¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung
(N.). die Lenerklamm (N.). bergmad, Lenersehößl (X.). bergmad, der dürre Lener (IST.), galtmad, das Lenerl (K). Lehner (OK,), sonst auch Lener (St, 59, Stakelek I, 928), Einzelhöfe in Neustift. An und für sich ist der Raine vieldeutig. Er könnte zu Lehen gehören, dann zu Leime m Berglehne (Weigaxd Arch. 291 Lelmheim) ober — sein Löhner von Lehne = Leiebaum (DW. VI, 547), Da aber 1288 (F. XLY, 44, 101) steht: Der hof zem Levner galt 30pfunt, in hat aber das wazzer verwüstet, und gleichzeitig
ein hof ze Leimen (F. XLY, 78, 50) er wähnt wird, jetzt Lahn, Einzelhof in der Ortsgemeinde St Martin, ebenso (F. XLY, 82, 112): Ootscbalk in dem Levner, ist wohl lein Zweifel, dass es zu Lahne, Lawine, gehört (vgl. Schneller. 1, 1400. Klege 240. DW. YI, 77: 394f. Schweiz. Id. III, 1539. Hixtxer Beitr. 149). Wir haben im Mhd. Hüne neben lenne, Hünen neben lernten (L. 1, 1942). Leite, mad, das Leitl Dl. öfter). Über Leite s. DW. YI, 727. Straßb. Sind. 194. Lenzev. mad, Lernen-Fointe (M.), Lenzen