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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1895
¬Die¬ zweite und dritte Berg Isel-Schlacht : (Gefechte in der Umgebung von Innsbruck am 25. und 29. Mai 1809)
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Pagina 73 di 229
Autore: Maretich von Riv ; Alpon, Gedeon / von Gedeon Freiherr Maretich von Riv ; Alpon
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 216 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Berg Isel / Schlachten ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.850 ; II 58.047
ID interno: 97059
konnten sich die Bayern dort nicht behaupten, da die Tiroler, durch nachgerückte Abtheilungen verstärkt, ihre Festsetzung aus dem Höhen kamme verhinderten. —> Erdrückt von der Uebermacht, mußte Major Scherer wieder seinen Abzug in die Ebene bewirken. Trotz dieses Mißersolges ließ Generallieutenant v. Deroy neue Angriffe aus den Berg Jsel unternehmen, welche so ziemlich den näm lichen Verlaus hatten, die vordersten Linien der Tiroler wichen wieder auf die Höhen, um die sich immer

ein hartnäckiges und heftiges Gesecht entspann, so daß oft Mann gegen Mann erbittert andrang, „ bis schließ lich die Bayern durch den ausharrenden Muth der durch eine und die nämliche Vaterhand verbündeten Vertheidiger zurückgeworfen' wurden. Beim Hußlhos, bis wohin Hauptmann Ammann mit den Salzburger Jägern und den Schützen von Natters und Mutters vorgedrungen war, ergaben sich zwar sür die Bayern bessere Resultate, indem dieses Gehöfte vor ihrer Uebermacht geräumt werden mußte, dafür mißlang

aber unter bedeutenden Verlusten dreimal hinter einander der von dem starken bayrischen Detachemeut aus die Höhe bei der Künigl-(Geister-)Hütte unternommene weitere Ansturm ^). Der Feind mußte sich hier mit dem Besitze des Hußlhofes begnügen. Ebenso unhaltbar wie die Angriffe gegen den Berg Jsel waren die ersten Erfolge, welche die gegen den Paschberg dirigirte bay rische Colonne erkämpft hatte. Dortselbst wurde um den Besitz des Coreth- (Lemmen- oder Rainer-Hofes erbittert gekämpft, ohne daß den Bayern

ihrer kämpfenden Abtheiluug zurück kehrten. Oberlieutenant von Fabris wurde hierauf nach Innsbruck gebracht und gerieth beim Abmarsch der Bayern am M. Mai in Gefangenschaft. — (Geschichte des 5. bayrischen Infanterie-Regiments nnd Schrettingcr: Max Josephs-Orden. ') Beilage zur Jnnsbrncker Zeitung vom 29. Inni 1809. Maretich. Berg Jsel-Schlacht, 5

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1895
Peter Flötner als Plastiker und Medailleur
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Pagina 69 di 89
Autore: Domanig, Karl / Karl Domanig
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky [u.a.]
Descrizione fisica: 80 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 16
Segnatura: IV 65.295
ID interno: 326008
, die er so unternahm, der Einblick, den er in die Geschäfts führung gewann, waren ihm eine vortreffliche Schule und Vorbereitung für seine reiferen Jahre. »Ueberhaupt haben die habsburgischen Herrscher die Erziehung des jungen.Fürsten aufs Beste geleitet.« Erst im Jahre 1532, als Christoph den Kaiser über Italien nach Spanien begleiten sollte, führte er den lang erwogenen Plan aus und entfloh »unverdachtüch und in grosser geheim«. Er hielt sich dann einige Zeit in Bayern verborgen und trat endlich, geleitet

, welcher (Ende 1533 und Anfangs 1534) darüber in Augsburg abgehalten wurde, vertrat Christoph, immer geleitet von den Rathschlägen der Herzoge von Bayern, seine Sache in eigener Person, zwar ohne Erfolg doch mit solchem Geschick, »dass er schon damals in Bildnissen verherrlicht und in Reden gepriesen wurde«. So nahe es nun liegt, die Entstehung unserer Medaille, welche aus dem Jahre 1534 datirt ist, mit dem Augsburger Reichstage in Verbindung zu bringen, so glaube ich doch die Veranlassung zu der selben eher

dazu) 1 und andererseits betrieben die Herzoge von Bayern die Belehnung Christophs an Stelle seines ihnen verhassten Vaters. Der Erzbischof von Lund schrieb darüber (25. September 1534) an den Kaiser: A Bavariae oratoribus tantum intellexi, quod eorum prineibus gravissimum est ferre, ut Ulricus dux Wirtembergensis remaneat in ducatu. Facillime etiam instagari posse de novo, ut ilium et lantgravium expellant .. > Sed expulso duce Ulrico cupiunt Christoferum, eius filium, eorumdem prineipum ex sorore nepotem, denuo

