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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 18 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
14 Das Dekanat Lana. Neuerer Stand der Pfarre Lana. Mittlerweile haben sich die Verhältnisse geändert, aus dem WtronatSrechte wurde eine Patronatslast und so konnte der Deutsche Orden die Pfarre Lana ruhig verwalten, bis am 24. April 18V9 Rapàon denselben in den Staaten des Rheinbundes sür ausgelöst eMàte. Infolgedessen fiel bald auch die Ballei an der Etsch und im Gebirge zu Bozen, weil sie unier der italienischen Regierung stand. Diesem Beispiele folgte ebenso die bayerische Regierung

in ihrem tirolifàn Anteil und besetzte die Psarre Lana mit Welt» Priestern. Im Österreich bestätigte der Reichs-Deputationsschluß (vom N. Februar 180.8, H 26) noch den Orden in seinen Besitzungen, allein schon nach dem Preßburger Frieden (vom 25. Dezember 1805, Artikel 12) wurde derselbe zum Vorteil eines österreichischen Prinzen säkularisiert; der Hoch» und Deutschmeister war nun ein bloß weltlicher Fürst, der durch den österreichischen Kaiser und nicht mehr durch sreie Wahl des Groß»Kapitels ernannt

werden sollte. Erzherzog Anton Viktor war der erste weltliche Hoch- und Deutschmeister. Um dann nach und nach die noch dem Orden ein verleibt gebliebenen Pfarreien, worunter auch Lana gehörte, mit Deutschoànspriestern besetzen zu können, wurden Weltpriester in den Orden aufgenommen, so unter anderen Peter Rigler. Pro fessor der Theologie in Trient. Aus diese Weise erhielt die Pfarre Lana 1827 den Franz Scholz wieder als ersten Seelsorger aus dem Orden. °) Me weitere Geschichte der Pfarre bis zur Gegenwart

ist in nächstfvlgende Notizen eingestreut: Üb« den Pfarr-GotteSdienst belehrt uns die vom Warrer Schmidhofer 1734 begonnene Pfarragende, daß derselbe nicht immer wie in anderen Orten in der Pfarrkirche zu Rieder lana allein, wohl wegen der etwas vereinsamten Lage dieses Kirchen- aebäudes, gehalten wurde. Hiefür benützte man auch die Maria Hilstrche an allen U. L. Frauenfesten, außer um Lichtmeß und Maria Himmelfahrt; die 4 0 stündig e Anbetung wird an den ersten Maitagen in St. Peter zu Mitterlana gehalten

. Eine Stif tung hiefür besteht nicht, aber nach den Verkündbüchern reicht die Abhaltung dieser Andacht bis 1796 zurück. Gegenwärtig wird diese Andacht auch in der Pfarrkirche gefeiert und zwar um Ostern. Laut Protokoll des Landgerichtes Lana vom k. Dezember 1844 be- erhielten. Bei den jährlichen Chehafttädigungen hat der Vikar persönlich z« e,schàen und sich AN den Kirchenkalender bezüglich der Stiftungen genau M àlà BermSgWMose Personen dürfen ohne Erlaubnis der Gerichtsherr. Hast vsd d«s LusschuffeS

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 5 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
Das Dekanat Lana. l. Allgemeine». breitet sich am rechten Ufer der Etsch aus, von der Töll bis ei nschließlich And na n, g egenüber von Terlan, wo es an das Dekanat Kaltern grenzt. Im Osten bildet die Etsch die Grenze mit den Dekanaten Bozen und Meran, im Westen der Gebirgs- kamm der Mendel mit dem Dekanat Fonds. Durch das Tal Ulten, welches auch zum Dekanate Lana gehört, stoßt es vermittels der Gebirgsrücken südlich«« die Dekanate Fondo und Cles, Male und nörd lich an das Dekanat Schlünders

. Man zählt vier Pfarreien: Lana. Ti sens, Ul ten, Marling- sieben Kuratien: Voll an. Nals, Andrian, Bilpian. St. Walburg, St.Nikolaus und St. G e r t ra ud; ferner ànsoviele Exposituren, als: Pawigl.Gsrill, Gris s i a n. Platz e r s. St. He l e na, S t. M ori tz und Tscherm 8. Das Bestehen, wie dei gegenwärtige Umfang des Dekanates Lana ist nicht alt; ursprünglich gehörte der ganze Teil südlich von der Valschauer zum Dekanate Bozen, wie bereits (Band I, S. 2) an gedeutet wurde. Ein Dekanat innerhalb

