Speckbacher : Tiroler Volksschauspiel in 4 Acten und einem Vorspiel.- (Tiroler Volksschauspiele ; 1)
Bauern.) Alle andern Bauern: Und mir bleiben a; wir wölln a nit Hoam gehn, so lang der Feind in unsern Berg is. SpeÄbacher (zu Martl und den zwei Bauern): Na und Oes, was wollts Oes thoan? Martl: Mir gehn hoam. Erster Bauer: Ja, mir möchtn schon lieber hoamgehn. Martl: Weils decht nix nutzt; gestern sein mir z'ruck- schlagn worn mit zwei Todten und sechs Verwundeten und bal mirs wieder wagen, kriegn ma halt wieder unsere Schlag — wenn ^s Oes dö Kost gern mögts (macht die Pantomime des Schlagens
) ins is recht, mir habn grad koa bsundere Gaudi drauf. Zweiter Bauer: Und überhaupt, wenns marschirn wolln, d' Franzosen, durchs Tirol gegen d' Boarn, sollns halt marschirn, zninsre Höf (zeigt auf die drei) kemmans decht nit aui und die andern gehn uns nix un. Andreas Ir binger: Ja, ja, nacha gehts nur hoam und schaugts, dass Enk hintern Ofen eimhocken könnts.