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Libri
Anno:
1908
¬Das¬ Mittelalter und seine kirchliche Entwicklung.- (Kuktur und Katholizismus ; 8)
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Pagina 52 di 346
Autore: Ehrhard, Albert ; / Albert Ehrhard
Luogo: Mainz [u.a.]
Editore: Kirchheim
Descrizione fisica: 340 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 63.454
ID interno: 325583
IV. DIE VORHERRSCHAFT 'DES KAISERTUMS 47 Ernennung von Bischöfen und Berufung von Synoden, der Ausbau des Diözesan- und Parochial- rechtes, die Regelung der gotiesdienstlichen Ver hältnisse, nicht zuletzt Karls Eingreifen in die theologischen Streitigkeiten selbst sind Beweise genug dafür. Es unterliegt keinem. Zweifel: Karl hat eine kirchliche Stellung eingenommen, die in späteren Jahrhunderten des Mittelalters zu den schwersten Konflikten mit dem Papsttum geführt hltte

, die ihm aber durch die zeitgenössischen Päpste nicht bestritten wurde. Wenn man aber daraus gefolgert hat, dass Karl dem, Cäsaropapis- mus gehuldigt habe, so offenbart sich gerade in dieser Behauptung die völlige Verkennung der eigenartigen Bedürfnisse seiner Zeit. Den Auf gaben derselben war weder die politische noch die kirchliche Gewalt für sich allein gewachsen; diese verlangten vielmehr die Vereinigung beider Gewalten in einer starken Haid, Aus dieser inneren Notwendigkeit erwuchs die eigenartige Stellung, welche Karl

zur wirksamen Wahrnehmung seiner Aufgabe befähigte, die in der Bildung eines einheitliehen christlich-germanischen Reiches mit einer grossen politischen Macht und einem reichen kirchlichen Leben; bestand. Karl blieb

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