, dass Christoph , in dem Augenblicke, in dem er nach Frankreich abreiste (20. November 1534), an den bayrischen Rath Weissenfelder, der ihm bisher viele treue Dienste geleistet hatte, schrieb, neue wolle ihm 5000 Gulden und jährlich noch 3oo Gulden geben, wenn er das Fürstenthum erobere und zur Hand bekomme«:* so kann es wohl nicht zweifelhaft sein, dass Christoph auf den Plan der Herzoge von Bayern eingegangen sei und wenigstens zeitweilig die Wiedergewinnung Württembergs für seine eigene Person

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1895
¬Die¬ zweite und dritte Berg Isel-Schlacht : (Gefechte in der Umgebung von Innsbruck am 25. und 29. Mai 1809)
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Pagina 198 di 229
Autore: Maretich von Riv ; Alpon, Gedeon / von Gedeon Freiherr Maretich von Riv ; Alpon
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 216 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Berg Isel / Schlachten ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.850 ; II 58.047
ID interno: 97059
der Höttinger Höhe mit vorgeschobenen Posten zwischen jener Höhe und àanebiìten; die Oesterreicher u«d Tiroler auf den Höhen Zu beide« Seiten des Sillflusses, von Gallwiese bis Amras und gegen Wüten, theils in Dörfern des Mittelgebirges, theils in Bivuaks nächtigend, Teimer bei Krauebittcu; Oesterreicher und Tiroler harrten mit Ungeduld des kommenden Tages auf den Angriff, die Bayern MMN auf einen gesicherten Rückzug, welchen sie auch in der Nacht, von Tunkelheil begünstigt, ausführten

. Gegen 9 Uhr Abends ließ Deroy, namentlich in der Umgebung der Abtei Witten zahlreiche Lagerfeuer durch die Borposten anzünden als Borposten-Reserve aber auf die Hauptwache in Innsbruck ^ Bataillon (300 Mann) rücken, welche in Verbindung mit zahl reichen CavalleM-Patrouillen die Stadt und die nächste Umgebung vor Einfällen einzelner Bauernschaaren sichern sollten, alle übrigen Truppen erhielten Marschbereitschaft. Bei Hall dauerte, nachdem die Bayern die Brücke zerstört hatten, das beiderseitige Geplänkel

zu fehlen anfange, verweigerte er dei, An trag und ließ die Bayern bis zur Dämmerung durch seine Landes schützen à-unruhigen, woraus dann das Feuer auf beiden Seiten verstummte, und sowohl von den Bayer lì als Tirolern längs des Inn Borposten-Pikets gegen einander aufgestellt wurden. Als die Dunkelheit einbrach, erschien Schiitzenhauptmann Peter Semenater bei Speckbacher, bestätigte, daß Hofer um 4 Uhr Rach mittags das àfecht auf zwei Stunden unterbrochen und die Bayern langten erst nm 8 Uhr Abends

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1895
¬Die¬ zweite und dritte Berg Isel-Schlacht : (Gefechte in der Umgebung von Innsbruck am 25. und 29. Mai 1809)
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Pagina 20 di 229
Autore: Maretich von Riv ; Alpon, Gedeon / von Gedeon Freiherr Maretich von Riv ; Alpon
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 216 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Berg Isel / Schlachten ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.850 ; II 58.047
ID interno: 97059
Auch ' in taktischer Hinsicht fällt die Aufstellung des bayrischen Heeres, sowie jene Stellung, in welcher die beiden Gefechte vom 25- und 29. Mai angenommen worden, auf. Bor ihnen lag der bis Wer die niedrigsten Kuppen herunter bewaldete, nach dem Rückzüge der Vorposten überall von Landes schützen besetzte Berg Jsel und Paschberg, von welchen diese, durch aus gedeckt, ein mörderisches Stutzenfeuer auf die in der freien Ebene stehenden over ans solcher hinaufstürmenden Bayern unter hielten

der Absicht Teimers, die Sillbrücke von Pradl und die Jnnbrücke von Mühlau im Rücken des Feindes abzureißen, anzu zünden, überhaupt für den Augenblick unbrauchbar machen zu lassen. Uebrigens muß man dagegen auch beachten, daß die österreichischen Truppen an Zahl soviel geringer als die Bayern waren, daß die arithmetische Uebermacht der Tiroler ihnen von keinem Nutzen war, da die Ueberlegenheit der Bayern an Reiterei und Geschütz ihnen verbot, sich allzuweit in das ebene, fast gar nicht durchschnittene

