Er legte die Hand auf den Tisch, daß sie schwer liegen blieb. „Mach dich los, Hansel — 's ist eine Dummheit! Verbohr dich nicht in das Weib; gebe zu, sie ist alles, was du Willst — aber nicht zur fixen Idee werden lassen! Verlob dich mit einer Fabrikantin, halte Automobil, zeuge Kinder — basta!' — Solche Reden führte Heini von Schlapp oft. Sie fruchteten weder ihm noch Hans etwas. Hans ging von Hanna nimmer fort. Er war nach Wien gekommen, damals, mitten aus dem Traum im herbstlichen
Bienergarten, und war wie ein Zerstörter herumgelaufen. Er konnte es nicht verwinden, daß ihm die einzige versagt wor den war, die ihn einheitlich und ganz Zu machen verstanden hatte. — Dann kam sie plötzlich Zwei Jahre später auch nach Wien, als Frau von Rolf Hegenberg. Unterdes hatte Hans viele kennen gelernt. Aus dem Grunde meinte er sie zu kennen, die Frauen. Bei allen hatte er gesucht. Eine mußte das haben, was Hanna gehabt hatte: daß sie den ganzen Menschen einsing und sein zer stückeltes Leben