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Soggetto: g.Bozen ; g.Bozen <Region> ; f.Führer

Segnatura: I A-4.628

ID interno: 161553

. Eine Stunde unterhalb der Stadt vereinen sich den ihren die Wässer des Eisack, der vorher die aus dein Sarnthal hervorbrechende Talfer aufgenommen hat. Die Stadt Bozen (mit autonomer Verwaltung) ist Sitz einer k. k. Bezirkshauptmannschaft, der Handels- und Ge werbekammer, sowie des k. k, Kreis- und Handelsgerichtes für Deutsch-Südtirol, eines stadt.-deleg. Bezirksgerichtes, eines Gymnasiums, einer Realschule, höheren Töchterschule, Lehrer bildungsanstalt , Handels- und ge wer bl. Fachschule

, der auch die nördlich von der eigentlichen Stadt gelegenen Viertel St. Peter oder Dorf Bozen, St. Johann, Zollstange, dann Rentsch, St. Magdalena und St. Justina bis hinauf zum Virgl und nach Kämpen n an geh Ören. Alle diese Ortschaften sind zur Pfarre Bozen, welche Sitz eines Dekanats (Propstei) und eines Pfarramtes ist, einbezogen. Jenseits der Talfer, am rechten Ufer und am Fusse des Altenberges liegt die Gemeinde Gries, 275 m über dem Meer und etwa 3200 Einwohner zählend. Gries bildet eine eigene Pfarre

, die von dem im Orte befindlichen Bonedictinerstift Gries-Muri versehen wird, und ist Sitz eines Post- und Tele- 1) Die Bezeichnung Zwölfmaigreien wird häufig als aus dem lat. mtüga Sennhütte en standen erklärt, so dass „Zwölfmaigreien“ ursprünglich nichts anderes gewesen wäre, als zwölf Einzelgehöfte, ans denen dann die jetzige Gemeinde entstand. Der verdiente Topo graph Bozens, P. Beda Weher, wendet sich in seinem ausführlichen Werke „Die Stadt Bozen“ (1846) energisch gegen diese „abgeschmackte“ Annahme

dieser Jahreszeiteft Bozen ein erstrebenswerthes Reiseziel bildet. Bozen liegt 265 w- über dem Adriatischen Meere zwischen dem Eisack und der aus dem Sarnthal kommenden Talfei* in einem reich an gebauten Thalkessel, den mit Ausnahme seiner nach dem Etsehthale hin offenen Südseite bis zu 1500?» an steigendes Mittelgebirge begrenzt. Von Nordosten her schaut ein Stück Hochgebirge, Schiern und Rosengarten, hinab in den grünenden Kessel, den die aus dem Vintschgau kommende Etsch durchströmt

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Geografia, guide

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1901

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Autore: Geuter, Karl Paul

Luogo: Darmstadt [u.a.]

Editore: Städtebilder-Verl.

Descrizione fisica: 76 S. : Ill., Kt.

Soggetto: g.Bozen ; g.Bozen <Region> ; f.Führer

Segnatura: I A-4.628

ID interno: 161553

deutsche Charakter der Stadt gewahrt bleibe. Ihr Gebiet zerfiel in drei gesonderte Bezirke, deren einer der städtischen Gerichtsbarkeit, welche eine Zeit lang freiwillig dem Bischof von Trient überlassen worden war, der zweite dem Gerichte Wangen, zeitweilig dem adeligen Geschlecht der Wan ga und Vintler zu Lehen gegeben, und deren dritter endlich dem stets landesfürstlich gebliebenen Gericht zu Gries unter stand. Späterhin wurden alle drei Gerichte in dem Stadt- und Landgericht Bozen vereinigt

