Zur Rechtsgeschichte des adeligen Grundbesitzes in Österreich
, in der Zeitschr. der Sav. Stiftung, XXII. Bd. S. 56 ff. — Über besondere Bedeutungen dea Wortes in den n.-öst. Weistümern vgl. Winter; a, a. 0-, das Register. *) Im österr. Landrechte kommt der Ausdruck „freies Eigen' nicht vor, sondern das Allod wird einfach mit „Aigen' bezeichnet ss. B. Art. 44, §§ 8, 25, 48. — Ebenso bei einzelnen Allodifikationen m , B. Urkdb. ob d. Eons, VIII. Bd., S. 68; Winter, N.-öst Weist, I. Bd., S. 539; Sen ckenberg, Select® iuris, IV. Bd., 8. 252. — Dagegen geben andere Quellen
zahlreiche Belege für die Bezeichnung dea Allodi mit dem Ausdrucke „freie» Eigen'. Wir fahren folgende Belege aus verschiedenen Jahrhunderten an : Winter, N.-öst. Weist., I Bd., 8. 109: Wir vermelden dafs alle gneter weiche zur herrschaft Tächenstein gehörig frei «igen Mint und von keinen kaiser, könig oder lantsfttrsten leben haben . . . Winter, M,-q« ì , Weist, I. Bd., 8. 555: Banntaiding zu Gaden,