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Anno:
1909
Klimatographie von Tirol und Vorarlberg.- (Klimatographie von Österreich ; Bd. 4)
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Pagina 142 di 164
Autore: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von H. v. Ficker
Descrizione fisica: 162 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III A-188
ID interno: 320742
Eintrittszeit einer mittleren Tagestemperatur von: —°, Höhe in m 0° 5° 10° 15° Bregenz .... 410 11. Febr. 11. Dez. 24. März 5. Nov. l.Mai 9. Okt. 6. Juni 28. Aug. FeldUirch . .. 457 15. > 4. > 21. » 2. » 27. April 9. » 6. » 4. Sept. Bizau 700 28. » 24. Nov. 6. April 24. Okt. 13. Mai 3. » 25. » 19. Aug. Gaschurn . . , 964 16. März 18. » 20. » 21. » 29. » 22. Sept. — Langen 1320 21. » 21. » 25. » 18. » 5. Juni 16. » — Stuben 1405 27. » 15, » 30. » 19. » 13. » 13. » — Gargellen. . . 1440

25. » 22. » 28. » 21. 11. » 11. » — Eine mittlere Tagestemperatur von über 5° erhält sich in Bregenz und Feld kirch gleich lange; aber sie beginnt und endet in Feldkirch früher. Tagesmittel von über 10° und über 15° sind in Feldkirch bereits häufiger als in Bregenz, und zwar wird die Differenz bei wachsender Tagestemperatur größer. Hierin spricht sich deutlich der Einfluß des Bodensees auf Bregenz aus, da andrerseits die Zahl der Tage, deren Mitteltemperatur unter 0° liegt, in Feldkirch größer ist. In den hochgelegenen Stationen hingegen

zeigt sich die Tendenz zur Erhaltung hoher Tagesmittel im Herbst, worauf schon in der Klimatographie von Nordtirol hin gewiesen wurde. Die Abkühlung im Herbst zieht rasch von der Hohe in die Tiefe, während andrerseits die Erwärmung im Frühling langsam emporsteigt. Die 0°-lsotherme senkt sich in 26 Tagen vom Arlberg zum Bodensee im Herbst, benötigt aber 44 Tage zum Aufsteigen im Frühjahr. Andauer einer Tagestemperatur von: — in Tagen. Bregenz . . Feldkirch. Bizau Gaschurn. Langen... Stuben

... Gargellen. unter 0° über 5° über 10° über 15° 62 226 162 83 73 226 165 90 96 207 *43 55 u8 184 116 — 120 17Ò 103 ■ — 132 172 92 — 123 176 92 — Die Zahl der Tage mit einem Mittel über 5° ist in Innsbruck, Brixen und Bregenz gleich. Die Zahl der mit einem Mittel unter 0° und über 10 und 15° ist in Inns bruck und Brixen größer, so daß man auch hier deutlich sieht, um wie viel gemäßigter, »ozeanischer« die Temperaturverhältnisse Vorarlbergs sind. Nicht ohne Interesse ist eine Gegenüberstellung von Langen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 285 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
ist ein solides, besteht aus glatten, annährend quaderförmig zugerichteten Steinen, die Bücken mit kleinen Brocken ausgefüllt. Wie in Tosters sind über der Halste der Höhe eine Reihe Balkenlöcher für einen ehemaligen vorgekragten Wehrgang noch sichtbar. Bezüglich der Geschichte beider Burgen sei bemerkt, daß um 1150 der Feste Montisort als Eigentum der Grafen von Bregenz Erwähnung geschieht. Nur Montfort wird erst 1319 genannt. Die Appenzeller haben es erobert und zerstört^). Hinter Koblach bei dem Weiler

sein. Über die Besonderheiten der in die Länge gezogenen bereits S. 206 erwähnten Burg Hohenems (Alt-Hohenems) mit Vorburgen von zwei Seiten müssen wir auf den Grundriß und Beschreibung von Piper (l. c. II, 18) hinweisen, besonders ohne ersteren kann sich der Leser keine klare Vorstellung machen. Hohenbregenz (Pfannenberg, Gebhardsberg) über Bregenz, bekannt sowohl als herrlicher Aussichtspunkt wie als Wallfahrtsort ist mit teilweise sehr alten Bauteilen einigermassen in seiner ursprünglichen Anlage erhalten. Vor dem Tore

die vordere Ring mauer sehr solid aufgeführt, mitunter aus Quadern von 1 m Länge und der halben Höhe in sehr festem Mörtel. Die Geschichte der Burg dürste kaum weiter zurück zu verfolgen sein als bis 1079, in welchem Jahre der dort wohnende Graf Marquardt von Bregenz in einer Fehde (mit dem Abt Alrich von St. Gallen unterlag und letzterer die Burg wie die Stadt durch Feuer zerstörtes. l) Piper, I, 15b, 157. ') Mitt. d. Aent.-Kom. 1856, S. 90. Staffier >. 90. -) Piper, II. 87-