. Schlimme Zeiten brachten der Stadt die Kämpfe der mehr und mehr aufstrebenden Grafen von Tirol mit den Bischöfen von Trient, die begreiflicher Weise ihr vermeintliches Recht. einer Art Oberhoheit über Bozen nicht so leicht dahin geben wollten. Mit so manchen Vesten im Umkreis fielen auch Bozens Mauere und Therme theilweiser Zerstörung anheim, uro unter landesfürstlicher Fürsorge dann auf’s Neue und umso fester wieder zu erstehen. Im letzten Drittel des 15. Jahrh. kam zwischen den Grafen von Tirol

und dem Bischof ein Vergleich zu Stande , der die Stadt endgiltig von allen Verpflichtungen gegen letzteren lösete und nur eine noch lange nach'Trient gezahlte Küchensteuer von 205 Gulden jährlich bestehen liess. Schon zu Zeiten der bischöflichen Vormundschaft hatte sich Bozen zu einem wichtigen Markt- und Stapelplatz für den Handel aus Venedig und Oberitalien nach Deutschland entwickelt, da die früher zu Trient abgehaltenen Märkte hier her verlegt worden waren. So wird 1202 der hiesigen „iiier- cata

Th eil verlustig erklärt, die Grafschaft Bozen 1028 vom Kaiser dem Bischof von Trient geschenkt. Doch war der Besitz der Grafschaft von Seiten des Bischofs mehr ein beanspruchter, als ein thatsächlieher. Noch Welfs Söhne Altamar und Ulrich folgten ihrem Vater in der Grafschaft und erst sein Enkel Friedrich fand sich, nachdem die Bürgerschaft Bozens dem Bischof 1078 auch die Stadtgerichtsbarkeit freiwillig über tragen hatte, bewogen, seinen Wohnsitz nach dem Schlosse Hoch-Ep pan zu verlegen

, nach welchem sich dann seine Nachfolger Grafen von Eppan nannten. 1273 starb das Ge schlecht mit Egno, Bischof von Trient, aus; seine Beeilte und Besitzungen gingen grösstentheils auf die Grafen von Tirol, die ihren Sitz in Meran hatten, über. Stets war Bozen ein Bollwerk: deutscher Art und Zunge gegen das von Trient herauf drängende Wälschthmn. Bis zu Ende des 15. Jahrh. wurde nach unzweideutigen Acten des Archivs ein Wälscher zum Erwerb der Bürgerschaft überhaupt nicht zugelassen und eifersüchtig darüber gewacht, dass der rein

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1901

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sucht; deutsche' und italienische Handelsleute kamen aus weiter Feme daher und die wichtigsten Geschäfte wurden da geschlossen. Sie erlangten eine europäische Berühmtheit und verschafften der Stadt Wohlstand und Reich- thum. Ihre grosse Bedeutung veranlasste Privilegien und Freiheiten, welche ihnen von verschiedenen Bandesfürsten im Laufe, der Zeit ertheilt wurden. Das erste uns überkommene Privileg ist jenes der Erzherzogin Claudia vom 15. September 16^5, 5 ) auch für den Forscher

/am deputirten ®rt zu erscheinen / als offt sie von dein Magistrat beruffen werden / dasjenige zu ihun/ oder abzureden / was deß Mlarckts Noiiurfl und Beförderung erfordern würdet." Dieses Privileg wurde von allen nachfolgenden Bandesfürsten im wesentlichen bestätigt und erweitert. Zur Bestreitung der mit der Function des Mercantilmagist.rates ver bundenen Auslagen verlieh das Privileg der Erzherzogin Claudia der Con- trattantschaft das Recht, einen massigen Zoll auf die nach Bozen gelangenden Waren zu legen

- Marktes 1708 beschlossen und dem Architecten Peroti ans Verona übertragen, der für die Anfertigung eines hölzernen Modelles 100 Gulden, für jede Reise von Verona nach Bozen und zurück 45 Gulden und für jeden Tag der Bauaufsicht 4 Gulden zugesiohert erhielt. Der Bau wurde in zwei Perioden und zwar von 1708—1716 und von 1718—1726

