' und halbweh, „da werd' ih schon damit zufrieden sein müssen, Bäuerin! Voraus, wo du's so grundgut meinst. Jh dank halt recht schön. Und das Meinig' will ich ehrlich tun, magst dich drauf verlassen...' Die Leni möcht' auffahren, aber sie findet keinen Sprißel, wo sie sich dran halten und heben könnt. So muß sie ein feines Gesicht machen, wenn sie auch inwendig vergeht vor Zorn. Daß der Kaspar auch so dumm ist, und Mutters Worte für bare Münze nimmt... Ist wahrlich ein Kreuz, so ein lieber, dummer Bub. Kaum
steht jetzt der Schmied-Kaspar wieder auf der Straß', weiß er flink überhaupt nit, was sagen. Gut ist's 'gangen, verhüllt gut, und wieder übel, ganz übel. In die Fremde soll er gehen. Wenn er nun aber nit mag? Müßt er doch grad jede Stund' und jede Minute an die Leni denken und ihr nachweinen. Schließlich, das greift ja ein Blindes: bei ihrer Mutter hat er einen Stein im Brett. Gar nit denkt hat er das,