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Libri
Anno:
1909
Klimatographie von Tirol und Vorarlberg.- (Klimatographie von Österreich ; Bd. 4)
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Pagina 140 di 164
Autore: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von H. v. Ficker
Descrizione fisica: 162 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III A-188
ID interno: 320742
Die Wahrscheinlichkeit, daß das Minimum tiefer als — 20° liegt, ist in Innsbruck viel größer als in Bludenz, während die Angaben für Bregenz mit jenen für Brixen fast ganz übereinstimmen. Die absoluten Monatsschwankungen der Temperatur sind im März am größten, der Mai steht jedoch nicht viel zurück. Am kleinsten sind die Schwan kungen im August; nur Langen, wo der November der bevorzugte und am wenigsten zu Extremen neigende Monat ist, stellt den Übergang zu Nordtirol dar, wo ebenfalls

im November die Extreme sich am meisten nähern. Jedoch läßt sich auch in den übrigen Vorarlberger Stationen eine Annäherung der Extreme im November verfolgen. Bis zur Höhe von etwa 600 w hinauf liegt die tiefste Maitemperatur bereits ziemlich hoch über 0°, während oberhalb 1000 m das Maiminimum noch unter dem Gefrierpunkt liegt. Im Oktober ist nur mehr in Bregenz, unter dem mildernden Einflüsse der Wasserfläche, das mittlere Monatsminimum noch über 0°. Weitere, eigentlich hieher gehörige Daten ergeben

Beobachtungsreihe von Langen dieser Fall noch nie eingetreten ist. Eine so kleine Anzahl von Frosttagen wie in Bregenz und Feldkirch findet sich in Nordtirol nirgends. Bludenz, das in einem oft von kalter, stagnierender

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Libri
Anno:
1909
Klimatographie von Tirol und Vorarlberg.- (Klimatographie von Österreich ; Bd. 4)
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Pagina 150 di 164
Autore: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von H. v. Ficker
Descrizione fisica: 162 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III A-188
ID interno: 320742
Vorarlberg beträgt der Niederschlag im Winter 255 mm, in Nordtirol 200 mm, während im Sommer in Vorarlberg zirka 570 mm, in Nordtirol 390 mm fallen. c) Zahl der Niederschlagstage; Zahl der Schneetage; Zahl der Gewittertage. In dem niederschlagsreichen Lande ist von vornherein eine große Zahl von Niederschlagstagen zu erwarten. Bregenz mit 188 Niederschlagstagen steht an der Spitze, während es am seltensten in dem relativ nahegelegenen Feldkirch regnet (150 Niederschlagstage). Es hat den Anschein

zugleich das Zentrum des Vorarlberger Weinbaues ist, ist wohl nicht zum mindesten durch diesen Umstand begründet. Zwischen den extremen Zahlen für Bregenz und Feldkirch schwankt die Zahl der Niederschlagstage in den anderen Stationen nurunbeträchlich um 160. Als Mittel für ganz Vorarlberg ergeben sich 165 Niederschlagstage, welchen 142 in Nordtirol gegenüberstehen. Die örtlichen Unterschiede sind in Nordtirol noch größer: Landeck 120 Niederschlagstage, Kitzbühel 171. Hierbei ist aber zu bemerken

, daß Kitzbüchel bereits in der niederschlagsreichen, nördlichen Randzone liegt, die viel mehr den Niederschlagsverhältnissen Vorarlbergs sich nähert als jenen des Inn tales. Die Niederschläge sind in Nordtirol nicht nur weniger ergiebig, sondern auch seltener als in Vorarlberg, was nicht selbstverständlich ist und die geschützte Lage des Inntales erst recht deutlich macht. Die meisten Niederschlagstage entfallen in Vorarlberg auf Juni und Juli, die wenigsten auf Spätherbst und Winter. In Bregenz jedoch

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Libri
Anno:
1909
Klimatographie von Tirol und Vorarlberg.- (Klimatographie von Österreich ; Bd. 4)
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Pagina 151 di 164
Autore: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von H. v. Ficker
Descrizione fisica: 162 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III A-188
ID interno: 320742
Dies ist die Zahl der Tage, welche mindestens Ol mm Niederschlag liefern. Es sind also auch alle Tage mit schwachen Niederschlägen mitgezählt. Zählt man nur die Tage, welche wenigstens 1 mm liefern, also die Tage mit stärkeren Nieder schlägen, so verringern sich die Zahlen besonders für jene Orte, welche die meisten Niederschlagstage überhaupt haben. In Bregenz bleibt die Tagesmenge an 40 Tagen unterhalb 1 mm, in Feldkirch hingegen nur an 20 Tagen, in Gaschurn und Bludenz an je 26 Tagen

