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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1908
¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)
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Pagina 58 di 247
Autore: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Luogo: Berlin [u.a.]
Editore: Rothschild
Descrizione fisica: XVI, 232 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [X] - XVI
Soggetto: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; <br />g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500
Segnatura: II 8.655
ID interno: 155155
Die Belastung durch die außerordentliche Steuer war schon zu Herzog Siegmunds Zeiten eine erhebliche gewesen, da bereits unter seiner Regierung im Jahre 1447 seitens der Stände eine Steuer von einem Gulden von jeder Feuerstatt bewilligt worden war. 1 ) Die zahlen i c hen Kriege, zu welchen die äußere Politik Maximilians I. geführt hatie7^%irkteQ'lSiré'' ganz außerordentlicKe Belastung dies ljänBi^''in^Meüernj ''8a* r cter Kaiser, vom Jleicle^ weSig^hlerstefei, in 'erster Linie

a£f,. die JSteuerkraft seiner Erblande angewiesen war. Gleich zu Beginn seiner Regierung (1490) wurden ihm von den tirolischen Ständen 50 000 Gulden bewilligt. 2 ) Während unter Siegmund die einzelnen landesfürstlichen Steuerforderungen zeitlich in der Regel mehrere Jahre auseinander lagen, wurden zumal in der späteren Regierungszeit Maximilian I. oft mehrere Steuern in einem Jahre gefordert. 8 ) Trotz der 1490 bewilligten 50000 Gulden, mußte ihm die Landschaft bereits 1492 eine neuerliche, sehr erhebliche Steuer

im Betrag von 2 Gulden von der Feuerstatt gewähren. 4 ) Wenn auch die Angabe, daß die während des Venetianer- krieges (1508—1516) eingehobenen Steuern jede Feuerstatt insgesamt mit 30 Gulden belastet hätten, 5 ) auf ihre Richtig keit des nähern nicht geprüft werden kann, so steht ohne Zweifel fest, daß die Mehrbelastung des Landes mit Steuern unter Maximilian I. gegenüber der vorangehenden Zeit ©ine außerordentliche war. Eine Steuer von 4 Gulden von der Feuerstatt 6 ), also — die Feuersta^zu^ISO

''^S^éioSmmen — eine Besteuerung im Inismaß von 2*'7 Prozent des dem J ) Jäger, landständische Yerfass. II./2. 78. 3) Brandis, Landeshauptleute 321. ^ Yergl. z. B. Jäger, landständische Yerfass. II./2. 473 f. 4 ) Yergl. St.raganz. Hall in Tirol 141 f. 5 ) Abgeordnete des Bischofs von Brixen suchten 1518 die Untertanen der Brixenerischen Gerichte Anras und Tilliacb. zu Bewilligung einer Steuer in der Höhe von 4 Gulden von jeder Feuerstatt zu bewegen mit Hinweis auf die großen Beiträge, die der Bischof

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