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Autore:
Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Luogo:
Leipzig
Editore:
Duncker & Humblot
Descrizione fisica:
XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Soggetto:
p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Segnatura:
I 329.354
ID interno:
591020
gedrückten Abstände der üblichen Stationen, la distantia de la Leghe de un luoco al altro, „per nome Posta per Posta“ zu be zeichnen? 1 ) Posta kommt, wie wir kurz vorwegnehmen, von posita statio und bezeichnet wohl ursprünglich einen Platz, wo Pferde aufgestellt sind. In diesem Sinne könnten also schon die Stationen, die dem Reisenden samt dessen Pferd Nachtquartier bieten und natürlich auch selbst für den Knecht, der das Geleit besorgt, ein Pferd zur Verfügung haben, ,,Posten“ heissen
. Eine Personen post in unserem Sinne entsteht freilich erst, wenn die Stationen dem Reisenden nicht nur Geleit besorgen, sondern auch das Pferd vermieten, so dass er mit untergelegten Pferden reisen kann. Es ist möglich, dass es solche Posten in dem primitiven Sinne von Geleitsstationen schon seit dem 14. Jahrhundert gab, denn das Wort „poste“ muss damals schon bekannt gewesen sein 2 ). Jedenfalls besteht die grösste Neuerung, die Ludwig XI. durch das Edikt von 1464 schuf, darin, dass