. An den letzten Ausläufern des Gebirges sind also leichte Niederschläge viel häufiger als in den Tälern zwischen hohen Gebirgen. Besonders Regenböen dringen ja gewöhnlich nicht tiefer in das Gebirge hinein, sondern streifen nur die Randzone. Vergleicht man die Zahlen der stärkeren Niederschlagstage (Tagesmenge größer als 1 mm) zwischen Nordtirol und Vorarl berg, so ergibt sich ebenfalls ein bedeutendes Defizit zu gunsten Nordtirols (Inns bruck 109 Tage, Bregenz 149, Bludenz 140. Feldkirch 130). Die Zahl

der Schneetage nimmt in Vorarlberg im allgemeinen mit der Höhe zu. Nur am Bodensee, in Bregenz, schneit es häufiger als in Feldkirch. Die größere Niederschlagshäufigkeit an den letzten Höhenzügen der Alpen zeigt sich also auch in der Zahl der Schneetage, trotz der höheren Wintertemperatur am Bodensee. Oberhalb zirka 1000 m können in Vorarlberg in jedem Monat des Jahres Schnee fälle eintreten, während unterhalb 500 m die vier Monate Juni bis September ohne Schneefall bleiben. In den tieferen Gebieten

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Anno:
1909
Klimatographie von Tirol und Vorarlberg.- (Klimatographie von Österreich ; Bd. 4)
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Pagina 147 di 164
Autore: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von H. v. Ficker
Descrizione fisica: 162 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III A-188
ID interno: 320742
49 Nebeltagen in Gaschurn. Hierauf weist vor allem auch der große Unterschied in der mittleren Bewölkung beider Orte im Herbst und Winter hin (Bregenz 6'9, Gaschurn 4 ■ 6). 4. Niederschlag. Bei Besprechung der Niederschlagsverhältnisse Nordtirols wurde bereits daraufhingewiesen, daß die Nordseite der nördlichen Kalkalpen viel niederschlags reicher ist als das Inntal. Durch die Erörterung der Niederschlagsverhältnisse Vorarlbergs wird der Unterschied noch deutlicher, ohne daß die Beobachtungen

, die für ein Land reichliche Niederschläge bedingen. Bildet man für ganz Vorarlberg aus neun Stationen ein Mittel, so erhält man für die Periode 1881 bis 1900 eine mittlere Jahresmenge von 1500 mm, während sich für Nordtirol ein Mittel von rund 1000 mm ergibt. Die Abweichungen der einzelnen Gebiete in Vorarlberg von diesem Mittel sind aber sehr bedeutend: Bregenz 1548 mm, Dornbirn 1477 mm, Feldkirch 1120 mm, Bludenz 1226 mm, Bizau 1635 mm, Schwarzenberg 2187 mm, Gaschurn 1094 mm, Langen 1818 mm, Gargellen 1422

ab. Hier dringen, durch den Talverlauf begünstigt, die Nordwestwinde ein, ohne vorher ein Gebirge überweht zu haben, so daß die Niederschläge ergiebig sind, ohne daß das Gebirge besonders hoch wäre. Wo die Ausläufer der Alpen unmittelbar an den Bodensee und dessen Niederung herantreten, wie in Bregenz und Dornbirn, dort ist ebenfalls die Jahresmenge des Niederschlages groß. Um so auffälliger berührt die Existenz zweier verhältnismäßig niederschlagsarmer Gebiete, in welchen weniger als 1200««« Niederschlag

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Libri
Anno:
1909
Klimatographie von Tirol und Vorarlberg.- (Klimatographie von Österreich ; Bd. 4)
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Pagina 152 di 164
Autore: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von H. v. Ficker
Descrizione fisica: 162 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III A-188
ID interno: 320742
Dem niederschlagsreicheren, wenn auch milderen Winter Vorarlbergs ent sprechen mehr Schneetage als in Nordtirol in gleichen Höhen beobachtet werden. Innsbruck hat um 8 Schneetage weniger als das gleich hohe Bludenz, ja selbst noch um 4 Tage weniger als das um 200 m tiefer gelegene Bregenz. In Langen ist die Zahl der Schneetage um 12 größer als in St. Anton, auf der Tiroler Seite des Arlberges. In Langen fallen im März durchschnittlich auf 10 Tage 4'2 Schnee tage, so daß also fast

an jedem zweiten Tage des Monats Schnee fällt, wie überhaupt Langen der an Schneefällen reichste Ort ganz Tirols und Vorarlbergs sein dürfte, von höher gelegenen Orten natürlich abgesehen. Doch ist die Zahl der Schneetage in Langen immerhin noch größer als in dem zentralalpinen, um 700 m höheren Vent. Verläßliche Gewitterbeobachtungen sind nur in wenigen Stationen gemacht worden. Die Beobachtungen von fünf Stationen ergeben eine verhältnis mäßig rasche Abnahme der Gewitterhäufigkeit mit der Höhe: Bregenz

heimsuchen als die entlegenen Hochgebirgstäler, deren oft enger, gewundener Verlauf dem böenartigen Einbruch kalter Luft nicht günstig ist. Auf diesen Umstand dürfte es auch zurückzuführen sein, daß in der Boden seeniederung eine größere Zahl von Winter- und Frühlingsgewittern beobachtet wird als in den höheren Gebieten des Landes. Die meisten Gewitter gehen in den Monaten Juli, August und September nieder; nur in Bregenz übertrifft die Gewitter tätigkeit des Juni jene des Septembers.

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