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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 168 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
164 Das Dekanat Lana. unter dem Pfarrer Dr. Kaspar Funsinger, 0. L. (1481—1490) erbaut würbe, stand an deren Stelle eine ältere, romanische Pfarrkirche „zu U. L. Frau im Moos'. Wer die Entstehung und das Alter jener alten Pfarrkirche sind keine Urkunden vorhanden. Da laut Nota 3 auf Seite 30 bereits 1082 Berthold von Leunan und Brunsberg seine Güter mit der Pfarrkirche in Ulten und den zwei Kapellen zum hl. Georg und hl. Martin (in Lanan) genanntem Kloster geschenkt habe, so dürfen wir wohl

annehmen, daß damals auch schon die Pfarre Lana mit ihrer Pfarrkirche „zu U. L. Frau im Moose' bestanden haben dürfte. Bon jener Pfarrkirche ist nach der Sage noch ein Teil des alten TurmeS vorhanden, der sich als Keller in zwei Etagen im Souterrain des alten Mesnerhauses nächst der Sakristei der heutigen Pfarrkirche befindet. Pfarrer werden urkundlich erst im 13. Jahrhundert genannt und zwar: 1239: äom. Lsetlwlà, plebsmus às IsunAno, und 1281'. prssbxtsr às nìàvr» IvnLm. (Tarneller, S. 129 und 128

des St. Martinskirchleins in Lana heißt, daß-es auch nicht mehr besteht, weil es bei dem Baue des Deutschordenspriesten-Konventes im Jahre 1857 abgetragen werden mußte, so ist dies unrichtig, da auch dieses Kirchlein wie die vorerwähnte St. Ulrichskapelle in Niederlana, in der äußern Form noch nahezu inktakt besteht und nur Wohnungen eingebaut worden sind. Diese Adaptierung der St. Martinskapelle im Meierhofe des alten Keller amtes St. Magnus zu Füßen geschah aber nicht anläßlich der Umbauten der vom hochw. Herrn

Deutschordensfchwestern-Superior Peter Paul Nigler na mens des Herrn Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog Maximilian z oecks Er richtung eines Deutschordenspriester-Konventes in Lana erworbenen Gebäulich- keiten, sondern schon früher durch den damaligen Psarrkooperator Sebastian Oberrauch von Bozen, der genannte Kapelle gekaust, profaniert und als Er satz hiefür im Jahre 185Z die ebenfalls dem hl. Martin geweihte neue Spital kapelle beim Junkenhofe am Platz unterhalb des uralten St. Lorenzenhofes in Mitterlana hatte erbauen

lassen. Die alio heute noch im Deutschordens- priefier-Konvente sichtbare alte St. Martinskapelle ist, wie die St. Ulrichs kapelle und die St. Annàpelle in Nièderlana, ein spätgotischer Bau gewesen und wird seinerzeit an der Stelle errichtet worden sein, wo die ursprüngliche im Jahre 1V82 von Berthold von Leunon und Brunsberg dem Kloster Wein garten geschenkte St. Martinskapelle gestanden ist. Da dem Kloster Weingarten feine Besitzungen zu Lana in Tirol zu weit entfernt waren, so vertauschte

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 11 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
Die Pfarre Lana. 7 Von dortweg noch rechtzeitig an seine Arbeit gelangen könnte. An den hohen Feiertagen wird diese Frühmesse aus dem Johannes, altare in der Pfarrkirche abgehalten. Dagegen bekommt er als Ent gelt jährlich 15 M. (60 Kr.) und sollte der Kirchpropst diese nicht pünktlich auszahlen, so kann ihn der Pfarrer darum pfänden, i) Im Jahre 1439, 3. Jänner, präsentiert der Komtur für die durch den Tod Jakobs 0.?. erledigte Pfarre Lana den Nikolaus Stern 0. 1.-) Im Jahre 1458 begegnen

wir wiederum einem Pfarrer von Lana des Namens Konrad. Gegen ihn erhob am 17. September des genannten Jahres Ritter Cyprian von Lanaburg als Familien ältester vor dem adeligen Hos in Bozen die Klage, daß er sein altererbtes Bogteirecht. welches er vom Hause Österreich zu Lehen trage, nicht anerkennen wollet) Als gelegentliches Beispiel eines wiederholten Versuches der Ausübung des Vogteirechtes von Seite der Familie Brandis dient eine Urkunde vom 15. Juni 1489, derzufolge der Kirchpropst Peter Mateider

das Brandissche Wappen neben jenem des Deutschen Ordens zu sehen ist, welch letzeres offenbar erst später (?) einem Ecksteine der Ostseite eingemeißelt wurdet) ») Bereits 1433 verkaufen Anna Wegscheibeà ab dem Gschal und deren VemaN der Frühmesse zu St. Peter das Haus Gschäl und Güter (Arch.-Ber. I, 234). Der „Wàzehent' in Lana wurde vom Pfarrer und den Herren von Brandis von jeher gemeinsam bezogen; am ?. Juni 1435 wurde von ersterem und dem Landromtur Niederhauser mit den Gebrüdern Leo und Burghart

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