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Libri
Anno:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Pagina 649 di 770
Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 752 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.353/2 ; II 59.015/2
ID interno: 183882
binnen vier Monaten 27.000 fl. für weitere Kriegszwecke bewilligte. So sehr nun auch Leo Marquart mit irdischen Glücksgütern gesegnet ser war Zu Innsbruck, im Innthals und zu Koltern be gütert) und von seinem LanLessürsten mit Ehren und Würden über häuft war, so war ihm doch nicht der Trost beschieden, Nachkommen schaft zu hinterlassen. Nur seine Hausfrau Elisabeth, geb. Brandiserin, mag am 13. April 1643 trauernd an seinem Sterbebette gestanden sein, da sie noch 1646 als Witwe gelebt

zu haben scheint. Er starb, der letzte Mannessprosse seines Stammes, 80 Jahre alt, nachdem ihm seine beiden Töchterchen Elisabeth und Johanna in der Ju gend durch den Tod geraubt worden waren und der Sohn, Leo Marquart, noch Zu Lebzeiten seines Vaters im Kriege umgekommen sein soll i). Außer dem erwähnten Schiller fand Goldegg noch eine Elisa beth Schillerin, welche als Hausfrau des Melchard Mülhaufer auf Flederbach bei Aigen am O. September 1605 verschieden ist, dann eine Margret Barthold, geborne ' Schiller

, die 1613 gelebt haben soll, und endlich eine „Ursula Freyin (!) Schüllerin von Herdern' als erste Frau des Georg Bartholdt zu Praitenberg, oberösterreichi schen Rathes und Zollers am Eisack zu Bozen, die wol als „Mar gret Ursula' mit obiger „Margret' die gleiche Person darstellen dürfte. ') Zur Ergänzung sei hier erwähnt, dass im Jahre 1620 Leo Marquart Schiller von Herdern („Hartern') zu Grabenstein, o. ö. Kammerrath, das gegen wärtig Peterlongo'sche Haus in der Neustadt von den Gebrüdern Ulrich

und Karl Pfadt zum Sandgraben, römisch kaiserlicher Majestät Mischmeister, kaufte. I63l) erwarb Leo Marquart Schiller,, römisch kaiserlicher Majestät Rath, Kammer präsident und Hauptmann zu Rattenberg durch weiteren Kauf die anstoßende Behausung des Regimentsraths Albrecht Libstenzky von Kolobrat. Nach der Feuerordnung von Innsbruck vom Jahre 1642 besass die beiden vereinten Häuser zur Zeit noch Leo Marquart Schiller. Später wurden die beiden Schillerhäuser gründlich umgebaut und, wie es scheint

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