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Libri
Anno:
1907
Reschen-Scheideck und das Seenplateau : I. Umgebung, II. Klima, III. Das Volk der Venosten
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Pagina 32 di 46
Autore: Duile, Ferdinand / von Ferdin. Duile
Luogo: Innsbruck
Editore: Edlinger
Descrizione fisica: 45 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 64.595 ; II A-4.491
ID interno: 156447
und daß der angenehm warme Sommer in einen langen, außergewöhnlich fckönen Herbst mit milder Temperatur übergeht, dem ein leidlick strenger Winter mit vielen sonnigen Tagen folgt. Wie auf peder Patzhöhe, so ist auck auf dem Seenplateau der Wind zu Haufe; dock begnügt er fick mit einem kleinen Raumteil, über den er feiten hinausgeht. So hält es sowohl der Fiord- wie der Südwind; beide bleiben sckon im Geleise, d. h. im Windstricke, und einen halben Kilometer seitwärts davon spürt man vom Winde wenig oder gar nickts

. Der Wind strick nimmt kaum mehr als die Seenbreite mit dem Straßenkörper ein; was reckts oder links davon liegt, genießt den Sckutz der Bergrücken und der ausgedehnten Nadelwaldungen. Hebrigeus gibt es am Plateau zu jeder Jahreszeit mindfreie Stunden, und im Herbste, selbst im Winter gehören windfreie Tage, ja selbst Wochen eher zur Regel als zur Ausnahme. Um diele Heit erwärmt fick nämlich die £uft über dem Plateau zu wenig, als daß fie auf steigen könnte; es entsteht also kein luftverdünnter Raum

ist, daß im Herbst und Winter oft viete Wocken kinäurck Tag für Tag die Sonne vorn blauen Himmei lackt. Im März wird der Niederfcklag gar nur mit 23 und im April mit 30 mm angegeben. Um diese Leit erwärmt fick aber das Seenplateau fchon derart, daß die darüber befindlicken Tuftfdiiditen in die Höhe steigen und die Südcyhlone an ihre Stelle tritt. Don nun an nimmt der Niederfcklag — somit auck die Bewölkung — zu; er beträgt im Mai 30, im Juni 60 und

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