Im gleichen Verlage erschien von Albert von Trentini: Roman Der große Frühling Geh. 4M. Geb. 5 M. Urteile der Presse: In Tirol, bis hinunter zu den Gestaden des Cardasees beginnt es jetzt Zusehends sich zu regen. Ein neuer Mann reiht sich den übrigen an: Albert von Trentini... Sein erstes Buch, der Roman „Der große Früh ling', tritt stark und vernehmlich auf uns Zu. Etwas wie festliches Po» saunengeschmetter tönt durch diese hochaustauschenden Blätter. Ein glühendes Empfinden
, ein farbentrunkenes Auge, ein beseeltes Schwär men offenbaren sich in einer Sprache, die breit und strömend, sinnlich und schwelgerisch sich ergießt... So sehr, wie hier erschienen wohl noch nie Menschen in die Landschaft eingetaucht. Selbst Bartsch steht hier hinter Trentini noch zurück ... Germanisch-romanisch wie der große Heinrich Mann, so erscheint uns auch der ver heißende Neuling Albert von Trentini. Franz Servavs in der „Neuen Freien Presse'. Es ist, als ob ein südländisches Buch in deutscher Sprache
als ein förmliches Hohes Lied des Schmerzes, der Liebe oder der Sehnsucht sich rauschend emporschwingt in den lichtvollen Glanz jubelnder Himmel... Als ein wahrer Dichter zeigt sich Albert von Trentini in diesem seinem ersten Roman. Gisela Freiin von Berger in der ..Zeit'. Dieser Frauenlob kommt uns aus dem Süden. Er hat italienisches Wesen ganz in sich aufgenommen, wenn er auch ein Deutscher ist. Der italienische Himmel, die italienische Landschaft, die italienische Leiden schaftlichkeit muß ihn lange genährt