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Autore:
Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Wagner
Descrizione fisica:
VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura:
1366
ID interno:
158770
sich anschließenden Gemälde gehören dem 17. Jahrhundert an und werden später in Betracht gezogen werden (Malerei der Renaissance). Jlg (Mitt. d. Zent.-Kom. 1881, 0XIX ff.), dem wir wie?. B. Schöpf (1. e. 1863, 110 ff.) im Vorhergehenden gefolgt sind, schreibt dem Fr. Wilhelm nur die originellen architektonisch- ornamentalen Einfassungen sämtlicher Bilder zu; darin dürfte er sich wohl irren, wenn, wie bemerkt, die verwandten Gemälde in Tratzberg und im Ferdinandeum damit verglichen Werdens. Das nahe prächtige
, werden von Semper (I. v.) dem Bruder Wilhelm zugeschrieben. Speziell interessant aus derselben Zeit ist das umfangreiche Wandgemälde im Kaisersaal, das den „Stammbaum der Habsburger' in Fignren mit lieblichen Köpfen, Porträts der betreffenden Persönlich keiten, von Kaiser Rudolf bis auf die Enkel Kaiser Max I., darstellt. Es wird gleichfalls vielfach für ein Werk des letztgenannten gehalten^). Die Malerei besitzt auch ein kultur geschichtliches Interesse, nämlich als hübsche Anlage ganz merkwürdiger