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Libri
Anno:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Pagina 282 di 799
Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XVI, 740 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.353/1 ; II 59.015/1
ID interno: 183880
Nock zierenden Lilien den „allerchristlichsten König' kennzeichnet. Auch Arm- und Beinschienen und insbesonders das Schwert sind in glän zender Weise ausgestattet. Lösfler hatte sich, um in der Arbeit des ihm übertragenen Bildergusses nicht ausgehalten zu werden, wie wir sahen, schon früher, nämlich am 28. August 1548, an Ritter Wilhelm Schurs mit der Bitte gewendet, derselbe möge sich bei König Ferdinand dafür ver wenden, dass die nächstfolgende Arbeit bestimmt werde, run den Bild schnitzer

, wenn derselbe mit dem Bilde Chlodwigs fertig geworden, weiter beschäftigen zu können und ihn nicht zu verlieren. Es sei ihm daher nothwendig zu wissen, welche Bilder der König zunächst herstellen und „aus was Manier, küriß oder sonst' er sie gießen lassen wolle. Die Bitte Löfflers wurde König Ferdinand unterbreitet und dieser antwortete am 3. October 1543, wenn das Bild seiner Mutter, Königin Johanna von Spanien, noch nicht geschnitzt und gegossen sei, so solle Lösfler zuerst dieses Bild gießen und ausbereiten

; sonst solle zunächst das Bild „Carolus' nach der mitfolgenden Zeichnung gegossen werden. Die Regierung Zu Innsbruck schrieb nun demselben, das Bild der Königin Johanna sei bereits gegossen und stehe setzt bei den anderen Bildern zu Mühlau '). Sie habe daher Lösfler den Auftrag gegeben, Karl den Großen zu schnitzen und zu gießen. Das Bild Karls des Großen wurde von Gregor Löffler in der ^.hat, wenn auch erst nach längerer Zeit in Arbeit genommen. Er hatte, wie aus einem Berichte der Regierung zu Innsbruck

hergeholt sei, und meinte, im Hinblicke ans die großen Kosten, welche der Guss dieser Bilder verlange, sollte der König diesen vor der Hand einstellen und dafür die Bildnisse Kaisers ') In demselben Berichte vom 17. October (Jahrbuch, a. a. O. Reg. Nr. 6757) bemerkt die Regierung, Johannas Bild sei schon vorhin „ganz zierlich' gegossen worden, jedoch nicht durch Lösfler.*

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Libri
Anno:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Pagina 319 di 799
Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XVI, 740 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.353/1 ; II 59.015/1
ID interno: 183880
jener Arbeit und das Verhalten des Meisters abwarten, Der mit ihm unter Vorbehalt der Ratifikation von Seite des Erzherzogs Ferdinand abgeschlossene Kontrakt lautete nach den darauf bezüglichen Akten dahin, dass Lendenstreich für jedes der vier Bilder als Gießer lohn 50 Gulden, somit im Ganzen 200 Gulden erhalten, ein allen falls misslungenes Bild aber aus eigene Kosten neu gießen, das Schneiden des Bildes jedoch von der tirolischen Kammer bestritten werden sollte. Bezüglich des Erzes solle

des Kontraktes mit Lendenstreich von Seite des Erzherzogs erfolgte am 12. Mai 1570; doch hatte der Gießer schon am 14. Februar von der Regierung zu Innsbruck den Auf trag erhalten, ein Bild tioch vor der Ankunft des Erzherzogs zu gießen. Nach einem ausführlichen Berichte Lendenstreichs vom 23. Mai 1570 über diese Arbeit und die derselben im Wege gestandenen Hin dernisse hatte er erst gegen Ende April zum Gusse dieses Bildes kommen können und musste darnach wieder fünf Wochen lang auf weitere Befehle

und Anordnungen warten. Als ihm die Behausung in Mühlau überlassen wurde, sand er, wie er sagt, darin mit Ausnahme der Öfen nichts, was er hätte brauchen können. Weder Thurm noch Fenster seien vermacht ge wesen, Alles sei offen gestanden. Er habe wol zehnmal nach Inns bruck laufen müssen, um Handwerksleute, als Maurer, Schlosser, Glaser und Zimmerleute zu erhalten. Auch setzt müsse er, wenn er etwas haben wolle, es vier Wochen früher anzeigen und dann ge schehe erst noch nichts. Seit er das Bild (eine Virtus

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