanken, der in vielen lebte, aufgegriffen und die Grundlinien für den notwendigen Wiederaufbau des Landes in einer Denk-

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1918
Selbstbestimmungsrecht für die Ladiner
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Pagina 16 di 24
Autore: Lardschneider, Arcangjul / [Archangelus Lardschneider ...]
Luogo: Innsbruck
Editore: [k.A.]
Descrizione fisica: 19 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ladiner;s.Selbstbestimmungsrecht;z.Geschichte 1918
Segnatura: II 58.044
ID interno: 502900
^ Eine Würdigung des geschilderten geschichtlichen und politischen Werdeganges der Ladtner ergibt vor allem die Fest stellung seiner uralten, heute noch bestehenden Abhängigkeit vom Deutschtum in historischer, kirchlicher und kultureller Rich tung. Da es seit ältester Zeit — mit Ausnahme von Ampezzo — deutschen Herren unterstand, richteten sich naturgemäß auch die Verkehrsbeziehungen in erster Linie nach Norden, so daß eine irgendwie geartete Beeinflussung von italienischer Seite a priori

ausgeschlossen war. Mit der Verleihung der ladinischen Ge biete an die Stifter von Sonnenburg und Brixen vollzog sich von selbst eine engere Verbindung der weltentlegenen und sich selbst überlassenen Talschaffen mit den interessierten Herrchaften, die es in ausgezeichneter Weise verstanden, ihre ladinischen Unter tanen an sich zu ziehen und sie bei wohlwollender Berücksichti gung ihrer nationalen Eigenart mit der deutschen Kultur ver traut zu machen. Durch Jahrhunderte hindurch blieben die Schicksale

der ladinischen Bevölkerung mit dem deutschen Anteil Tirols innig verknüpft. Daraus erklärt sich der stark hervortre tende deutsche Einschlag im Wesen der Ladiner, deren Kultur vielfach eine rein deutsche ist. Wie sehr sie sich stets als zum deutschen Nachbarn gehörig, als treue, kernige Tiroler fühlten, zeigt ihre Haltung gegenüber den Eroberungsversuchen, die von den Feinden gegen Tirol unternommen wurden- Schon in den Napoleonischen Kämpfen finden wir die tapferen La diner an der Seite ihrer tirolischen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1918
Österreichische Grenzsicherungen gegen Italien
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Pagina 10 di 12
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Luogo: München
Descrizione fisica: S. 420 - 427
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Deutschlands Erneuerung ; 2,6. - In Fraktur
Soggetto: g.Italien ; s.Grenze ; g.Österreich
Segnatura: II 63.956
ID interno: 232946
427 Wilhelm Rohmeder, österreichische Grenzsichemngen gegen Italien. 1918 Vi In dem vielfach verschlungenen Geäder der oberen Blaue und des obecenì. Taglia mento (tzochfriau!) ist seit àrsher deutsches und ladinisches BluH vielfach gemischt, es stand von jeher mit Tirol in engster Verbindung, das west-p liche Kataufers (Cadore) mit Gafrill (Caprile) gehörten bis i8oz zu Tirol, drei f deutsche Gemeinden sind gegen die Kärntner Grenze zu dort heute noch vorhanden.L In der alten deutschen

Grafschaft Friaul zwischen Jsnitz und Lavenza ist die Be-à völkerung seit der Longobardenzeit deutschen und furlanerischen Stammes,' grundverschieden von ihren westlichen Nachbarn. Große und vielbefahrene Handels und Verkehrsstraßen von Kärnten (Fella-Enge und Plöcken), ja vom Hochpustertal ^ her durchzogen das Land, schufen und erhielten deutsches Wesen. Westlich von Flitsch aber haben sich Slovenen bis an den Fuß des Gebirges vorgeschoben. Deutsche, Ladiner, die große Masse der Friauler

Verlangen der Bevölkerung nach Wiedereinrichtung deutscher Schulen entgegenzukommen weiß. Und wenn dann auf dem Stuhl des hl. Vigilius in Trient wieder, wie bis zu Beginn der Metternichschen Verwelschungsperiode, ein deutscher Bischof, be raren von einem in seiner Mehrheit deutschen Domkapitel, sitzen wird, dann wird auch der hohe und der niedere welsche Klerus Welschtirols nicht nur zur Erkenntnis, sondern auch zur Erfüllung seiner Staatspflichten zurückkehren. 'vr. ' r Druck «0» R, Oldexbourg t« Münch«».

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