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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Pagina 213 di 425
Autore: Tänzer, Aron
Luogo: Meran
Editore: Ellmenreich
Descrizione fisica: XXXV, 802 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Segnatura: II 102.094 ; II 65.554/1-2
ID interno: 162835
wirklichen, was auch alsbald in Angriff genommen wurde. Leider kam der Beschluss damals nicht im eigentlichen, dem Titel Armenfond entsprechenden Sinne zur Ausführung, weil ja kein Stiftungsfond gegründet, sondern nur eine ge wisse alljährliche Steuerquote eingehoben wurde, mit der nebst andern Zuflüssen die Ausgaben der Armenpflege ge deckt wurden. Am 2. Juli 1829 ZI. kam je,- Auftrag, die Armen- koinmission zu wühlen, resp. dem k. k. Landgerichte Vorschläge zu machen. Dies geschah

die ge sonderte Rechnungslegung für den Armenfond und auch die k. k. Behörden weisen in vielen Fällen von Juden bezahlte Strafgelder dem jüdischen Armenfonde zu. Und doch muss beachtet werden, dass damals und bis gegen Ende der 60 er Jahre von einem Armenfonde in jenem und eigentlichen Sinne, der ein vinkuliertes zinstragendes Grundkapital voraussetzt, nicht gut die Rede sein kann. Vielmehr ist Armenfond hier gewissermassen gleichbedeutend mit Armenkasse zu nehmen, die sich alljährlich bis gegen Ende

der 60 er Jahre vollständig verausgabte und noch mit Defizit abschloss. Einen \ Überschuss und damit einen Fond iw eigentlichen Sinne brachten erst diverse Schenkungen und Stiftungen ums Jahr 1870. Trotzdem aber ist in dieser Gründung der „Arnum- fond“ genannten Armenkasse von 1826 resp. 1820 der Aus gangspunkt zum späteren eigentlichen Armenfond zu erblicken, und darum soll auch konform der amtlichen Benennung schon ab 1820 vom Armenfonde die Rede sein. Von da ab wurden also die Armen aus dem Reste

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Pagina 22 di 425
Autore: Tänzer, Aron
Luogo: Meran
Editore: Ellmenreich
Descrizione fisica: XXXV, 802 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Segnatura: II 102.094 ; II 65.554/1-2
ID interno: 162835
, nur einer jene zwischen Ulrich und seinen Schwesternsöhnen getroffenen Verein barungen, die seine Brudernsöhne. vereitelten. Denn die Juden blieben ja, wie das Stadtrecht zeigt, unter Ulrichs nächsten Nachfolgern noch in Feldkirch, wie auch von Juden- ansiedlungen in Bludenz vor dem 17. Jahrhundert nichts zu eruiren ist. Wenn auch die in der oben angeführten Verordnung ge brauchte Bezeichnung von Juden als „Burgern“ keineswegs in dem heute üblichen Sinne zu nehmen und darunter nichts weiter als die Bewilligung zu verstellen

ist, in der Stadt zu wohnen, in welchem Sinne sich dieses Wort zu jener Zeit viel fach bei Juden findet, 1 ) so spricht doch aus der ganzen Be stimmung ein gesunder Rechtssinn auch gegen die Juden, der, besonders aus jener Zeit, wohltuend wirkt. Weiter heisst es im „Stadtrecht“ Fol. XHIb. (Mone: Tit. 1.19): „Ob ainer stirbt, der ains juden bürg ist Ist och, das ainer stirbt, der ains juden bürg ist, kunt denn der jud zu sinen erben mit ainem schinpfand umb gült, damit sond sie erben och nichts zu schaffent

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