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Torschüsse geleistet , er hat freiwillige Opfer dargebracht dem Landesfürsten und dem Lande, er hat arme Kaufleute unterstützt, er hat durch Eener und Wasser verunglückten Gemeinden emporgeholfen, er hat zu allen gemeinnützigen Anstalten der Stadt Bozen hilfreiche Hand geleistet und die allfalligen Ueberschtisse seiner Kasse zum Bösen nie, wohl aber stets zum Güten verwendet, er hat- sich gewiss die Dankbarkeit und nicht den Fluch des Landes erworben. Was er that, was er leistete, leistete und that

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1901

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Napoleons de dato St. Clone! 27. Juni 1811 aneli Bozen für eine „Camera di commendo, arti e manifatture“ in Aussicht genommen wurde. 2 ) Als nach den wechselvollen Ereignissen der Jahre 1805—1814 die Wiedervereinigung Tirols mit Oesterreich stattfand, wurde seitens der Commerz kammer 1 ) Bozen das Mitglied desselben Joseph von Zallinger und der Mercnntil-Assessor Br. Franz von Plattner als Deputierte nach Wien ent sendet, um bei dem Kaiser Franz die Wiederverleihung der von ihm selbst im Jahre

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1901

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von Handels- und Gewerbekammem eiHossenen Verordnung des Handelsministeriums vom 26. März 1850, R.-G.-Bl Er. 122, ist Bozen lieh, der zur Verbesserung, beziehungsweise Beconstruierung der durch Ueber- sch-wemmungen im Jahre 1762 arg mitgenommenen Strassen und Brücken in Tirol verwendet wurde. Im Jahre 1793 widmete der Mercantilmagistrat dem Kaiser Franz II. als „donum gratuitum wegen der durch den kostspieligen Krieg abgedrungenen übergrossen Aus gaben“ den Betrag von 10.000 Gulden in Gold

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, der die vortheiic von der mit dem Blute seiner Mitbrübcr erkauften Rettung seines vatterlanbes genießt, «nb nicht mit Vergnügen sich bestreben sollte, auch bas Seinige beizntragc», wenn sich ihm eine Gelegenheit dazu barbicthet." vor Mercantilmagistrat erwiderte hierauf in einem längeren Schreiben, dass es ihn schmerze, zu vernehmen, dass die Stadt Bozen keinen einzigen bewaffneten Mann ins Feld gestellt habe; es könne dem Herrn Obercommandanten unmöglich un bekannt sein, dass einzig der so brav

und sich mit so vielem Kuhme ausgezeichneten Standschützencompagnie Bozen die Entsetzung von Trient am 10. Juni 1809 zu ver danken sei. Die Stadt Bozen habe bereits die 14. Compagnie im Felde; alle Opfer, die Bozen während 5 Monate gebracht, habe einzig der Handelsstand von Bozen getragen. Dessen ungeachtet sei der Handelsstand bereit, zu den bereits vorgeschossenen 137.000 Gulden einen Betrag von 4000 Gulden vorzuschiessen. Darauf erwiderte Andre Hofer von Innsbruck aus, unterm 10. September 1809 wie folgt

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, zum erstenmale von der Gesammtheit der österreichischen Handelskammern gemeinsam unternommenen Arbeit, war die Bozner Kammer eine derjenigen, welche mit der Erstattung von Referaten betraut war, indem sie die Ent-, würfe für die Tarifgruppen: Obst, Gemüse, Wein und Mineralien nebst der Begründung hiefür ausarbeitete. Ihre Sorge für die Pflege des kaufmännischen Unterrichtes bekundete sie durch ihre Mitwirkung bei der Errichtung der Handelsschule in Bozen, zu deren Erhaltung sie bedeutende Beiträge beisteuert

, wie sie denn in der Ermöglichung einer ausgiebigen commerciellen und gewerblichen Schul bildung eine ihrer Hauptaufgaben mit erblickt. Bei der Errichtung ge werblicher Fortbildungs- und Fachschulen im Kammerbezirke ist sie in hervorragendem Masse thätig gewesen und hat diesbezüglich auf die Noth- wendigkeit und Zweckmässigkeit derselben an einzelnen Orten aufmerksam gemacht. Die Fachschulen von Bozen, St. Ulrich, Cortina d’Ampezzo, Laäs und Prettau wirken für die Erhaltung und Vervollkommnung des einzelnen

