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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Joseph Anton Koch : sein Leben und sein Schaffen
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Pagina 44 di 156
Autore: Jaffé, Ernst / von Ernst Jaffé
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 134 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Koch, Joseph Anton
Segnatura: II A-10.703
ID interno: 1855
— 40 — ein Motiv ans der Gegend von Olevano. Wie Kock selbst schreibt (an Langer vom 6. April 1811) hat er „den Effekt des ganzen mehr durch kräftige Farben als Schatten und Licht hervorgebracht, da die Gegenstände meist im hellen Sonnen lichte stehen, so wie ich solches in der Natur auf dem Wege nach 8. Benedetto gesehen habe“. Heute ist das Bild trübe, so daß man von dieser hellen Farbigkeit nichts mehr wahr nimmt. Dagegen wird man die Schönheit der Linien und die geschickte Anordnung

hervorheben müssen. Als Pendant malte er ein Winzerfest 'bei Olevano (Mün chen Nr. 419). Dieses Bild zeigt koloristisch ganz bedeu tende Fortschritte. Er selbst vergleicht es in einem Briefe an Langer vom 23. Nov. 1811 mit der bekannten „Mühle des Claudio“ im Palazzo Doria. Er denkt dabei an die Anordnung und die Verbindung der Staffage mit der lieblichen Land schaft, denn von dem duftigen Ton des Lothringers ist in seinem Bilde nicht viel zu finden. Gerade die klaren Um risse, die oft hart erscheinen

. In einigen dieser Arbeiten, den letzten, verfügt er über große und schön geschwungene Linien, besonders in den Bergen der Hintergründe. Dabei ist aber nichts skizzenhaftes in diesen Kodierungen. Sie wirken, als wären sie nach Gemälden ange fertigt. Der Künstler hat häufig den entgegengesetzten Weg beschritten, wie ja auch z. B. das zuletzt aufgeführte Bild nach einer der Kodierungen 1 ) ausgeführt ist. l ) Radierung, A. 3.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Joseph Anton Koch : sein Leben und sein Schaffen
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Pagina 51 di 156
Autore: Jaffé, Ernst / von Ernst Jaffé
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 134 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Koch, Joseph Anton
Segnatura: II A-10.703
ID interno: 1855
Trachten 1 ). Er gab sich, bei dieser Malerei, die er 1816 be gann und erst 1819 vollendete, die größte Mähe. Wollte er doch dem Minister von Stein, den er als einen „weißlichen“ Mann sehr hoch schätzte, etwas besonders Gutes liefern und außerdem fesselte ihn der heimatliche Stoff, Das Bild schil dert den Einzug der drei Führer des Aufstandes, des Andreas Hofer, des Speckbacher und des Kapuziners Haspinger an der Spitze ihrer Scharen in einen Tiroler Ort. Noch wütet der Kampf

mit dem merkwür digen Kopfhund erhält durch die hellen blauen Augen geistige Belebtheit. Trotz mancher Mängel in der Komposition waren Maler und Besteller, wie aus verschiedenen uns erhaltenen Äußerungen hervorgeht, mit dem Bilde zufrieden. Weit bedeutender ist das zur selben Zeit für Frau von Bereich in Bozen, für die Koch schon während seines Aufent haltes in Wien drei Landschaften ausgeführt hatte, gemalte 1818 vollendete Bild: Die Caseatellen 2 ) von Tivoli. Ihr Neffe, der Baron von Giovanelli, ein alter

Freund Kochs, hatte diese Bestellungen vermittelt und dafür gesorgt, daß der Preis nicht zu niedrig bemessen wurde. ') Hierbei war ihm der Baron v. Giovanelli besonders gefällig. Ein Brief des Barons vom 19. September 1916, in dem er auf die Be schaffung der gewünschten Vorlagen Bezug nimmt und einige Trachten bilder sind im Nachlaß Kochs erhalten. 2 ) Das Bild befindet sich jetzt im Besitze des Freiherrn Paul von Biegeleben, nicht, wi© v. Frimmel annimmt, im Besitze der h. k. Galierie in Wien

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Joseph Anton Koch : sein Leben und sein Schaffen
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Pagina 41 di 156
Autore: Jaffé, Ernst / von Ernst Jaffé
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 134 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Koch, Joseph Anton
Segnatura: II A-10.703
ID interno: 1855
a. M.) und der Sehmadri- bach im Lauterbrunnertal (im städtischen Museum in Leipzig Nr, 120)2). Das letztere Bild, das freilich erst später (1811) ausgeführt war, ist, in der Anordnung nicht glücklich. Wie eine Wand wächst das Gebirge fast in der ganzen Höhe des Bildes auf. Nur ein winziges Stück des Himmels ist oben sichtbar. Der mittlere Teil, mächtige Tannenwälder darstellend, ist zudem fast schwarz geworden. Des Künstlers Intentionen kann man aus der Wiederholung in München (Nr. 420) er kennen, die im Anfang

der zwanziger Jahre gemalt wurde. Hier ist der verschiedene Charakter der Höhenlagen durchaus charakterisiert; die brausenden Wasser unten, der aufsteigende Gischt zwischen den Tannen, die selbst vorzüglich gemalt sind, geben ein eindrucksvolles Bild des majestätischen Wasserfalles. Erst diese Fassung rechtfertigt die poetische Beschreibung, die der Maler Müller in Schlegels Museum (a. a. O. 8. 186) von dein Gemälde gibt 3 ), ! ) Zwei Landschaften aus dem Jahre 1804 (bei Frhrn. v. Marschall) sind wenig

bedeutend. ") Nach einem Brief an Langen vom 6- April 1811 hat er den Sohmadribach bereits sechs Jahre früher, also 1805, begonnen. Das Opfer Noah für Major Weng in Stuttgart will Koch, wie er im Novem ber 1812 an Langer schreibt, bereits vor 12 Jahren (!) gemalt haben. Hiebei spielt dem Künstler aber sein Gedächtnis wohl einen Streich, da er seihst 1803 noch kein Ölgemälde als von ihm angefertigt erwähnt. Bas Weng’sche Bild und das Frankfurter sind identisch. s ) Diese zweite Redaktion stammt

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