Terrain zu wagen. Die Tiroler konnten von den Bergen ebenso wenig hinunter, als die Bayern in die Schluchten des Wippthales hinauf, ohne sich beiderseits einer höchst wahrscheinlichen völligen Deroute preiszugeben. — „Hätten die Bayerns keine Aufliegenheit an Lebensmitteln, Munition und vorzüglich an Fourage gehabt, so wäre das Gefährlichste für Tirol gewesen, wenn sie ein Zauder system hätten annehmen und jedem Treffen unter ungünstigen ober auch unter gleichen Umständen hätten ausweichen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1895
¬Die¬ zweite und dritte Berg Isel-Schlacht : (Gefechte in der Umgebung von Innsbruck am 25. und 29. Mai 1809)
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Pagina 98 di 229
Autore: Maretich von Riv ; Alpon, Gedeon / von Gedeon Freiherr Maretich von Riv ; Alpon
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 216 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Berg Isel / Schlachten ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.850 ; II 58.047
ID interno: 97059
des Obersten Graf Arco in Zirl warm; man erfuhr weiter durch Kundschafter, daß die in Innsbruck stehenden bayrischen Truppen keinen Ueberfluß an Mu nition hatten und daß es ihnen auch an Lebensmitteln Zu fehlen begann. Schließlich wußte man, daß aus Innsbruck einige Train- theile über Mittewald nach Bayern abgeschoben worden waren. Ueber die eigene Lage waren Hoser und Speckbacher gegenseitig vollkommen verständigt, über sene bei Teimer und Marberger, speciell über den durch letzteren

am 29. gegen die Scharnitz und Leutasch beabsichtigten Angriff waren sie es durch die Mittheilungen Hormayrs, während Teimer durch die Verständigungen Ertls und Hofers in Kenntnis; war, daß an diesem Tage der Angriff auf den Berg Jsel erfolgen werde. Gefechtszweck war für Speckbacher die Zerstöruug der Jnnbrücken bei Hall und Volders, um den Bayern die gute Straße bei ihrem eventuellen Rückzüge im Innthals zu verlegen, für Hofer, respective die Truppen im Wippthale, vorder hand die Festsetzung auf dem Höhenrande südlich

von Innsbruck, und erst nach dem Eintreffen Teilners in der Gegend von Hotting die Wegnahme der Hauptstadt; für Teimer endlich die Wegnahme der Jnnbrücken bei Hötling und Mühlau. Demnach sollten Speckbacher und Major Straub eine eigene Gruppe bilden, welche zuerst gegen die Volderer, dann gegen die Haller Brücke vorzugehen bestimmt war. Josef Jgnaz Straub, Winkelwirth zur goldenen Krone in Hall, hatte sich nach den unglücklichen Gefechten im Unterinnthale vor den Bayern ans das rechte Jnunfer geflüchtet

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1895
¬Die¬ zweite und dritte Berg Isel-Schlacht : (Gefechte in der Umgebung von Innsbruck am 25. und 29. Mai 1809)
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Pagina 206 di 229
Autore: Maretich von Riv ; Alpon, Gedeon / von Gedeon Freiherr Maretich von Riv ; Alpon
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 216 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Berg Isel / Schlachten ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.850 ; II 58.047
ID interno: 97059
, wo man dann unter ungünstigen Umständen ein sehr hartnäckiges Gefecht liefern mußte, um den Uebergang nur theilweise unbrauchbar machen zu können. Diese Brücke war den Bayern von keinem Nutzen und konnte höchstens nur zur Quelle von Verlegenheiten werden, wenn es Speckbacher gelang, die Zerstörung hintanzuhalten und sich des Uebergangs selbst zu bemächtigen. Durch Beseitigung der Haller Brücke, vielleicht schon am 28., konnte aber ein großer Theil der Kräfte des Oberst lieutenants Waldschmidt für besseren Schutz

gegen Flanken und Rücken der Bayern kam zu wenig zum Ausdrucke, betreffs der Co lonne Teimers wurde dies bereits besprochen, was aber die Wirkung gegen die^linke Flanke Deroy's anbelangt, so scheint man auf Seite der Angreifer doch zu viel ans die weiter entfernten, wenig vorbe reiteten Kräfte des Unterinnthales gerechnet zu Haben, die aber zu einer erfolgreichen Hilfe eines kräftigen Impulses bedurften, übrigens auch meist nur während des Rückzuges der Bayern und zwar ver einzelt und isolirt zur Verwendung

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