älteren Schichten liegend. Die Scaglia ist nor local ent wickelt. Die T e r t i ä r s c h i e li ten, besonders am Südrande ver breitet., sind reich gegliedert, Wir heben nur einige dei* wichtigsten Ablagerongen hervor [260, 5U6, 508]. i Tuff e v o n S p i 1 e c c o, ziegelroth, grün gefleckt mit Brachiopoden und Haifischzähnen, unmittelbar auf Scaglia anfrufaend, gegen Süden und Osten auskeilend. 2. Basalt, Tuff und Kalksteinbänke, Roncaschichten, sehr mächtig, sehr wechselnd. Glieder

: a) der Membro» ein harter Kalkstein, treffliches Baumaterial (Steinbrüche bei Chiampo); h) die Fisch und Blätter führenden Kalkschiefer von Monte Bolca und Postale; es weisser, grober Kalk des Monte Postale ; d) Echiniden führende Kalksteine bei Brand Ferri unweit Bolca u. A. ; e) Kalke mit Kieselnieren und Nummuliten ; f) grüne Tuffe von S. Giovanni 111 ari one, Cas ti on e etc. 3. Priabonasc h i e li t e n, Tu ile, Kalke und Mergel reich an Orbiteli ten. Serpula spirulea, CerUMum gir/anUitm, Schizaster

rimosus eie, etc. 4-, Mergel, reich an Bryozoen, Sande und Conglome rate, Korallenbän ke, C r o s a r a s c h i c li t e n, Schichte n von San go nini bei Lago (schwarze Tuffe, blaue Thon mergel und die Fisch und Pflanzen führenden Kalkstein fe r von S a 1 ce d o mit ihren prachtvollen Palmen, Schic h- te n von Laverda, sandige 'Mergel und Sandsteine mit Treibholz, Daraus entwickelt sich der Flyscb. 5. Castell Go mber to-SchicIi ten, Kalkstein, Bänke mit Echiniden, Korallen und Tuffe. 6. Schio

rotund&ta, Gardium Meeri etc. Sie reicht von der Schweiz his ans-Traunthal ' und legt sich nördlich gürtelförmig an die Flyschzone an, In grosser Mächtigkeit folgt darüber die n n t c r e S ü s s- w.ass e.rmolasse (us) bestehend aus rothen Mergein und grauen Sandsteinen (daher auch rot he und graue Molasse) ferner aus Conglomerateli (Molasseiiagelfluh, Geschiebe mit Eindrücken enthaltend), Kalken und Mergeln. Es sind theils brackische, theils Süsswasserbildungen, reich an Veisteine- rungen

und deren Tuffe, die sich den marinen Sedimenten heimischen. Über den Scagliaschichten folgen hier ziegelrothe. oder schwarze Tuffe, Tuffe von Spilecco (int), reich an Einschlüssen -.von Rkt/nchonella polymorphs Criiioidenresten und Haifischzähnen. Basaltdecken, Tuffe und Kalksteine, letztere mit vielen Gonchylien des Grobkalkes (R onca - S c hi c li t e n. (nir)) und die lischreichen Monte -Bolcaschiefer setzen die höheren Horizonte zusammen. Bedeckt werden sie von Kalkmergeln mit Serpula spinile

res ten s Voltzia Recubarknüis) übergehen. Weiter folgt ein dunkler, zuweilen knolliger Kalle, dann der sehr mächtige S e h 1 e r n d o I o 111 i t, reich an Diplopura annuii.,ta. Dieser über dein Zelleudolomit folgende Schieb tenconiplex wird heule als Äquivalent des M u s eli e I k a Ikes bezeichnet. Über diesem sind M e la p by r t u ff e und gering mächtige Raibler- S e li i c h t e li ausgebreitet , ans denen der II a u p t d o I o m i t hervorgeht (mit Turbo mUt, und Megalodon iri'/uHer