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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1914
Brenner - Jaufen : von Innsbruck über den Brenner nach Sterzing und über den Jaufenpaß nach Meran
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Pagina 20 di 74
Autore: Schwarz, Kaspar ; Reinthaler, Maria ; Tirol / Landesverkehrsrat / hrsg. vom Landesverkehrsrat in Tirol. [Text von Kaspar Schwarz und Maria Reinthaler]
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 144 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; f.Führer
Segnatura: D 1.269 ; I A-876 ; I 59.418 ; 1.269
ID interno: 152145
Brenner. à Augenblicke ist das reizende Bild unserem Auge entschwunden, schnell Wird noch der aus dem Vennatal kommende Vach übersetzt - wer sich beeilt, steht den Araxen- trager ans dem Tale lugen - schon fährt der 2ug in die Station Brenner ein. Wir sind nun 1Z?0 Meter hoch, auf der Wasserscheide zwischen schwarzem und adriatischem Meer. Sill und Cisak grüßen sich hier, um schnell wieder von einander Abschied zu nehmen. Die Sill kommt von der Oftseite aus einem kleinen Alpsee am fuße

des Ilaßderges, durchrinnt das Griesbergtal und wirft sich dann herunter, um im Brennersee träumend zu rasten, als wollte sie nicht fort von hier, wo sie geboren ward, und zögern, den Lauf in die Welt zu beginnen. Der Gisak stürzt von der Westseite, auf der Steinalpe am Kreuzjoch entspringend, in mächtigem Wasserfall hinter dem Vosthause herab, schlängelt sich durch die Wiesen, um dann in raschem Lauf gegen Süden zu eilen. Eine kleine aber uralte Niederlassung ist das Dörflein Brenner, derzeit mit LL0

Einwohnern, die sich hier um ihren Seelsorger scharen, der ihnen im St. Valentins-Rirchlein Trost und Segen spendet für ihr mühevolles Grdenpilgertum. Schwer nur entlockt des Menschen Arbeit der Natur ein wenig Gras und Hafer und wie oft wurde die opfervolle Arbeit von Sturmgewalt, Lawinen und Muren vernichtet. Solange die Bahn noch nicht den Brenner überfetzte, bildete die Straße die Haupteinnahmsquelle für die Bewohner? gerne rastete da wohl jeder, der die Hohe erklommen hatte, und hielt Einkehr

im Postgasthause. Und auch jetzt noch lockt die alte historische Stätte mit ihrer reichen Vergan genheit zahlreiche Reisende in ihren Zauberbann und keiner hat es noch bereut, für einige Wochen die frische Brenner- luft genossen zu haben. T>a läßt sich dann sinnen und ZS Vrennerstraße mit Vreimersee träumen von den leiten der Völkerwanderung, von den deutschen Herrschern, dielum der Rrone Gold buhlend, mit gewappneten Reisigen hier vorüber nach Rom zogen, von öen reichen Schätzen des Orients und den köstlichen

Brenner nachdenken! Bremms, der alte Sueven- herzog, ja auch die Pyrenäen mußten zur Erklärung des z?

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1914
Brenner - Jaufen : von Innsbruck über den Brenner nach Sterzing und über den Jaufenpaß nach Meran
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Pagina 6 di 74
Autore: Schwarz, Kaspar ; Reinthaler, Maria ; Tirol / Landesverkehrsrat / hrsg. vom Landesverkehrsrat in Tirol. [Text von Kaspar Schwarz und Maria Reinthaler]
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 144 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; f.Führer
Segnatura: D 1.269 ; I A-876 ; I 59.418 ; 1.269
ID interno: 152145
Kelsens durch die Eisenbahn begünstigte diefleis imMenschen- herz schlummernde Reiselust und wieder zogen ganze Völker scharen über den Brenner dem Süden entgegen. Und nun Wurden unsere Klpen ein wahrer Grenzwall gegen Italien sur unsere Wanderer. Das bisher nur wenig gewürdigte Bergland mit all seinen Reizen, den gewaltigen Vergen und blinkenden Gletschern, den grünenden Matten und saftigen Viesen, den dunklen Wäldern und träumenden Seen, den glitzernden Bächen und schäumenden Wasserfällen

, und selbst aus der Vrennerhöhe sich von senkrechten Berg wänden umgeben steht, dann wird ihm auch der Grund der Entstehung, Entwicklung und Bedeutung dieser fllpen- straße klar werden. Der Brenner bildet eben die tiefste Einsenkung (1ZHL m) im breitesten Tale der fllpen, bietet also die leichteste ttberschreitungsstelle. Sill- und Eisaktal gehen an dieser tiefsten Einsattelung, die der Brennerpaß bildet, so unmerklich ineinander über, daß die beiden Täler unter einem gemeinsamen Namen, dem Wipptal, stets bezeichnet wurden. 4. 4 4» ?

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