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eines Gewerbeförderungscredites des Landtages wurde durch unsere Kammer angeregt.; die Abhaltung von "Wandercursen, die Entsendung von heimischen Gewerbetreibenden zu den Meistercursen in Wien wurde veranlasst, die Vermittlung von Maschinen für gewerbliche Ver einigungen durchgeführt, kurz ' fast alle Zweige der Gewerbeförderung wurden gepflegt. Die nunmehr in naher Aussicht stehende Errichtung eines Gewerbe- förderungsinstitutes in Bozen, das die Krönung der Gewerbeförderungsaction der Kammer bedeutet, gleichwie die Erbauung

hingewirkt, dessen Kostenaufwand von nahezu 90.000 Kronen zum grössten Theile aus Beiträgen der Kammern Innsbruck und Bozen, sowie über Er suchen der .in den Kammern verkörperten Spccialcomites durch freiwillige "Spenden aus den beiden Kammerbezirken gedeckt wurde. Anlässlich des 40jährigen Regierungsjubiläums Seiner Majestät im Jahre 1888 hat die Kammer den Betrag von 7150 Gulden ----- 14300 Kronen für eine Kaiser Franz Josephs-Jubiläumsstiftnng zur Unterstützung von Frequentanten gewerblicher Schulen

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Kammer in den verflossenen 50 Jahren nicht nur des Wohlwollens und der Unterstützung der Regierung, sondern auch des Entgegenkommens öffent licher und privater Corporationen im Kammerbezirke, wie des Vertrauens derjenigen Bevölkerungskreise zu erfreuen, deren Interessenvertretung der Kammer oblag. Im Jahre 1897 legierte der Kaufmann Josef Mumelter in Bozen der Handelskammer den Betrag von 5000 Gulden zur Errichtung einer Stiftung für dürftige Handelsleute und Handelsangestellte in Bozen

zu immer grösserer Blütke“ ist Bozen gediehen und mit ihm Deutsch-Süd-Tirol, und sind auch die Märkte von einst verschwunden, ein Strom von Fremden aus aller Herren Länder zieht jedes Jahr herein, und mit ihm der Segen des Fremden verkehres. Vereinigt doch gerade der Bezirk unserer Kammer, der von den Gletschern des Ortlers bis zu jenen des Grossglockners und von den Höhen des Brenners bis zur Klause von Salum reicht, die schönsten Reize der österreichischen Alpen, unter ihnen das Wunderland

der Dolomiten; Bozen ist zum Mittelpunkte der Touristik Süd-Tirols geworden. Im Vereine mit der Ausgestaltung des Coimnunicationswesens, des Aufschwunges der Wein- und Obstproduction, der Entwickelung einzelner Orte des Kammerbezirkes zu klimatischen Kurorten und stark besuchten Sommerfrischen, der Belebung des seit altcrsher im Kammerbezirke be stehenden Kunstgewerbes, haben Handel, Gewerbe und Industrie neue Richtungen und Wege zu ihrem Aufschwünge gefunden. So ist der Hebergang in eine neue Zeit

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, k. k. Bezirksliauptmann 1896—1898 Gottfried Freiherr v. Giovanelli, k. k. Stattlialtereirath . seit 1898 Präsidenten: Franz Anton v. Kofler, Edler zu Klebenstein, Director der Baumwoll- und Filosellseidenspinnerei zu St. Anton bei Bozen 1851—1868 Franz Tschurtschenthaler, Eigenthümer eines Bank- und Wechselgesohäftes und einer Productenhandlung in Bozen 1869—1871 Georg Hermann, Director der mechanischen Weberei, Baum voll- und Filosellseidenspinnerei in St. Anton bei Bozen 1872—1881 Johann Kofler, Kerzen

