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Libri
Categoria:
Storia , Letteratura
Anno:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Pagina 333 di 516
Autore: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Luogo: Ebenhausen bei München [u.a.]
Editore: Langewiesche-Brandt
Descrizione fisica: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Segnatura: II 109.884
ID interno: 149167
lich zu^ Ortenberg Anno !549 gestorben und zu Haslach begraben worden. Also endigte dieser Graf Wilhelm von Fürstenberg, der zu Lebzeiten in solchem Ruf bei Raiser und Rönigen gewesen. ras Froben Christoph war noch nicht lange zu Speyer, da wurde dahin auf denselben Winter ein Reichstag ausgeschrieben. Denn als es im vergangenen herbst Kaiser Rarl vor Algier unglücklich gegangen war, faßte der Türke ein herz und bedrängte die niederösterreichischen Lande samt der Krone Ungarn; deshalb wurde

ein Reichs tag abgehalten. Vor allen kam der römische Rönig Ferdi nand, der hielt bei allen Ständen um Hilfe an gegen den Türken; damals nun wurde die berühmte Expedition nach Ungarn beschlossen. Der Reichstag dauerte bis nach Gstern; während dieser Zeit wurde Graf Wilhelm Werner von dem römischen Rönig oft zu einem Privatgespräch berufen, der Historien und Antiquitäten halber, auch ihm und seinem Vetter, Graf Froben Christoph, Rrone, Zepter, Reichsapfel und andere kaiserliche Insignien und Zierden

gezeigt. Der römische Rünig kam persönlich in Graf Wilhelm Werners Behausungda zeigte man Le. Majestät die wunderbar- lichen, seltsamen Gewächse und Gebilde der Natur, auch andere seltsame, abenteuerliche Antiquitäten in der Wunder kammer, worüber sich Se. Majestät nicht wenig verwunderte. andern guten Schwanken, die sich damals auf dem Reichstag ereigneten, geschah es auch, W I daß es die von Buchen am Federsee, was nämlich eine Reichsstadt sein soll oder ist, Wunder nahm, was auf dem Reichstag ver

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Libri
Categoria:
Storia , Letteratura
Anno:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Pagina 322 di 516
Autore: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Luogo: Ebenhausen bei München [u.a.]
Editore: Langewiesche-Brandt
Descrizione fisica: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Segnatura: II 109.884
ID interno: 149167
, daß sie sich in eines davon begeben konnte. G ald darauf als Graf Froben Christoph nach Speyer kam, wurde ein großer Tag von Graf Wilhelm von Fürstenberg daselbst abgehalten. Der ward von vielen Grafen und Herren, auch andern vornehmen und hohen Leuten besucht. Das geschah aus folgender Ursache: Als Graf Wil helm etliche Jahre vorher dem König Franziskus von Frank reich als Gbrister über das deutsche Kriegsvolk gegen Kaiser Karl gedient hatte und groß Gut in Frankreich verdiente, waren ihm doch viele Widerwärtigkeiten

von dem Xonnetabel Montmorency begegnet, mit dem er sich nicht vertragen konnte. Dieser Konnetabel zog einst einen von Graf Wil helms Hauptleuten namens Bastion Vogelsderger zu sich und praktizierte bei dem König so viel, bis der Graf Wil helm etliche Fähnlein nahm und sie dem vogelsberger zu stellte. Daraus folgte große Unruhe hin und wider,- Graf Wilhelm schalt den vogelsberger und tat ihm zuleid, was er nur konnte. Schließlich kam es so weit, daß der ihn vor dem Kammergericht verklagte. Der Graf verlor

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