„Kein' Antwort ist a eine," fuhr der Mann- harter weiter, „und hat noch 's Gute, man kann sich die G'schicht aus legen, wie man mag. Zum letztenmal frag i: Wer gibt Enk's Recht, in an fremden Grund und Boden zu graben?" „'s Recht? Wer ins 's Recht gibt?" höhnte der Pstichter. „Sell gibt ins kein Mensch, weil wir's uns selber nehmen thun." „Glaub' nit, daß i mi einschrecken laß von Enk," sagte sehr ernst der Scheidegger, „und zum allerletztenmal sag: wollt's Enk gutwillig von mein Grund
und Boden entfernen, so ist's recht, sonstern.. „Was denn sonstern?" brüllte der Pstichter erregt. „Was denn, Du lutherisch er Krauterer? Willst ins leicht am christlichen Brauch verwehren, willst ins leicht verwehren, zum Schutz unserer Felder 's Weiterkreuz aufzurichten? Kimmst ja bewaffnet daher, als ruckest in an Krieg!" „Bei Gott im Himmel," sagte der Mann harter und nahm sein Gewehr ab und schüttete aus seinem Pulverhorn frisches Pulver auf die Pfanne, „so lang laß i Enk Zeit zum Fort gehen