- und Seifenfabrikant und Wachshand lung in Bozen 1881—1894 Paul Welponer, Vorstands-Präsident der Baumwollspinnerei- und Weberei-Actiengesellseliaft in Bozen ...... seit 1895 Yicepräsidenten: Johann Ritter'v. Putzer-Reibegg, Miteigenthümer und Firmant der Handlung J. A. Holzhammer, königl. bair. Handels-Consul 1851—1861 •Franz Tschurtschenthaler (siehe oben) 1862—1868

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Georg Hermann (siehe oben) 1869—1872 Josef Schüler, Inhaber der Eisenhandlang J. Auckenthaler in Bozen 1873 Johann Kofler (siehe oben) 1874—1880 Paul Welponer (siehe oben) 1881—1894 Karl v. Tschurtsohenthaler-Helmlieiin, Mitinhaber der Finna F. Tschurtsclienthaler, Bank- und Wechselgesclräft und "Weingrosshandlung in Bozen, k. und k. Hoflieferant seit 1895 Mitglieder des Baritcontrattanten-Yereines*): Johann Georg Martini, Handelsmann in Trient 1851—1854 Franz Anton Kotier ... 1851—1852 Andrä

Secco, Handelsmann, Venedig 1851—1863 Jacob Testori, Handelsmann, Rovereto 1851—1851 Job. Felix Mumelter, Handelsmann für die Firma Franz Mumelter 1353—1860 Peter v. Mayrl, Handelsmann, 'in Firma J. A. Holzhammer in Bozen 1852—1863 Anton Pischl, Handelsmann in Rovereto 1855—1880 Joh. Bapt. Moser, Handelsmann, Bozen 1861 Joli. Bapt. Moar, Speditionsgeschäft,-Bozen 1863 Peter v. Zallinger, Spedition, Firma André Zallinger . . . 1864—1868 Joh. Bapt. v. Fogolari, Handelsmann in Firma 0. A. Zambra

, ■ Bozen 1864—1868 Karl v. Riccabona, Handelsmann, Cavalese 1864 Bernardin ïfodari, Handelsmann, Trient ....... 1866—1877 Florian Thaler, Handelsmann, Firma J. A. Thaler .... 1862 Joh. Kofler, Handelsmann, Firma J. G. Kofler ..... 1869—1894 Philipp Cnppellon, Handelsmann, Firma Ginseppe Cuppellon in Trient . . 1877—1884 Paul Welponer, Handelsmann, Firma Christoph Welponer . . seit 1881 Karl v. Tschurtschenthaler-Helmheim, Bank- und Wechselge schäft, Firma F. Tsehurtschenthaler . . . . . ... . . seit

1885 Anton Thaler, Handelsmann, Firma J. A. Thaler in Bozeü . 1886—1893 Ivo Ritter v. Putzer-Reibegg, Handlung, J. A. Holzhammer in Bozen . ... ... ■ i . .. seit 1894 Ermlian Oberhaidacher, Handlung, O. A. Zambra in Bozen . . seit 1895 *) Pie Namen der derzeitigen Kammermitglieder sind fett gedruckt.

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Anton Baumgartner, Handelsmann, Meran 1885—1886 Rudolf Oarli, Handelsagent, Bozen 1886—1890 Josef Greissing, Handelsmann, Bozen 1887—1893 Franz Fiekenseher, Handelsmann, Meran 1887—1895 Anton Mumelter, WeinhäncUer, Bozen seit 1887 Alois Told, Handelsmann, Bozen seit 1890 Josef Kerschbaumer, Cafetier, Bozen 1890—1895 Anton Mutter, Handelsmann, Bozen seit 1890 Anton Yinat-zer, Handelsmann, Bozen 1892—1893 Josef Kerschbaumer, Handelsmann, Bozen seit 1893 Andre Mayrgündter, Lederhandlung, Bozen

