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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1903
Tirol und Vorarlberg.- (Land und Leute ; 4)
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Pagina 78 di 217
Autore: Haushofer, Max / von Max Haushofer
Luogo: Bielefeld [u.a.]
Editore: Velhagen & Klasing
Descrizione fisica: 206 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 106.632
ID interno: 308202
72 Tiroler Kunst. Steige, die nur der schwindelfreie Älpler Tiroler zu der Empfindung kommen, daß zu begehen vermag. Die Tiroler Post- ihre Häuser, Kirchen, ja die ganzen Ort straßen sind fast durchgängig vortrefflich, schaften nicht bloß architektonisch, sondern einzelne von ihnen wahre Meisterwerke des auch landschaftlich wirkten. Die Plastik, Straßenbaues, wie etwa die Straße von für kirchlichen Schmuck und für die kleinen Landeck über Finstermünz und die Walser Heiligtümer des Hauses

sich zunächst in seiner Der berühmteste unter den Tiroler Malern UrMtektur, Daß dàLi roler Bauernh aus ist Franz von De fregger geworden, ein Mit inàessanter, und mannigfa ltiger in Bauernsohn aus dem Pustertale, dessen künst- seiner Erscheinung ist, als das frä nkis che lerische Kraft sich aus den Stoffen und Zu- oder niedersächsische, hat seine guten Gründe, ständen seiner Heimat unerschöpfliche Jugend Die von der Natur aufgenötigte Ver- sammelt. Neben ihm steht würdig Ma thias^ schiedenheit

des Baumaterials, die Uneben- Schmidens Paznann (Abb. 50 und 52). heit des Bodens, das Streben nach der Daß so hervorragende Künstler Tirols ihre Sonnenseite und nach der Front des Tal- Werkstätten nach auswärts verlegten, hat Wegs: alle diese Bedingungen wiesen den seinen guten Grund; die Kunst bedarf jenes Tiroler Baumeister seit den ältesten Zeiten geistigen Luftzuges, der durch die große auf eine Mannigfaltigkeit der Bauformen Welt, nicht dnrch die engen Täler weht, hin, die eben in der Ebene

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1903
Tirol und Vorarlberg.- (Land und Leute ; 4)
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Pagina 66 di 217
Autore: Haushofer, Max / von Max Haushofer
Luogo: Bielefeld [u.a.]
Editore: Velhagen & Klasing
Descrizione fisica: 206 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 106.632
ID interno: 308202
der Menschen wich, ist Sage geworden; Sage die eine oder andere Erinnerung an die Zeit der alten Rätier und der Römerherrschaft; Sage die Erinnerung an die Kämpfe Zwischen Germanen und Römern, zwischen Franken und Longobarde», zwischen Bajuwaren und Slaven. Groß und herrlich hebt sich aus all diesen Gestalten eine hervor: die des unerreichten Dietrickì von Bern, des großen Ostgotenkönigs, den die Tiroler Heldensage sieghaft einreiten läßt in den Zaubergarten des Zwergkönigs Laurin. Und dieser Zauber garten

leuchtet ja heute noch im Abend sonnenfeuer mit seinen Dolomittürmen so märchenhaft über die Täler hin! Eigenartige Volkstrachten -haben sich nur im deutschen Teile Tirols, in einzelnen ladinischen Tälern noch bei den Frauen er halten. In Deutschtirol hat jedes Tal ge wisse Besonderheiten seiner Tracht. Diese Besonderheiten verschwinden allmählich in den vom Verkehr am meisten berührten Land schaften. Charakteristisch für den Deutsch tiroler ist die kurze Lodenjoppe. Die Bein kleider

sind, wo man noch an alter Tracht festhält, kurz; sie reichen nur bis unter das Knie, sind bei den Wohlhabenderen von Leder, bei Ärmeren von braunem Lo den. Unter dem Kniee beginnen Strümpfe, weiß oder grau; die Füße stecken in starken Schuhen, die den Knöchel frei lassen. Bar füßig oder in Holzschuhen sieht man den Tiroler kaum; das leidet sein Boden nicht. Die örtlichen Unterschiede machen sich zu meist an den Hüten geltend. Der Tuxer trägt einen anderen Hut als der Ziller- taler, und der Pustertaler bedeckt

Schützenkompanien konnten keine praktischere und kleidsamere Uniform finden, als die alte Volkstracht; dadurch ist die letztere zum Ehrenkleid geworden und m dauernden Zusammenhang gebracht mit der vom Tiroler so sehr geliebten Waffe. Die Männertrachten der einzelnen Täler sieht man daher am besten bei Festlich keiten, wenn die Schützenkompanien aus-

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Libri
Categoria:
Letteratura , Religione, teologia
Anno:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Pagina 421 di 446
Autore: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 436 S.
Soggetto: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Segnatura: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
ID interno: 112859
an das Urteil des Tiroler Volkes zu appellieren. Zugleich setzte er sich mit dem päpstlichen Nuntius und Cardinal Viale Prelà, den er persönlich kannte, in Verbindung, damit der „Besehluss für unzulässig erklärt wird, was er nachdem Kirchen rechte von vornherein war', unci forderte vom jetzigen Prior und Capitel eine Urkunde, ob dieselben den „Besehluss des avouieren oder sich aneignen wollen'. Die fünf schlauen Kloster patres hatten bei ihrem Beschlüsse vergessen, dass B. etwas mehr

war als „auch einer'. Die Mehrheit in Marienberg hatte keine Lust, weder das Urteil des Tiroler Volkes noch des Nun tius xu erfahren; viele, die vom alten Bescliluss nichts ge- wnsst, zeigten sich „indigniert'. Die Beschwichtigungen bei Beda und bei Schönherr, der mit der Öffentlichkeit drohte, begannen. Zuerst suchte man B. durch die Darlegung zu beruhigen, dass der eigentliche Besehluss milder laute: er sei nicht absolut aus geschlossen, sondern es sei nur erklärt worden, dass er „ent weder in Marienberg für immer bleiben

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