der heutigen Grenzen wurde 1810 geschaffen, als das südliche Tirol unterhalb Nals und Gar- gazon von den noch bayrisch gebliebenen nördlichen Landesteilen abgetrennt und zum neugeschaffenen Königreich Italien geschlagen wurde. Der Sitz des Dekans im neuen Dekanate war aber nicht Lana, sondern St. Pankraz in Ulten und blieb es noch einige Zeit. Erst MM wurde Lana der Vorort des Dekanates, aber nur für kurze Zeit, denn 1844 wurde der Dekanatssitz bei dem Abzug des DeutschordenSpsarrerS Scholz 1840

nach Marling verlegt. Endlich im Jahre 1844. da der damalige Dekan Anton Santner als solcher nach Wemn versetzt wurde, erhielt Lana neuerdings die Auszeich nung» Mittelpunkt des Dekanates zu sein und verblieb es bis heute, obgleich es Deutschordenspfarre ist. Sein Gebiet an der Etsch bildet einen der schönsten und fruchtbarsten Landesteile.') ') Lana hatte seit der ältesten Zeit auch sein eigenes Gericht und das heutige füllt mit de« Dekanatsyrenzen genau zusammen, ausgenommen die Kuratie Wlpian

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 75 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
Pfarre Lana, Äuratie Völlan. 71 tisi Lipp (1770—1780) folgte. Von diesem ist eine genaue Be schreibung der Widumsgllter und der Zehentbezüge vorhanden. Auf Lipp, der 1780 Pfarrer in Lana wurde, folgte der Weltpriester Josef Franz Egger (1780—1789), welcher am 18. März 1789 im 40. Lebensjahre starb. Er hatte den am 2. Februar 1768 geborenen und am 30. Juli 1855 in Völlan verstorbenen Jubel priester Josef Wieser zu den Studien vorbereitet und erhielt des halb von diesem ein Grabmonument gewidmet

. — Der nachfolgende Kumt hieß Joses Alois Penn (1789—1821). Er ward am 28. Dezember 1738 in Bozen geboren, war der Onkel des gleich namigen Pfarrers und Dekans von Lana, resignierte 1821 und starb als Defizientenpriester im sogenannten Binderhäusl zu Völlan am 1. Oktober 1827. Von diesem Kumten befindet sich ein Por trät im Widum. Nach Herrn Penns Resignation wurde am 8. August 1821 vom Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Anton Viktor der Koope- rator Matthias Hafner in Lana zum Kumten ernannt

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 50 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
46 Das Dekanat Lana. ApsiS: Christus segnend als Richter auf dem Regenbogen, umgeben von den Evangelistenzeichen, etwa aus dem Beginn des 15. Jahr hunderts. Das Schiff hatte feit 1670 ein halbrundes Holzgewölbe, das durch Leisten in Felder geteilt war; ein jedes derselben schmückte eine vergoldete Rosette. Es war aber beim Abtragen der alten Kirche derart schadhaft, daß man es nicht in weiter verwend baren Partien auseinandernehmen konnte. Von alten Gegenständen erhielt sich noch das am neuen

. Reihenfolge der Expositi in Pawigl. 1. Wegleiter Simon. 2. Michael Gaffer. 3. Melchorus. 4. Nikolaus Kell. 5. Jakob Mitterhofer. 6. Lorenz Begraber. 7. Mat thias Staeger (1747). 8. Anton Guetleben. 9. Michael Christandl. 10. Bartlmä Mallager. 11. Johann Petiler (Patigler?). 12. Io- Hann Pircher, bis 1818. 13. Christian Mayr von Barbian, 1818 bis 1840. 14. Johann Margefin von Lana, 1840—1847 (hat den Wi- dum renoviert). 15. Franz von Spreng, 1847—1851. 16. Georg Pardeller von Welschuosen, 1851—1856

. 17. Peter Niederstüter von Villanders. 185t?—1863. 18. Anton Marsoner von Kamiens in Padotten (Russisch-Polen). 19. Franz Haselbrunner von Bozen, 1672—1885 (hat die gegenwärtige Kirche gebaut). 20. Josef Kritzinger von Sarnthein. 1885—1893. 21. Anton Fulterer von Leifers, 1893—1900. 22. Jgnaz Pardatscher von Sarnthein, 1900. Zeit weilig wurde die Expositur auch vom Deutschordenskonvent in Lana providien. Seit 1904 Pastorini Herr Franz Gaffer von Klausen. St. Bigil auf dem Joche. Bon größerem

kunsthistorischen Interesse ist die Kirche zum hl. Vigilius auf dem Joche, 1 Stunde über Pawigl, auf einer Bergkuppe, wo sich vier Pfarren, Lana, Marling, Älgund und Raturns, berühren. Die höchst einsame Lage auf einem ringsum bewaldeten Hügel mit weiter Fernsicht, in einer fast unbewohnten Bergeshöhe, läßt vermuten, daß zum Bau einer Kirche ein unge- wohnliches Bedürfnis Veranlassung gab. Es dürfte hier ursprüng lich wohl eine heidnische Opferstätte bestanden haben. St. Vigilius hat bekanntlich

