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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Pagina 154 di 765
Autore: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Luogo: München [u.a.]
Editore: Piper
Descrizione fisica: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [747] - 749
Soggetto: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Segnatura: III 104.701
ID interno: 168848
gehandelt habe. Zu demselben verneinenden Ergebnis kommt man bei dem anderen vom Verfasser angeführten Beispiel: Li eben stein, indem sich hier das Holzfachwerk nur in einem unbedeutenden Baue inmitten des Beringes zeigt, der neben dem starken Berchfrit und dem Wohnturm der umfänglichen Burg für die Verteidigung derselben kaum in Betracht kommen konnte. Ebenso ist es endlich mit einem dritten mir be kannten Beispiel, welches die Burg Ehrenfels unweit der Mosel bietet. Hier findet

bezeichneten Umständen zu stände gekommen sind, so zeigt sich andrerseits, dass die Burgbauten, bei denen letzteres in der Tat der Fall war. dieses Holzfachwerk nicht haben. Als Beispiele sind da u. a. anzuführen: Trutzelz. vielleicht die einzige verhältnismässig gut erhaltene der Angesichts eines belagerten Feindes und im Bereich seiner Geschosse errichteten Gegenburgen, ferner etwa Balduin stein an der Lahn oder Harten bürg in der Rheinpfalz, als auf ursprünglich fremdem Baugrunde errichtete Burgen

.) und man hat heute auch „Steinschläger' und „schlägt seinen Wohnsitz auf' nicht bloss in einem Holzhause. Wenn Philipp v, Isenburg 1354 die Burg üreten- stein „auf einem Stein schlug' — das einzige a. O. aus der Limburger Chronik angeführte Beispiel — so ist nicht anzunehmen, dass er dabei nach der Mitte des 14. .Jahrh. (!) noch mil einem Holzbau begonnen haben sollte. — Gewiss auf die Autorität v. Co hau sens hin gibt dann auch v. Ritgen, Gesch. v. Miinzenberg, S. 4 ohne alle Einschränkung an, dass

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/168848/168848_146_object_4406507.png
Pagina 146 di 765
Autore: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Luogo: München [u.a.]
Editore: Piper
Descrizione fisica: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [747] - 749
Soggetto: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Segnatura: III 104.701
ID interno: 168848
können auch so nicht wohl von Kirchen- bauten herrühren, wo (Anni. 1) Blickelquader nahezu nie vorkamen. Zur Technik dieser Bauweise ist noch zu bemerken, dass es Regel war, jede (senk- oder wagerechte) Ecke des Baues durch einen glatten Randschlag zu markieren, so dass hier die Ecksteine immer zwei Buckeln, unter Umständen auch deren drei (Stein a b in Fig. 56 Türumrahmung im Zwinger des Trifels) «nd vier (der oberste Eckstein am Sockel ejnes Berch frits) haben. Der be sonderen Form einzelner Steine folgte natürlich

zu haben.) Zweitens sind die Buckeln meistens ganz flach und aus weichem Stein bestehend. Drittens würde man sie, wenn sie die angegebenen Zwecke gehabt hätten, wenigstens bei der einen oder anderen Burg einmal vorzugsweise und etwa stark ausgeprägt da angebracht finden, wo sie diesen Zwecken am i)v. Cohauscn, Burgfriede 36 und 46. Wenn daselbst dies zugleich als der Grund angegeben wird, dass wir Buckelquader nie bei Kirchenbauten finden, so ist das nicht ganz treffend. Sie finden sich, von älteren Kirchen

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