wenn sich die Schafe regen, dann geht ein leises Klingen über die Almen. Die Nacht erwacht und blinzelt. Die Sterne werfen sich Blicke zu, und nur die ernsten, alten Berge liegen breit da wie Kühe, die sich auf grüner Weide gelagert haben, und schlafen ruhig weiter. Dem Schafhirten aber wird das einsame Heula ger uneckäglich. Er steht auf und tritt vor die Hütte. Anten liegt die Mahlknechtschweige. Es ist alles dunkel. Die schlafen alle, der Bauer, die Bäuerin, die Dirn und der Halterbub
. Der Bauer ist ein unleidlicher Protz, ein Wich tigtuer, ein Sausaus. Die Bäuerin aber . . . Silberne Nadeln tragt sie im Haar. Wenn sie geht, dann ist es wie ein ruhig wiegender Tanz. And ihre Stimme ist hell wie der Schlag der Ahr unten beim Kurat im Md um. Ob sie die Edelrauten genommen hat? Morgen gehst du hinunter; um weißen Käse, kannst du ja sagen. Zu Portiunkula aber wanderst du ins Dorf. Warum auch nicht? warum grad du nicht, wenn alle gehn? der Laliderer patzt dir derweil auf deine Schaf