Geschichte der Hofmark Innichen.- (¬Die¬ ""Hofmark"" Innichen)"; T. 1)
Resten wieder gesammelt hatte, erschien am 17. Mai in Lienz, um sofort wieder nach Jnnichen und Toblach zurückzukehren, damit hier das Se.xtental mit dem Meuzberge, dort das Hellensteiner-Ampezzanertal gedeckt wäre. Dem Ritt meister Vani zza, dem Befehlshaber der beiden genannten Ver teidigungsbezirke, standen tren zur Seite als Kommandanten Mader und Steger. Zu Beginn des Monats August desselben Jahres mußten die letzten österreichischen Truppen unter Ge neral v. Budl über Pustertal nach Kärnten
, und es blieb dem Oitpustcrtaler Landsturm die weitere Verteidigung des Landes allein überlassen. Tatsächlich gelang es demselben, am d'. und 9. August bei der Lienzer Mause den gransamen Franzosen- general Ruska zum nächtlicher Welle vollzogenen Rückzüge zn zwingen. Vorab war es die persönliche Tapferkeit der Land stürmer, die mit Todesverachtung dein Feinde trotzten, dann auch List. Man denke nur an die aus Stroh verfertigten, mit Baue.rn- Ioppen bekleideten, mit Sensen bewaffneten - Männer