seit 1893 Stephan Pitschieler, Wirt, Bozen seit 1893 Josef Amplatz, Weinhandhmg, Bozen 1894—1896 Anton Hagele, Hanufacturwarenhandlung, Bozen .... 1894—1895 Johann v. Hoffingott, Spediteur, Bozen seit 1896 Josef Dalleaste, Handelsagent, Bozen . . seit 1896 Friedrich Filmenreich, Buchhändler, Meran seit 1896 Hans Pircher, Handelsmann, Bozen seit 1896 Mitglieder der Gewerbesection: Ignaz Freiherr v. Giovanelli, Bozen 1851 1858 Josef Kössler, Seiler, Bozen f 1851 18o3 \ • 1864 Simon Beer

, Seifenfabrikant, Bozen 1854—1863 Carl Moser, Gerber, Bozen 1860—1862 Johann Croat, Apotheker, Bozen . . . . I860—1862 Franz Wopfner, Gerber, Bozen 1863—1873 Franz Zimmermann, Glaser, Bozen 1865—1866 Josef Wildling, Seiler, Bozen 1867—1883 Josef Berger, Wirt zur goldenen Traube, Bozen 1869 Franz Eberlin, Apotheker, Bozen 1869—1873 Heinrich Kirchlechner, Buchbinder, Bozen 1869—1872 Josef Leiss, Goldarbeiter, Bozen . 1869—1872 Josef Rössler, Müller, Bozen . r . 1869—1896 Job. Bapt. Kiene, Photograph, Bozen

. . 1874—1881 Johann .Moser, Gerber, Bozen 1874—1890 Josef Beer, Seifenfabrikant, Bozen . ... . . . . . 1674—1880 Alois Senoner, Goldarbeiter, Bozen 1874—1878 Ludwig Tschugguel, Cafetier, Bozen 1874-—1878

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Jakob Kompatscher, Bürstenbinder, Bozen 1875—1878 Franz Waldmüller, Apotheker, Bozen . 1877—1880 w TT , , B f 1877—1880 Michael Fanner, Uhrmacher, Bozen ! , \ 1883 Hermann Spreter, Apotheker, Bozen 1881—1884 Anton Reinstaller, Schlossermeister, Bozen seit 1883 H- Jacob Weiser, Buchbinder, Btzzen 1884—1889 Johann Doblander, Schlosser, Bozen 1885—1892 Alois Tschurtschenthaler, C ons e rven fab rikant, Bozen .... seit 1885 Josef Kerschbaumer, Tischler, Bozen 1885—1889 Wilhelm v. Pernwerth

, Apotheker, Meran 1885—1889 Job. Georg Mahl, Buchdrucker, Bruneck 1885—1899 Franz Schweighofer, Färber, Brixon 1885—1889 Alois Oberrauch, Gerber, Bozen 1890—1893 Carl Wiedenhofer, Besenfabrikant, Bozen seit 1890 Anton Kerschbaumer, Bäcker, Bozen 1890—1895 Ignaz Pohler, Sattler und Tapezierer, Meran seit 1890 Franz Innerebner, Essigfabrikant, Bozen seit 1893 Anton Schleiss, Färber, Brnneck 1893—1897 Anton Pattis, Sägebesitzer, Bozen seit 1896 Josef Huber, Baumeister, Brixen . . . . seit 1896 Josef Sinn

, Fassbinder, Bozen seit 1896 Carl Hofer, Optiker, Bozen seit 1897 Secretäre: Dr. Carl v. Hepperger 1851—1856 Job. Freiherr v. Ingramm zu Liebenrein 1857—1866 Dr. Richard Kinsele, suppl. Secretär 1863—1867 Dr. Josef Gasteiger 1867—1869 Johann v. Seidl 1870—1877 Alois Heinrich 1878 Dr. Johann Angerer 1879—4883 Paul t. Mayrl 1884—1895 Dr. Joseph M. Arnulph Fuchs 1895—1899 Dr. Rudolf Siegl seit 1899 Goncipist: Dr. Wilhelm v. Walther seit 1899

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