schritt ein Mann mit einem Stabe in der Hand, der trat nun vor ihn hin, faßte ihn am Arme und schob ihn Zur Seite, dabei sprach er: Hier bleib zur Seite stehen, daß dir nicht Schlimmes widerfahre, denn es kommen noch mehr nach', da mit aber war er schon wieder verschwunden und der ganze Zug brauste und sauste mit Gejohle und Geheul an dem zitternden Walder-Toni vorbei.' „Das ist der getreue Eckart, der seinen Warnungsruf er hebt/' rief der Maler. ,M,' meinte lächelnd der Hnber-Baner
, „kann dir wirklich nicht sagen, ob er so geheißen hat, denn der Geiger-Toni hat mir darüber nichts berichtet.'. „Glanb's gern, glaub's gern,' sagte lachend der Maler, „war auch nicht so gemeint, doch die Gestalt, die warnend dein Zuge voranschreitet, ist eine in der deutschen Mythe wohl bekannte, die diesen Namen führt; und der Schimmelreiter, den du vorerst erwähntest, ist niemand anders als Wnotan, der deutschen Götter oberster, der, seit ihn das Christentum von seinen: heidnischen Götterthrone stürzte
, als wilder Jäger, mit Schlapphut und Mantel, auf weißem Rosse die Welt durch zieht.' Während die beiden, der Huber-Bauer, und der Maler, miteinander sprachen und die übrigen, ohne sich um das Ge spräch viel Zu kümmern, ihre Ansichten über dies und jeues austauschten, konnte Edgar seine Augen von dem Einzigen nicht trennen, der gleich ihm schweigsam dasaß und das pech schwarze Augenpaar mit einem schier drohenden Ausdruck auf die hübsche Moidl, des Huber-Bauern Tochter, geheftet hielt. Der Bursche