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Libri
Anno:
1905
Tiroler Geschichten
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Pagina 331 di 388
Autore: Achleitner, Arthur ; Schrott-Fiechtl, Hans ; Lentner, Joseph Friedrich ;
Luogo: Graz
Editore: Verl.-Buchh. Styria
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. u.a.: Der Lawinenpfarrer. Der wilde Galthirt / von Artur Achleitner. - Zwischen Joch und Ach'n / von Hans Schrott-Fiechtl. - Zwischen Lech und Inn / von J. F. Lentner;;
Segnatura: I 3.568
ID interno: 75994
Der fangende ° Schuster. 49 sein möge, absonderlich in einer Zeit, die nns gemahnt, gegen den armen Wanderer Erbarmnis zu haben und nicht gleich den Inden unser Haus abzusperren, wie die es taten, als Maria und Josef Herberge suchten. Da ließ sich der Bauer bewegen und das' Bärbele eilte, dem Wandersmann aufzutun. Als der Mann in die Stube trat, da sah der Bauer wohl auch, daß es mit dem keine Gefahr habe; denn es'war ein altes, wankendes Männlein und Zitterte am ganzen .Leibe wie Espenlaub

, weil ihn der Sturm so znsamm engeschüttelt. Der Bauer hieß darauf den Alten bleiben und sagte ihm zum Gruß: „Gelobt sei Jesus Christus!' Der aber wackelte nur mit dem Kopfe und klapperte mit den Zähnen vor lauter Frost. Das Bärbele machte ihn niedersitzen auf der Ofenbank und nahm ihm den Gangstecken aus der Hand und das kleine Ruck säckel ab, und der Hausherr sagte weiters, das Männlein könne zur Nacht liege« in der Apfelkammer; dort stehe ein feiern des Bett, und jetzt könne es sich derweilen laben und wärmen

. Auch von den Osennudeln brachte ihm das Mädle noch den Abhub, den er aber nicht annahm und anrührte, sondern um ein Stück Brot bat, das er mit seinein Taschenmesser abschnitt. Währenddes er mm das Zusammenkaute, schaute sich der Bauer seinen Gast an und fand ihn seltsam genug. Der Mann war nicht groß und nicht klein; er hatte dünne schwarze Haare auf einem spitzigen Kopse und einen dicken Bart, der grau ge sprenkelt schien, daß man nicht wußte, ob Schneeflaumen von den Gehwinden 1) daran hingen, oder ob weiße Haare

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