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 28 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
24 Das Dekanat Lana. nannte Sprengwerk des hohen Aufsatzes, der sich in ein pyramidal ansteigendes System von sünf Türmchen auflöst. In der Mitte thront Christus als Weltrichter zwischen zwei prächtigen Posaunen engeln und den in den Nischen der Ecktürmchen stehenden Figuren Maria und Johannes; darüber im zweiten Geschoß mit Barbara und Katharina, wieder von Zwei Posaunen blasenden Engeln um geben; endlich zu ob er st im Hauptturm der sitzende Schmerzens mann. Leider fehlt unten in der Predella

gewesen sein, zu unterst mit Adam und Eva, ähnlich wie am Hochaltare zu Stams.') Neu find auch die beiden zartgeschnitzteu „Seitenaltäre' von genanntem Professor Knabl, mit den Statuen: Herz Jesu und Maria vom Siege; ferner die „Kommunionbank' aus Sandstein; die „Chor- und Beichtstühle'; die „Kreuzwegbilder', bemalte Re liefs von Josef Waßler aus Lana; ein „GlaSgemälde', St. Jo hannes auf Patmos, nach Entwurf vom letztgenannten, Stiftung des Grafen Anton v. Brandis, ausgeführt von Neuhauser in Inns bruck. Erwähnung

verdient: das große „alte Kruzifix' am Triumph bogen von ausdrucksvoller Wirkung, und die einfache sehr „alte SanktuS-Glocke' mit einem romanischen à am Schlagring; serner ein „altes Altarbild', wahrscheinlich von Helfe n rieder, welches 1635—1789 den Hochaltar der Meraner Pfarrkirche zierte. Pfarrer Lipp von Lana erwarb es für seine Pfarrkirche, weil man daran dachte, den alten Flügelaltar zu entfernen, die Bauern verhinderten aber dies. Im Jahre 1897 restaurierte das Gemälde Maler Gustav Roland

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 116 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
112 Das Dekanat Lana. der „Ansetz' im Erdgeschoße mit eigenem Eingange und in den folgenden Jahren der Widum besser wohnlich hergestellt. Endlich 1890 ward die Gemeinde (Terlan, wozu Vilpian seit 1850 als Fraktion mit einigen eigenen Einkünften gehört) Verhalten, ein eigenes Schulhaus mit Wohnung für den Lehrer zu erbauen. Dieser ist zugleich Organist und versieht den Mesnerdienst. Das St. Josefs-Kirchlein reicht heute fast zur größten Not sür die etwas vermehrte Bevölkerung nicht mehr

, 1816— 1818. — Johann Steiner, verblieb nur 29. Tage. — Josef Miller von Lana, 1825; machte eine Stiftung für arme Schul kinder und alte Weiber; er segnete das Zeitliche am 16. September 1836 und liegt in Vilpian begraben. Johann Marges in, war 1830—1840 Provisor und kam dann nach Grisstan.— Jakob Munter, 1840—1843. — Johann Feiler, 1843—1856; er stellte die Kanzel her. — Alois Z »christian von Bozen, 1856 — 1862, da er Karat in Andrian wurde. —Franz Wiedenhof er von Bozen, 1862; 1864 übernahm

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 32 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
ss Das Dekanat Lana. bildet ein umfangreiches einstöckiges Gebäude mit einem freien Jnnenhof und soll ursprünglich ein Maierhof eines fremden Klo sters in Bayern gewesen, nach anderen als klosterartiges Deutfch- ordenshauS ungefähr um die Mitte des 15. Jahrhunderts (?) auf geführt worden sein. Psarrwidum wurde es Ende des 16. Jahr hunderts wegen größerer Räume und gesunderer Lage als im jetzigen MeSnerhause bei der Pfarrkirche, siehe oben. S. 11. Das am Schiffe noch gegenwärtig hübsche

) hervorgeht. Der Kaiser kam in folgender Weise in den Besitz dieser Kirche: Die Welsen aus Bayern besaßen lange bevor die Grafen von Tirol bekannt waren, das gange Ge biet von Men. Lana und Eppan als Reichslehen. Herzog Wèls VI., über den Verlust seines einzigen Sohnes betrübt, suchte in Ge lagen und Turnieren Zerstreuung und darüber in Geldverlegenheit gekommen ob des großen Aufwandes, borgte er von seinem Schwester sohne Kaiser Friedrich das nötige Geld gegen Verpfändung feiner Besitzungen und so kam

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